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PROLOG |
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Mîn herze hât
betwungen dicke mîne zungen, daz si des vil gesprochen hât daz nâch der werlde lône stât: 5 daz rieten im diu tumben jâr. nû weiz ich daz wol vür wâr: swer durch des helleschergen rât den trôst ze sîner jugent hât dáz er dar ûf sündet, 10 als in diu jugent schündet, daz er gedenket dar an: «dû bist noch ein junger man, aller dîner missetât der wirt noch vil guot rât: 15 dû gebüezest si in dem alter wol», der gedenket anders denne er sol. er wirt es lîhte entsetzet, wande in des willen letzet diu êhafte nôt, 20 sô der bitterlîche tôt den vürgedanc richet und im daz alter brichet mit einem snellen ende. der gnâden ellende 25 hât danne den bœsern teil erkorn. und wære áber er geborn von Adâme mit Abêle und solde im sîn sêle weren âne sünden slac 30 unz an den jungesten tac sô hæte er nîht ze vil gegeben umbe daz êwige leben daz anegenges niht enhât und ouch niemer zegât. 35 Durch daz wære ich gerne bereit ze sprechenne die wârheit daz gotes wille wære und daz diu grôze swære der süntlîchen bürde 40 ein Teil ringer würde die ich durch mine müezekeit ûf mich mit worten hân geleit. wan dâ enzwîfel ich niht an: als uns got an einem man 45 erzeiget und bewæret hât, sô enwart nie mannes missetât ze dirre werlde sô grôz, er enwerde ir ledic unde blôz, ob si in von herzen riuwet 50 und sî niht wider niuwet. Von dém ich iu nû sagen wil: des schulde was grôz unde vil daz si vil starc ze hœrenne ist, wan daz man sî durch einen list 55 niht verswîgen getar: daz dâ bî neme war älliu sündigiu diet die der tiuvel verriet ûf den wec der helle, 60 ob ir deheiner welle diu gotes kint mêren und selbe wider kêren ûf der sælden strâze, daz er den zwîvel lâze 65 der manigen versenket swer sich bedenket houbethafter missetât der er vil lîhte manige hât sô tuot er wider dem gebote, 70 und verzwîfelt er an gote daz er sîn niht enruoche ob er genâde suoche, und entriuwet niemer wider komen: sô hât der zwîfel im benommen 75 den wuocher der riuwe. daz ist diu wâre triuwe die er ze gote solde hân: buoze nâch bîhte bestân. wan diu vil bitter süeze 80 twinget sîne vüeze ûf den gemächlîchern wec: der enhât stein noch stec, mos gebirge noch walt, der enhât ze heiz noch ze kalt. 85 man vert in âne des lîbes nôt und leitet ûf den êwigen tôt. sô ist der sælden strâze in eteslîcher mâze beide rûch und enge. 90 die muoz man ir lenge wallen unde klimmen, waten unde swimmen, unz daz si hin leitet dâ si sich wol breitet 95 ûz disem ellende an ein vil süeze ende. Den selben wec geriet ein man: zer rehten zît er entran uz der mordære gewalt. 100 er was komen in ir gehalt, dâ hâten sî in nider geslagen und im vrevellîche entragen aller sîner sinne kleit und hâten in an geleit 105 vil marterlîche wunden. ez was zuo den stunden sîner sêle armuot vil grôz. sus liezen sî in sinne blôz unde halp tôt ligen. 110 dô enhâte im got niht verzigen sîner gewonlîcher erbarmekeit unde sande im disiu zwei kleit: gedingen unde vorhte, diu got selbe worhte 115 daz si im ein schirm wæren und allen sündæren: vorhte daz er ersturbe, gedinge daz er iht verdurbe. vorhte liez in dâ niht ligen. 120 doch wære er wider gesigen, wan daz in der gedinge machete alsô ringe daz er doch weibende saz: dar zuo sô starcte in baz 125 diu geistlîche triuwe gemischet mit der riuwe. si tâten im vil guotes und ervurpten in des bluotes. si guzzen im in die wunden sîn 130 beidiu öl unde wîn. diu salbe ist linde und tuot doch wê, daz öl diu gnâde, der wîn diu ê, die der sündære haben muoz: sô wirt im siechtuomes buoz. 135 alsus huop in bî sîner hant diu gotes gnâde als sî in vant ûf ir miltez ahselbein und trouc in durch beruochen hein. dâ wurden im verbunden 140 sîne verchwunden daz er âne mâsen genas und sît ein wârer kemphe was, der eine über al die kristenheit. Noch enhân ich iu niht geseit, 145 welh die wunden sint gewesen der er sô kûme ist genesen, wie er die wunden emphie und wie ez sît im ergie âne den êwigen tôt. 150 des ist ze hœrenne nôt und ze merkenne in allen die da sint vervallen under bercswæren schulden: ob er ze gotes hulden 155 dannoch wider gâhet, daz in got gerne emphâhet. wan sîner gnâden ist sô vil daz er des niene wil und ez gar verboten hât 160 daz man dúrch deheine missetât an im iht zwîvelhaft bestê. ez enist dehein sünde mê, man enwerde ir mit der riuwe ledic unde niuwe, 165 schœne unde reine, niuwan der zwîfel eine: der ist ein mortgalle ze dem êwigen valle den nieman mac gesüezen 170 noch wider got gebüezen. Der dise rede berihte, in tiusche getihte, daz was von Ouwe Hartman. hie hebent sich von êrste an 175 diu seltsænen mære von dem guoten sündære. |
Oft my heart's been forcing My tongue to keep discoursing Of things whereof it pays to speak If one would worldly plaudits seek. So judged my heart immature. Now of this I'm wholly sure: Whoe'er, by Satan lured, In youth should feel assured To let sins surround him 10 As youth's temptations hound him, So that he lightly says, 'I'm still mid youthful days : The wrongs I may do now Don't matter, I'll know how In age to make all things good,' He thinks other than he should. Such thoughts maybe will leave him, For there will come to grieve him Unavoidable distress, 20 When grim death with bitterness Vengefully ends his thinking And causes life's sinking Swiftly and forever. Devoid of Heaven's favor, He has chosen ways of sin. But were he even Adam's kin, Brother too of Abel, So his soul were stable In holding to the sinless way 30 Till the dread Judgment Day, Too much he'd not have given For lasting life in Heaven, Which began not of yore And will end nevermore. Therefore readiness I'd show, Speaking truth, to let men know: God's will can ne'er abate, Whence that heavy weight Of sin, soul-distressing, 40 Might grow less oppressing, Which I by inactivity With words have brought down on me. For of this I have no doubt: As in a man God pointed out And proved it for us all to heed: Never was a man's misdeed In the world so very great But he could throw off all its weight, Provided he will rue it 50 And nevermore renew it. He of whom I'll now relate, So heavy was his sin and great, It might be over hard to hear, Save that wisdom makes it clear That none may keep it hidden: By it men are bidden (All those upon the sinful way, Whom the devil led astray, Now to hell proceeding) 60 To give ear to pleading And join God's children here, And once again that course to steer Which takes them to salvation, Shunning vacillation That leads 'oft to perdition. Whoso by volition A major sin would commit And other sins must admit, God's command he'd disobey 70 And throw trust in God away, Spurning all endeavor To seek Heaven's favor, In doubt of resurrection. Doubts lose him the protection Of bounties of contrition. This is faith's true mission, The faith that he on God should pin: Confess and then atone for sin. But bitter sweetness forces 80 His feet upon courses Promising the common way; No stone nor steep his footsteps stay, Mire, mount, nor forest grim; 'Tis not too hot nor cold for him; It strains nor muscles nor his breath, But leads him to eternal death. The blessed road we treasure Is to a certain measure Both rough and cramped. 90 Its whole length must be tramped, Plodding, uphill questing, Waters wading, breasting, Till it leads the pilgrim where Wider grows the way he fare, This wretched scene disdaining And a sweeter end attaining. Upon this road chanced a man: Just in time off he ran From his murderers' power. 100 They held him for an hour : Then indeed they struck him down And cruelly stole both renown And his spirit's raiment, Giving him in payment Wounds that martyrs have to bear. In that hour full of care Dire his soul's poverty. Thus they left him, naked he And half dead lying. 110 But God, not denying The pity that He always knew, Sent him these garments two : Fear and hope impassioned Which God himself fashioned, Protection to tender Him and each off ender: Fear of extermination Hope he'd escape damnation. Fear let him lie not where he'd lain, 120 Yet he had fall en once again, Save the hope that buoyed him To such extent joyed him That there he sat, swaying: Now strength he found, displaying To God his· devotion And a rueful emotion. These did the man much good And purified his blood. They bathed his wounds malign 130 In soothing oil and wine : This salve is mild, yet the wound feels raw, For oil is mercy, wine is the law. These the sinner must receive, These his illness can relieve. 'Twas thus God's Mercy took his hand, Raised him up off the land Upon her shoulder generous And kindly bore him homeward thus. There his every wound 140 So skillfully was bound That free of scars health was won And he became a champion O'er all Christianity. Still you've not heard from me What sort of wounds were contrived So that he secretly survived, How such wounds he received, How of them he was relieved, Yet eternal death could shun. 150 This must be heard by everyone And should be well heeded By all who are impeded By guilt of mountain heaviness: Maybe some nonetheless Will haste to seek God's grace, Whom gladly He'll embrace, His mercy is so great That one thing He must hate, And this He has indeed forbid, 160 That any crime a person did Should make man's doubt in Him persist. There are no sins that exist That we by hearty ruing Can't shed, our souls renewing, Becoming fair and pure, Save doubt, if that endure. That is a death- dealing gall, Causing the everlasting fall: True sweetness none can lend it 170 Nor unto God defend it. This story, who disclosed it In German and composed it, Hartman von Ouwe, I am he. Things that wondrous seem to me I'll tell, the tale beginning Of a man, good through sinning. |
Spesso il cuore mi
ha forzato la lingua a tenere discorsi su argomenti per i quali si è pagati se si cerca il plauso di questo mondo. Così pareva giusto al mio cuore acerbo Ora di questo sono proprio sicuro: chi da giovane, sedotto da Satana si sente al sicuro e si fa circondare dai peccati 10 quando lo inseguono le tentazioni giovanili, e dice con leggerezza: "Sono ancora nel pieno della giovinezza: gli errori che commetto ora non contano, saprò nell'età matura come fare tutto bene", Non pensa come dovrebbe. Capiterà che fugga via questa idea quando sarà oppresso dal peso dell'angoscia quotidiana 20 quando la morte amara crudelmente vendicativa metterà fine a questa idea e distruggerà la vita d'improvviso e per sempre: Senza l'aiuto del Cielo ha scelto le vie del peccato. Ma se fosse discendente di Adamo, e anche fratello di Abele, se la sua anima restasse così ferma nel tenere la via senza peccato 30 fino al terrribile Giorno del Giudizio, non dovrebbe pagare un prezzo troppo alto per passare la vita in Cielo, che non ha avuto inizio e non avrà mai fine. Per questo mi vedrete pronto a parlare di cose vere, che si devono sapere: non affonderà mai la volontà di Dio sotto l'immane peso del peccato, che l'anima ferisce. 40 Possa crescere meno opprimente, che io passivamente con tante parole mi sono tirato addosso. Perché non ho dubbi su questo: come Dio in un uomo ha mostrato e provato oltre ogni dubbio Mai un uomo ha sbagliato tanto e tanto al mondo, che non possa liberarsi dal peso purché ne sia sia davvero pentito 50 e deciso a non farlo mai più Il peccato di colui di cui voglio raccontare fu tanto straordinariamente grande e orribile, da essere persino duro da ascoltare, ma non posso tacerlo per un giusto motivo: tutto il popolo dei peccatori, che ha seguito il diavolo sulle vie dell’inferno, deve correggersi se non vuole andare alla perdizione e vuole invece aumentare la schiera dei figli di Dio e tornare sul sentiero della salvezza. Per questo deve abbandonare il dubbio che tanti ha condotto alla perdizione. Contravviene al comando di Dio chi si angoscia per i misfatti capitali, di cui può essersi reso anche molto colpevole e, disperando in Dio, non si pente per cercare la sua Grazia e non spera di essere riaccolto da Dio. Proprio il dubbio gli ha sottratto il guadagno del pentimento. Questa è la fede autentica, che si deve avere in Dio: confessione e, dopo questa, penitenza. Quando un’amara dolcezza spinge i passi dell’uomo sulla via percorsa dai più, non si incontrano né ostacoli né strettoie, né paludi, monti o boschi, né si sente troppo caldo o troppo freddo. L’uomo la percorre tutta senza soffrire, ma giunge infine alla morte eterna. Ben diversamente, la via della salvezza è aspra e stretta. Per l’intera sua lunghezza si deve salire e arrampicare, guadare e nuotare, ma alla fine essa conduce fuori da questo paese di miserie, in un luogo pianeggiante dove tutto è dolcezza senza fine. [98] Un uomo percorse questa stessa strada. Appena in tempo sfuggì al potere degli assassini. Era caduto in loro potere: lo avevano gettato a terra, traviato con violenza, derubato del suo senno, gli avevano inflitto ferite dolorose. Grandissima fu allora la miseria della sua anima in quel momento. Lo lasciarono privo di forze e moribondo. Ma Dio, che non aveva distolto da lui la pietà che gli è familiare, gli inviò due abiti, che Egli stesso ha tessuto come protezione per lui e per tutti i peccatori: il timore di morire e la speranza della salvezza. Il timore gli impedì di avere la pace, ma sarebbe stato vinto di nuovo, se la speranza non lo avesse rianimato; così, benché vacillante, non si arrese. Di più: la sua fede tenace, unita al dolore del pentimento, lo rese più forte. Queste cose gli fecero molto bene e lo purificarono dal sangue; gli versarono sulle ferite olio e vino: unguenti dolci e al tempo stesso pungenti. L’olio è la grazia, il vino la legge: entrambi occorrono al peccatore perché sia liberato dal male. Infine la Grazia di Dio lo ritrovò: lo prese per mano, se lo caricò sulle sue spalle pietose e con cura lo ricondusse a casa. Qui furono fasciate le sue ferite mortali, che guarirono senza lasciare cicatrici; divenne un campione valoroso al vertice della cristianità. [144] Ma ancora non vi ho detto quali furono le ferite, da cui fu guarito tanto a fatica, come le abbia ricevute e come infine sia sfuggito alla morte eterna. Questo hanno bisogno di ascoltare e ricordare bene, tutti quelli che sono caduti sotto il carico di colpe immani: chi ciononostante ricorre alla Grazia di Dio, viene da Dio accolto con gioia. Tanto grande è la sua pietà che Egli non vuole - e addirittura ne ha fatto divieto - che si perda la speranza in Lui a causa di qualsiasi misfatto. Non esiste alcun peccato di cui non ci si possa pentire, tornando liberi e nuovi, belli e puri: eccezion fatta per il dubbio. Il dubbio è un veleno mortale, che conduce alla dannazione eterna; nessuno può gustarla e trovare ancora ammenda davanti a Dio. [171] Chi racconta questa storia e la mette in versi di lingua tedesca è Hartmann von Aue. Qui comincia dunque la straordinaria vicenda del buon peccatore. |
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2. THE PARENTS OF GREGORIUS AND THEIR SIN |
II STORIA DI DUE NOBILI FRATELLI SOLI E TROPPO BELLI |
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vv. 231-272 |
vv. 177-657 | ||
Als er diu kint weinen sach, ze sînem sun er dô sprach: «sun, war umbe weinest dû? jâ gevellet dir nû 235 mîn lant und michel êre. jâ vürhte ich harte sêre dîner schœnen swester. des ist mîn jâmer vester und beginnez nû ze spâte klagen 240 daz ich bî allen mînen tagen ir dinc niht baz geschaffet hân: daz ist unväterlich getân.» er nam si beidiu bî der hant, er sprach: «sun, nû wis gemant 245 daz dû behaltest mêre die jungisten lêre die dir dîn vater tæte. wis getriuwe, wis stæte, wis milte, wis diemüete, 250 wis vrevele mit güete, wis dîner zuht wol behuot, den herren starc, den armen guot. die dînen solt dû êren, die vremeden zuo dir kêren. 255 wis den wîsen gerne bî, vliuch den tumben swâ er sî. vor allen dingen minne got, rihte wol durch sîn gebot. ich bevilhe dir die sêle mîn 260 und diz kint, die swester dîn, daz dû dich wol an ir bewarst und ir bruoderlîchen mite varst: sô geschiht iu beiden wol. got dem ich erbarmen sol 265 der geruoche iuwer beider phlegen.» hie mite was ouch im gelegen diu sprâche und des herzen kraft und schiet sich diu geselleschaft, beidiu sêle unde lîp. 270 hie weinten man unde wîp. ein solhe bivilde er nam, sô ez landes herren wol gezam. |
A land Romanic known to fame Is Aquitania by name, Near the ocean is its station. 180 The ruler of this nation Was by his wife presented With twins unprecedented, Their loveliness surpassed by none, A little daughter and a son. Their mother left the earth 190 When she had given them birth. When the children then Had reached the age of ten, The father too had to die. As death to him was coming nigh And was about his guide to be, When he in his infirmity Of Death's coming knew, He did what wise men do: The best among his vassals He called from their castles, On whom he depended. To these he commended His soul and children tender. 200 When duty they would render, Kin, serving folk and men, He eyed his twins then, So like one another, Each handsome like the other In features and in shapeliness, That stern women would confess, With smiles one must greet them When eyes chanced to meet them. That caused the father's heart 210 Much grief and bitter smart. So great was his lordship's pain That from his eyes flowed the rain Down upon the cover. "No help I can discover," He said, "I must leave you. I'd hoped not to grieve you But spend with you happy years And reach old age free of tears. Such solace must forsake me 220 Death wants to take me." He took their hands, commending Them to those hither wending And thus fealty keeping. One heard a deal of weeping. Their loyal lamentation Grew out of tribulation. In all There collected Such conduct one detected As good vassals will reveal 230 Fain for a dear master's weal. When he saw the twins cry, The father spoke and said, "Why, shed these tears of woe? You'll inherit, as you know, My lands and much power. My fears in this hour Are great for your sister fair. It fills me with grief and care, And now too late I lament 240 That through the days I have spent Better I've not supplied her: Bad father, poor provider!" He took them both by the hand: "Son, my words take as command. Never cease heeding The last solemn pleading Your sire for you has ready. Be loyal and be steady, Be humble and be generous, 250 Be kindly, yet valorous. Good breeding keep well in mind, With lords be firm, to poor men kind. With homage treat your kin, All strangers strive to win. Seek the sage's company And shun the dolt where'er he be. Most of all love God with awe, Judge according to His law. I commend my soul to you, 260 This fair child, your sister, too: All your care be for her good And treat her as a brother should. Thus you both well may fare. God, whose pity I would share, Keep you in His blessing." Therewith an end distressing Was put to speech and beating heart: The company had to part Which his soul and body kept. 270 Here men and women wept. Obsequies so were planned As fit the lord of a land. Since high-born girl and brother Had lost sire and mother, The youthful lord took care Of his sister everywhere With zeal unabated, As loyalty dictated, Fulfilling her moods 280 With action and goods. No act of his dimmed her brow, He treated her (I'll tell you how) So that he naught protested Of all she requested Of dresses or of pleasure. They were in full measure Companions and at one And seldom alone. At every hour of day 290 They went the same way (With this they were elated) ; They were unseparated At meals and every other place. Between their beds was scant space, They could see each other lying. There could be no denying: He cared for her as best he could, As a loyal brother should The sister he held dear. 300 Still stronger that sincere Love for her that he enjoyed. Bliss they felt unalloyed. Now when the world's enemy Saw this joy and harmony Who for envy and for pride Locked in hell must abide He grudged the fate they'd won (He thought it overdone) And fell into his normal state : 310 Now as then he's moved to hate When good to anyone occurs. From this he evermore demurs, Forever bent on foiling. So he began despoiling Joy and fame they had earned. With basest zeal now he turned Their joy in a wrong direction. Brotherly affection He changed to gross desire, 320 Till the youthful squire Let good devotion go astray On a false, sinful way. One thing was love's fire That changed his desire, Next was his sister's charm, Third was the devil's harm; Fourthly, 'twas a childish whim Helped the devil conquer him, Till at last he spurred him 330 And with desire stirred him With her to spend the night. 0 God, what woe and fright ! Out upon this hound of hell Who casts on men such a spell ! Why does God let the devil Wreak so much evil On His human creatures Who bear our Maker's features? When, by the fiend made blind, 340 The lad made up his mind To go this sinful way, Both by night and day More love to her he bore Than was his wont before. Of course the girl was blind To love of sinful kind. In innocently simple wise This child failed to realize How not to be behaving, 350 Did not resist his craving. The devil rested not until Of her the lad had his will. He waited yet, till one night He knew the maid, sleeping tight, On her bed was lying. Her brother, sleep denying, Unwisely then arose And crept on his toes To find the maid in her bed 360 And lifted up the bedspread, But so much caution showing That she slept on unknowing, Till under it he faced her And, coming close, embraced her. 0 why had he beset her? Alone he'd lain much better. Now neither girl nor lad In any dress was clad, The single sheet excepted. 370 On waking, unexpected She found him at her breast; Her lips and cheeks were pressed To his, held as close and tight As when the Fiend would win his fight. Now he caressed her more Than was his wont before Or in the public view. Hereby the maiden knew That this was seriously meant. 380 She said, "My brother, what intent Is in this undertaking? This is the devil's making, To rob you of your sense. This passion, why and whence?" She thought, 'If I keep still, The devil gets his will, I'll be my brother's bride, But if for help I cried, Fore'er our reputation 390 Would suffer ruination.' Such thoughts the maid impeded Till his plan succeeded, For he had strength but hers was ill, So at last against her will The contest to the end he played. Too much devotion was displayed. Thereon they sealed their lips tight. So within the selfsame night Her brother caused her pregnancy. 400 The devil's lustful urgency Filled her with this sinning: She found herself beginning To share her brother's passion. They hid this in some fashion Until she knew it true ( As women of ten do) That by him pregnant now was she. Their joy became sheer misery, For it had been unlawful, 410 And now they found it awful. They suffered aberration Through intimate relation; Had they to this not yielded, From shame they had been shielded. This warning men should heed Against one kind of deed: As to your sister or your niece, Let intimacy not increase : Oft comes a shame degrading 420 Which one were fain evading. Such a transformation The youth of high station Seeing in his sister dear, He murmured in her private ear, "Dearest sister, tell me true, You are sad, what troubles you? In you I've detected Proof that you're dejected. I'm not wont to see you gri.eved." 430 Thereupon a sigh she heaved From her heart upwelling. The anguish it was telling Appeared in her eye. She said, "I'll not deny I must bear sorrow dread. Brother, I am twice dead, Dead in body, dead in soul. Wretched me, how great my dole, Wherefore was I born? 440 Through you I'm for lorn, Gainst God and man pitted.• The sin we've committed, Which so far we've not told, No more we can withhold. To keep silence I take care, And yet the child that I bear Soon will make its presence known." Now the brother had to moan And shared her grief oppressive : 450 His woe was more excessive. In this unhappy hour Dame Minne showed her power To let her grievous custom reign: After pleasure follows pain. They knew the upward surging Of honey and gall merging. He fell to bitter weeping, His head on his hand keeping, By grief sore afflicted 460 As one to care addicted. Though his honor was at stake, He grieved for his sister's sake, More by her woe affected Than by his own dejected. Eyeing her brother, she began : "Come, behave like a man! Stop this woman's wailing (For us 'tis unavailing) And think what can be done 470 That through the sin begun Of God's grace we be not shorn, Lest our child still unborn Be lost with us eternally And this our fall extend to three. Often we have heard it told: For a father's sin one cannot hold His baby to accounting. God's mercy, all surmounting, From this child shall not be torn, 480 Although for hell we were born. For it has had no sort of blame For that which brought us to shame." His heart began to waver, This thought, now that found favor. He sat in silence for a while, Then said, "Sister, you may smile. Upon a scheme I have hit Which, I hope, may permit Concealment of our shame and stain. 490 I have a man in my domain Experienced and wise : Some help he can devise. Of him too did my father speak, Saying his counsel I should seek: This he said ere he died, For on this man he too relied. Let's ask him what to do (Well I know he's true), From his advice not swerving, 500 Thus our good name preserving." In this the girl took pleasure, Rejoicing in such measure As suited now her state of mind. Full joy no more could she find. That which caused her sadness When she was all gladness, Therein her best joy now lay: She wept by night, wept by day. To this advice she agreed: 510 "He who'd help us in our need, Brother, quickly for him send, For my time soon will end." Swiftly went the messenger To fetch him so they could confer: A welcome kind they proffered, Withdrawal then they offered To a private cabinet, Where his counsel they might get. The youth addressed him thus: 520 "No trivial thing for us Prompts me to call you here. Neither far nor near Dwells a man in my view Whom I trust as much as you. Since God your life must prize (He made you true and wise), From this we seek a blessing, Frankly to you confessing A thing we've secreted, 530 Which, woefully completed, Will cause our good name to fade, Unless you help (with God's aid) To save our reputation." Thus with supplication And tears both fell on their knees. He answered, "Lord, humble pleas Would not befit me to hear Even if I were your peer. Master, rise, in Heaven's name, 540 And your will to me proclaim, Which I never will transgress, And put an end to this distress. Speak, what caused this sighing? My fealty's undying. I'll counsel you a.s best I may : Never doubt what I say." They told him that affair. At once he joined them there In tears of deep emotion 550 (Toward both he felt devotion) And comfort to them he expressed As one should help friends distressed By woe that none can assuage. The youth then pleaded with the sage: "Sir, do find for us a way, As is our greatest care today (For sister's time is near when she Must enter on maternity), How she can be a mother 560 Yet we the scandal smother. Methinks, if some other clime I seek, during the sister's time, Visiting some foreign place, Then our shame, our disgrace, Can better be concealed from view." Said he, "Then I counsel you : Your lords who have the power, Of old and young the flower, Summon to court, one and all, 570 Your sire's advisers also call. To all of them then declare On a pilgrimage you'd fare For God, the Sepulchre to see. Beseech us all earnestly To swear the maid a loyal oath (Surely, none will be loath), Saying that she shall rightly reign Till you're safe home again. While there, of sins be shriven ; 580 This order God has given. Your body broke His command, In penance before Him let it stand. If far from home you should die, On that oath we can rely: She'll rule as our defender. To my good care commend her Within the nobles' hearing, No displeasure fearing (My life has been the longest, 590 I'm wealthiest and strongest) : So to my home I'll take her And such comfort make her That she'll have her delivery And not a soul the wiser be. May God speed your returning : My hope in Rim's discerning. But should you not come back God's blessing you'll not lack. But this advice you should heed : 600 Let not your sister for her deed Flee from habitation And live in segregation. If she abide in her place, For her sins and for disgrace She may atone the better, Greeting the poor as debtor 610 With goods and generous moods, By staying with her goods. If she have lack of goods, She'll only have the moods: And what avail her moods If not backed up with goods? What boot the moods lacking goods Or goods without the generous moods? Moods will do without the goods, Best are goods plus the moods. Hence methinks this is good, That she retain goods and mood. Then she can with goods 620 Satisfy her moods, Appeasing God with moods, With body and with goods. And you should show the selfsame mood." Both called this counsel good And followed in a trice The sage's sound advice. When the princes of that land, Called before the court to stand, Now came forward, weighing 630 The words their lord was saying, Readily they all obeyed. That vassal old then he prayed To take his sister by the hand. Thus he thought to leave his land. His father's legacy, She shared it equally. Thus they separated,• With grievous sorrow weighted. Had fear of God not in them stirred, 640 The world's disdain they had preferred To such a separation. With deepest lamentation Their hearts were overflowing. I hope I'll ne'er be knowing Such vast, bitter care As smote this loving pair When time had come for parting. Joy, in their bosoms smarting, Was just as hard to find 650 As ice with fire combined. A sweet exchange took place• When parting they must face: His heart with her abode, Hers followed down his road. This needful parting caused them pain: They saw each other ne'er again. |
[177] In Francia, non lontano dal
mare, si trova una regione chiamata Aquitania. Il
signore di questa terra ebbe in dono dalla sua sposa due
bambini, un maschietto e una femminuccia, belli
d’aspetto quant’altri mai. Accadde tuttavia che la madre
dei bambini morì subito dopo averli dati alla luce. Quando i bambini giunsero all’età di dieci anni, anche il padre fu afferrato dalla morte. Costei gli si annunciò costringendolo a letto. Quando gli fu chiaro che la malattia lo avrebbe condotto alla morte, il signore si comportò come fanno gli uomini saggi: fece chiamare a sé i migliori del suo regno, coloro nei quali riponeva la sua fiducia, e volle affidare loro la sua anima e i suoi due figli. Quando dunque furono al suo cospetto parenti, uomini e servi, volse gli occhi ai suoi figli: si somigliavano tra loro ed erano entrambi tanto perfetti nella loro incantevole bellezza, che anche la donna dal cuore più duro, se li avesse visti, ne avrebbe tratto gran gioia. Il cuore del duca fu preso da un dolore amaro: tanto grande era la sua pena che un fiume di lacrime scese dai suoi occhi fin sulle coltri del letto. - Niente può venire in nostro soccorso; - egli disse. - Devo separarmi da voi. Tanto volentieri avrei voluto vivere con voi, colmo di gioia fino alla vecchiaia. Ma questa speranza è svanita: la morte mi ha ormai vinto. Con un gesto solenne di giuramento, li affidò ai potenti del suo regno, che erano giunti fino a lui. Si udirono allora alti lamenti e quando piangendo promisero la loro fedeltà, il dolore non ebbe più fine. Tutti i presenti mostravano il loro dolore come fa una corte fedele davanti all’amato signore che muore. Quando vide piangere i bambini, si rivolse a suo figlio: - Figlio, perché piangi? A te appartiene ora la mia terra e a te spetta il più alto onore. Ma nutro un gran timore per la tua bella sorella; profonda è la mia afflizione, che giunge tuttavia troppo tardi: troppo poco mi sono preso cura di lei nei giorni della mia vita. Non agisce così un padre. Li prese entrambi per mano e disse: - Figlio, lascia che ti raccomandi di ricordare per sempre l’estremo insegnamento che tuo padre ora ti affida: sii franco e leale, sii costante, sii magnanimo e umile, sii ardito, e dunque ricco. Preserva il tuo onore. Sii forte con i potenti e buono con i poveri. Rendi onore alla tua gente, sottometti a te gli stranieri. Circondati di saggi e rifuggi sempre gli stolti. Ama Dio prima di ogni altra cosa e governa sulla tua gente secondo il suo comandamento. A te affido la mia anima e questa bella bambina, tua sorella; abbi cura di lei, trattala fraternamente così che entrambi viviate nella pienezza della salute. Dio abbia pietà di me e vi protegga entrambi! Così si tacquero le sue parole ed egli esalò l’ultimo respiro, così si sciolse l’unione di corpo e anima. Piangevano uomini e donne. Fu sepolto con tutti gli onori, come si conviene a un sovrano. [273] Quando dunque i due nobili fanciulli rimasero orfani per la seconda volta, il giovane signore si prese cura di sua sorella e si occupò di lei nel migliore dei modi, fedele al suo giuramento. Fu guida al suo cuore con amore e bontà, né mai ebbe a rattristarla. Tanto si occupò di lei - e dirò come - che mai le negò quanto desiderava, fossero anche abiti o altri ornamenti. In ogni cosa erano unanimi e concordi, raramente restavano soli e continuavano a vivere lieti fianco a fianco, come ben si conveniva loro. A tavola e in ogni altra occasione non si separavano mai; persino i loro letti erano così vicini, che potevano sempre vedersi l’un l’altro. Non si potrebbe dire niente di diverso, se non che egli si prendeva cura di lei, come deve fare un fratello fedele verso la sorella che ama. Ancor più grande era poi l’amore che ella nutriva per lui. Essi vivevano insieme felici. [303] Quando il nemico del mondo, che a causa della sua invidia e della sua superbia sta incarcerato all’inferno, conobbe questa felicità, fu roso dall’onore dei due (che gli appariva molto più grande) e agì come di consueto: oggi, come sempre, gli è intollerabile che un uomo goda di un qualche bene e per nulla permette ciò che può sempre impedire. Pensò dunque di rubare loro gioia e onore e fece in modo di trasformare la loro gioia in sventura: spinse l’amore del giovane signore per sua sorella oltre misura, finché il suo affetto fraterno si trasformò in tentazione. Il primo a traviare il suo animo fu il dio amore; seconda fu la bellezza della sorella; terza l’arroganza del diavolo; ma la quarta fu la fanciullezza del suo animo, che contro di lui si alleò con il diavolo, fino a condurlo tanto avanti da formulare il proposito di dormire con la sorella. Accorri, Signore, accorri contro la scaltrezza del cane infernale, che è così perfido verso di noi! Perché, Dio, permette che il diavolo compia tanto scempio dell’opera delle sue mani, quell'opera che ha modellato a sua immagine? [339] Quando su consiglio del diavolo cominciò a covare in cuor suo questo grande misfatto, il giovane circondò notte e giorno la sorella di un affetto ancor maggiore del solito. L’ingenua fanciulla era cieca a un tale amore: nella sua purezza e inesperienza nulla sapeva di ciò da cui avrebbe dovuto guardarsi e lasciava che egli facesse ciò che voleva. Il diavolo dunque non li lasciò più liberi, finché non ebbe compiuta in loro la sua volontà. Aspettò quindi una notte in cui la fanciulla giaceva nel suo letto avvolta nel sonno. Suo fratello non dormiva: l’insensato si alzò, molto lentamente scivolò fino al letto della sorella, con gran cautela sollevò la coperta ed ella di nulla si accorse finché lui non le fu accanto e non la prese tra le braccia. Ahimè, che voleva là sotto? Sarebbe stato meglio che ciascuno fosse rimasto solo nel suo letto. Entrambi si trovarono senza le vesti e rimasero avvolti soltanto nelle coltri. Quando ella si fu svegliata, già lui la abbracciava. La giovane sentì la bocca e le guance tanto strette a quelle di lui, come accade solo là dove il diavolo vuole vincere. Poi lui iniziò ad accarezzarla più di come era solito fare di fronte alla gente e a quel punto ella comprese che la cosa era assai grave. - Che cosa accade, fratello mio? - ella disse. - Che cosa vuoi fare? Non permettere al diavolo di sconvolgere la tua mente! Che significa questa lotta? E intanto pensava: - Se taccio, il diavolo compie la sua volontà e divento la moglie di mio fratello, ma se grido forte, perderemo entrambi per sempre il nostro onore. Indugiava in tal pensiero, mentre lui lottava con lei, poiché egli era forte e lei debole, finché egli, contro il retto volere di lei, portò a termine il suo gioco. Troppa fu l’intimità. Poi tutto rimase nel silenzio. Proprio in quella stessa notte, ella rimase incinta del fratello. Da quel giorno la seduzione del diavolo li attrasse, entrambi, sempre oltre, tanto che col peccato cominciarono ad amare la seduzione. Lo tennero nascosto, finché la sorella si accorse, come le donne sanno ben presto riconoscere, che aspettava un figlio. La loro gioia si tramutò allora in dolore e a nulla li aiutò il nasconderlo: la loro tristezza era manifesta. [411] Caddero entrambi nel più profondo sconforto a causa della loro intimità; l’avessero evitata, si sarebbero risparmiati un tale dolore. Questo esempio metta tutti in guardia, dall’essere troppo in intimità con sorelle e parenti prossimi: essa induce a quel delitto che ciascuno deve maledire. [421] Quando il giovane vide in sua sorella questo cambiamento, la prese in disparte e le disse: - Tu sei tanto triste, amata sorella! Dimmi che cosa ti accade. Da tempo ho notato quanto appari addolorata. È insolito in te! Ella cominciò allora a sospirare dal profondo del cuore e un dolore angoscioso comparve nel suo sguardo. Non posso più nascondertelo, - rispose. - sono in un gran tormento. Fratello, sono morta, nel corpo e nell’anima. Ahimè, povera donna infelice! Perché mai venni al mondo? A causa tua ho perduto Dio e anche gli uomini. Quanto finora abbiamo taciuto al mondo, non può più a lungo essere nascosto. Mi guardo bene dal dirlo, ma sarà il bambino che porto nel grembo a dirlo al mondo intero. Anche il fratello cominciò allora a piangere con sua sorella, e il dolore fu ancora più grande. [451] In questa sventura, il dio amore mostrò ancora una volta la sua crudele abitudine: dopo l’amore invia sempre il dolore. Così anche per loro il miele fu mescolato al veleno. Il giovane pianse molto tristemente: carico di dolore si prese il capo fra le mani come colui cui è familiare il soffrire. Era in gioco tutto il suo onore, ma più ancora del proprio dolore, commiserava la pena di sua sorella. Ella guardò in volto il fratello e disse: - Comportati da uomo! Non piangere come una donna: purtroppo non ci giova a nulla. Cerca per entrambi una soluzione: se per il nostro misfatto non abbiamo più la Grazia di Dio, dobbiamo per lo meno impedire che il nostro bambino si perda con noi e che la sventura sia tripla. Spesso ci è stato detto che mai un bambino porta su di sé le colpe dei padri. No, non deve accadere che perda la grazia di Dio, perché noi siamo condannati all’inferno: del nostro misfatto non ha certo alcuna colpa. [483] A quelle parole lo spirito di lui cominciò a risvegliarsi per esplorare una via d’uscita. Rimase a lungo seduto in silenzio, poi disse: - Fatti coraggio, sorella! So dove possiamo trovare un buon consiglio, che aiuti entrambi e consenta di nascondere la nostra vergogna. Nel nostro regno vive un uomo di grande saggezza, che può certamente ben consigliarci. Me ne parlò mio padre sul suo letto di morte e mi consigliò di rivolgermi a lui, poiché era anche suo consigliere. Chiediamogli aiuto: so che egli è fedele. Se seguiremo le sue indicazioni, il nostro onore sarà salvo! [501] La donna fu contenta del consiglio, benché quella gioia fosse commisurata alla sua situazione: mai più conobbe la gioia piena. Ciò che un tempo per lei era tristezza, quando cioè era ancora libera da preoccupazioni, le appariva ora come la gioia migliore: per lo meno non dover più piangere. Il progetto le piacque molto e disse: - Fratello, fai venire presto colui che deve consigliarci, perché il mio tempo è vicino. [512] Fu subito mandato a chiamare il vecchio e presto venne condotto da un messaggero. Fu ben accolto e accompagnato in una stanza appartata, dove gli chiesero consiglio. Così parlò il giovane: - Non ti ho chiesto di venire da noi per cosa da poco. Né conosco ai giorni nostri qualcun altro nel mio regno, in cui possa riporre la mia fiducia come in te. Poiché Dio ti ha ricolmato di fedeltà e di provata saggezza, sii di aiuto a noi con la tua grazia. Desideriamo rivelarti un segreto penoso, che in maniera dolorosa minaccia tutto il nostro onore, se il tuo consiglio, con l’aiuto di Dio, non ce ne libererà - e detto questo si gettarono entrambi piangendo ai suoi piedi. Ma egli disse: - Signore, troppo onore mi farebbe questo saluto, se anche fossi vostro pari! Per amor di Dio, alzatevi signore. Fatemi la vostra richiesta, per nessuna ragione mai vi tradirò. Fatemi sentire le vostre intenzioni. Ditemi che cosa vi sconvolge. Siete mio signore per nascita: sempre vi consiglierò come meglio posso, non dubitatene. [548] Gli esposero allora il fatto. Anch’egli prese a piangere compatendo il loro dolore (li conosceva bene entrambi); li consolò molto come deve fare un amico davanti a un dolore inesorabile. Il giovane disse al vecchio saggio: - Signore, consigliaci in ciò che urge al nostro cuore, così che quando per mia sorella giunga il tempo di partorire il suo bambino, la sua nascita possa rimanere segreta. Penso, che se per quel tempo mi sarò allontanato da mia sorella e avrò abbandonato il regno, forse l’onta di entrambi resterà meglio nascosta. Viene decisa la separazione dei due giovani. [565] Il saggio disse: - Vi consiglio questo: chiamate a corte tutti i signori del vostro regno, tanto i giovani quanto i vecchi consiglieri di vostro padre. Annunciate loro che in nome di Dio intendete immediatamente partire pellegrino per il Santo Sepolcro. Chiederete per questo a tutti noi di giurare fedeltà alla sua signora la duchessa, così che ella possa governare il regno per tutto il tempo in cui voi sarete lontano: nessuno si opporrà. Là espierete il vostro peccato, come Dio vi chiede: il vostro corpo ha peccato e per questo deve pagare la sua ammenda. Nel caso in cui siate raggiunto dalla morte, è assolutamente necessario il giuramento che voi la riconoscete come nostra signora. Al cospetto di tutti i signori, affidatela al mio obbligo di fedeltà: approveranno di buon grado, perché sono fra tutti il più vecchio e il più potente. Poi la condurrò a casa mia e le offrirò ogni cura necessaria, così che possa dare alla luce il bambino senza che nessuno lo sappia. Dio vi conceda di fare ritorno, signore! In lui ripongo questa fiducia. Se poi per via dovesse accadervi qualcosa, la benedizione di Dio sia su di voi. Al contrario non consiglio assolutamente che a causa di questo misfatto si sottragga anche vostra sorella al mondo e debba lasciare la sua terra. Potrà ancor meglio espiare la sua colpa e la sua vergogna, rimanendo qui come signora del regno. Se non perderà i suoi beni, potrà benevolmente occuparsi dei poveri con carità e misericordia. Se poi perdesse i beni, non le resterà che la sua bontà. Ma il desiderio senza i mezzi come potrebbe aiutare qualcuno? A che giova la bontà senza la ricchezza? A che la ricchezza senza la bontà? Questa vale qualcosa anche da solo, ma entrambi insieme sono meglio. Per questo mi sembra bene che abbia la bontà e la ricchezza. Con quest’ultima potrà seguire l’impeto del suo cuore e fare il volere di Dio con il corpo, l’anima e la ricchezza. Gli stessi sentimenti consiglio anche a voi. Accettarono entrambi di buon grado quel consiglio e lo seguirono senza indugio. [627] I signori dell’intero regno furono convocati a corte. Quando si presentarono al loro signore e ne appresero la volontà, fecero quanto chiedeva. Con promessa solenne affidò la sorella alla protezione del vecchio e si preparò per la partenza. Divise con la sorella quanto aveva ereditato dal padre, quindi si separarono con grandissimo dolore. Se non avessero temuto Dio, piuttosto che separarsi, avrebbero preferito sopportare lo scherno del mondo. Tutti poterono chiaramente riconoscere in loro un grande dolore; mai mi possa accadere di sopportare una sofferenza tanto dura quanto quella che provarono i due amanti al momento della separazione. Veramente la gioia fu per entrambi tanto nemica come lo è il ghiaccio per il fuoco. Quando dovettero separarsi, si scambiarono i loro cuori: il cuore di lui seguì la sorella e quello di lei rimase con lui. La separazione necessaria costò un grande dolore. E mai più si rividero. |
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3. THE SECRET BIRTH AND THE EXPOSITION OF GREGORIUS | III. LA NASCITA SEGRETA E L'ABBANDONO DI
GREGORIO |
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vv.
719-788; vv. 871-922 |
vv.
657-922 |
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Ein tavel wart getragen dar 720 der vrouwen diu daz kint gebar diu vil guot helfenbein was, gezieret wol, als ich ez las, von golde und von gesteine, daz ich nie deheine 725 alsô guote gewan. dâ schreip diu muoter an sô si meiste mahte von des kindes ahte: wan sie hâte des gedingen 730 daz ez got solde bringen den liuten ze handen die got an im erkanden. dar an stuont geschriben sô: ez wære von gebürte hô, 735 unde diu ez gebære, daz diu sîn base wære sîn vater wære sîn œhein. ez wære, ze helne daz mein, versendet ûfe den sê. 740 dar an schreip si noch me. daz manz toufen solde und ziehen mit dem golde, und ob sîn vindære alsô kristen wære, 745 daz er im den schatz mêrte und ez ouch diu buoch lêrte, sîn tavel im behielte und im der schrift wielte, würde ez iemer ze man, 750 daz er læse dar an álle disse geschiht. sô überhüebe er sich niht, unde würde er alsô guot daz er ze gote sînen muot 755 wenden begunde, sô buozte er zaller stunde durch sîner triuwen rât sînes vater missetât, und daz er ouch der gedæhte 760 diu in zer werlte bræhte. des wære in beiden nôt vür den êwigen tôt, im wart dâ niht benant weder liute noch lant, 765 geburt noch sin heimuot: daz was ouch in ze helne guot. Dô der brief was gereit, dô wart diu tavele geleit zuo im in daz kleine vaz. 770 dô besluzzen si daz mit solher gewarheit daz deheiner slahte leit geschæhe dem kinde von regen noch von winde 775 noch von der ünden vreise ûf der wazzerreise ze zwein tagen oder ze drin. alsus truogen sî ez hin bî der naht zuo dem sê: 780 vor dem tage enmohten si ê. da vunden si eine barke ledige unde starke: dâ leiten si mit jâmer an disen kleinen schefman. 785 dô sande im der süeze Krist der bezzer danne genædic ist den vil rehten wunschwint: si stiezen an, hin vlôz daz kint. 871 Si hete zuo ir minne erwelt weizgot einen starken helt, den aller tiuristen man der ie mannes namen gewan. 875 vor dem zierte sî ir lîp als ein minnendez wîp ûf einen biderben man sol dem si gerne behagete wol. swie vaste ez sî wider dem site 880 daz dehein wîp mannes bite, sô lác si im dóch allez an, sô sî des state gewan: mit dem herzen zaller stunde, unde ouch mit dem munde: 885 ich meine den gnædigen got. sît daz ir des tiuvels spot sîne hulde hete entworht, daz hete si sô sêre ervorht daz si vreude und gemach 890 durch sîne hulde versprach sô daz si naht unde tac solher unmuoze phlac diu dem lîbe unsanfte tete. beide mit wachen unde mit gebete, 895 mit almuosen und mit vasten enlie si den lîp nie gerasten. diu wâre riuwe was dâ bî, diu aller sünden machet vrî. Nû was ir ein herre 900 gesezzen unverre, des namen vil wol ir gelîch, beidiu edel unde rîch: der leite sînen vlîz dar an daz si in næme ze man. 905 und dô er sîn reht getete mit boteschefte und mit bete, als er ez versuochen solde und sî sîn niene wolde, nû wânde er si gewinnen sô: 910 mit urliuge und mit drô sô bestuont er sî zehant unde wuoste ir daz lant. er gewan ir abe die besten stete und die vesten, 915 unz er sî gar vertreip, daz ir niht mê beleip niuwan eine ir houbetstat. diu was ouch alsô besat mit tegelîcher huote, 920 ez enwelle got der guote mit sînen gnâden understân, si muoz ouch die verlorn hân |
The wise old man did not stay But led his lady young away: To his home he took her, where 660 She enjoyed the best of care. The vassal good had a wife Who to God all her life Body and soul was giving. None knew a better living. She helped them with loyal zeal Her ladyship's distress conceal, As well her kind soul became, And thus the birth brought no shame, For of it no one was aware. 670 It was a son that she bare. 'Twas the holy sinner, Who is the true beginner Of the tale now to be told. The lad was fair to behold. When the child's birth occurred, Never witness saw or heard Of it save these women two. The host was called the child to view: Of this boy catching sight, 680 He said the women both were right: The world never yet So fair a child had met. All three straightway debated And long deliberated How 'twas best to hide it. They could not well abide it, Should this fair child be forlorn. But since the boy had been born In greatest sinfulness, 690 God would no will express, So that, for all their quest, They knew not what was best. To God they left the decision, That He by wise provision Keep them from evil deed. In thi~ they must succeed : For no one ever goes astray Who trusts by faith in God alway. Now the thought struck them straight: 700 Naught would be more fortunate Than if they set the child adrift. Delay was brief, action swift. The host clandestinely Procured in secrecy A strong and sturdy chest, Of all the very best That ever could be made. The pretty child was laid Into it while tears were shed. 710 Under and over him were spread Silk robes of richest kind, None better could one find. The chest they also freighted To me 'twas thus related With twenty marks of gold to pay Its care and rearing some day, If God should haply deign To land the child again. A tablet now was sought 720 And to the mother brought, Of ivory, ornate And fine, as sources state, With precious stones and gold: I never did behold One to rank with it. On this the mother writ The fullest narration Of her baby's situation. This hope she cherished, 730 That God, ere it perished, Would bring it into people's hands Who'd see therein His commands. On the tablet one could read It was sprung of noble seed And the baby's mother Was its aunt, none other. Its father was its uncle, then. To hide this sinfulness from men The boy was set afloat. 740 Besides this she wrote Baptized he should be some day And reared with gold that by him lay. She added, if the finder Were Christian, this reminder: 'Add to his wealth a measure And teach him books to treasure; The tablet, do not lose it, That he may peruse it, When later he is grown, 750 And all to him be known Of these deeds naughty, Lest he grow haughty; If he in goodness grow, Turning to God, and show Him his whole devotion, He will, through such emotion, Forgiveness be winning For his father's sinning. Thus too his memory will not dim 760 Of her who's given birth to him For both a guarantee 'Gainst death eternally.' The tablet named not the name Of folk or land whence he came, Nor birth nor home was revealed : 'Twas better they should be concealed. This inscription made, The tablet then was laid By him in the chest, 770 And then they thought it best If caution they should exercise That no occasion might arise For injury or pain Caused by wind or rain Or ocean billows pounding While on the main he's bounding For two entire days or three. They bore the chest secretly, Taking it at night to shore. 780 This was not possible before. A sturdy boat they spied there, 'Twas masterless and tied there. In this with loud wailing They let the babe go sailing. For him sweet Christ now speeded (His mercy's not exceeded) The very breeze on which they doted: They pushed, away the infant floated. Well you know that anyone 790 Who ne'er has yet undergone Joy and grief unspared, His lips are not prepared To speak of grief or joy endured As one who is to them inured. Since neither one I share I stand between the pair : Neither has e'er attacked me, Nor joy nor grief has racked me. I live not sad, I live not glad, 800 So I cannot, as I'm bade, Describe the lady's feeling, In words her woe revealing; In sorrows that surround her A thousand hearts would flounder. Of sorrows there were three Which this poor ladye Now suffered all alone, Whereof a single one Were enough for a woman's heart. 810 She had to bear one painful smart Born of sin committed With the brother she had quitted. Her illness was another, When she became a mother. The third was her anxiousness Caused by motherly distress For her darling child Sent where tempests wild Cross the sea-not sharing 820 The knowledge how he's faring, If he's well or if he's dead. For deep distress she was bred. More anguish she must borrow Beyond this triple sorrow. Not many days now went Before bad news was sent, Of miseries the worst By which her life was cursed: Her brother died of grief, it said, 830 Through yearning grief the man was dead. When she to him said adieu, As that wise friend told them to, Illness quickly found him (Love's fetters bound him). He could not reach the Holy Land, As for God's sake he'd planned; So strongly was that yearning For his sister burning That nothing men told him 840 Gave comfort or consoled him. They saw his body waste away. Deeper is woman's love, they say, Than man's can ever grow. This proves it isn't so : For woe that caused him smart, When spread upon his heart, Was less than his sister's fate His love alone was so great And killed this hapless lover 850 From four did she recover. Thus yearning woe filled him, His broken heart killed him. She heard this tale of woe As she to church would go Three days before her going. She went, deep sorrow showing, Her brother-husband to inter. When the land belonged to her And this report reached every ear 860 In all the lands far and near, Many a lord of high degree, Wheresoe' er his home might be, Craved her hand in marriage. In birth and build and carriage, In youthfulness and dower, Beauty and virtue's power, In gentleness and rearing, With temperament endearing, She'd fitly been a good man's bride, 870 But all her wooers were denied. He whom her love picked out (God knows, a hero stout), He deserved the greatest fame That ever graced a hero's name. For him she groomed herself with skill, As a loving woman will And for a worthy man should do If she would have him love her too. Though our customs ban 880 Woman courting man, This lady wooed One constantly At every opportunity. Her heart at every hour, Her tongue proclaimed His power: I mean the Lord, in mercy great. Since the devil's spiteful hate Had robbed her of His favor, This loss such terror gave her That happiness and peace of mind, 890 God's boon of mercy, she resigned And night and day endured distress With such a troubled restlessness As humans scarce can bear. With sleepless nights and prayer, With alms and fasting ever Her body rested never. Thus true repentance she revealed, Whereby of sins a soul is healed. A neighbor-lord resided 900 Not far from where she bided, Like her in wealth and station Of blameless reputation. This lord his zeal applied To win her as his bride. Now when he'd done his wooing By herald and personal suing, As fitted and behooved him, And when she disapproved him, He deemed he might win her yet 910 By using war, using threat. Her country he invaded And all her land raided. Her best towns he gained, Her strongest forts obtained; He drove her back till she, bereft, Had almost no possessions left, Except her leading city. Here too he showed no pity, Beleaguering it every day. 920 Unless God in His kindly way And grace should this attack repel, 922 She needs must lose that town as well. |
[657] Quel vecchio saggio condusse
allora la sua giovane signora in casa sua, dove
amorevolmente e con ogni attenzione ci si prese cura di
lei. La moglie del vecchio era una donna che offriva al
servizio di Dio anima e corpo: nessuna donna conduceva
una vita migliore. Con i suoi modi discreti e con la sua
dolcezza femminile aiutò fedelmente la giovane signora a
tenere nascosta la sua pena e a preparare il parto, di
cui nessuno si accorse. La donna ebbe un figlio maschio,
quel buon peccatore da cui trae inizio questa storia. Era un bambino stupendo. Nessuno era presente alla sua nascita, se non le due donne. Chiamarono immediatamente il padrone di casa, che al vederlo fu d’accordo con le donne: mai era venuto al mondo un bambino tanto straordinario. [683] Si consultarono dunque tra loro su come poterlo nascondere. Pensavano che sarebbe stato un peccato perdere un bambino tanto bello, anche se segnato da una colpa così grave. Proprio non avrebbero saputo decidersi, se Dio non fosse venuto in loro soccorso. Affidarono perciò la decisione alle mani di Dio e lo pregarono di preservali da ogni errore. Alla fine trovarono una buona soluzione: a nessuno che si affidi rettamente a Dio, può accadere diversamente. [699] Pensarono dunque che la cosa migliore sarebbe stata affidare il bambino al mare. Non frapposero perciò molti indugi. Furtivamente il signore si diede da fare e in segreto trovò una resistente botticella, la migliore che potesse prestarsi a tale scopo. Tra molte lacrime vi deposero il bel bambino, avvolto nelle sete più preziose che potessero trovarsi. Accanto a lui - come ho saputo - furono posti venti marchi d’oro, con i quali il bambino avrebbe potuto essere mantenuto, se, a Dio piacendo, fosse approdato a una terra. [720] Come ho letto, la madre del bambino nascose nella botticella anche una tavoletta di purissimo avorio, riccamente adorna d’oro e di pietre preziose, tanto bella che io stesso mai ne ho posseduta una simile. Quanto più chiaramente poté, vi scrisse le origini del bambino, sperando fiduciosamente che Dio lo affidasse alle mani di un uomo che in lui riconoscesse Dio. Sulla tavoletta scrisse che il bambino era di alto lignaggio, ma che colei che lo aveva generato era sua zia e suo padre era al tempo stesso suo zio; era stato abbandonato alle acque proprio per nascondere il peccato. Vi aggiunse inoltre che il bambino doveva essere battezzato e cresciuto con quell’oro. Se colui che lo avesse trovato era cristiano, avrebbe dovuto accrescere il suo tesoro, insegnargli a leggere i libri, custodire per lui la tavoletta e consegnargli lo scritto, così che, una volta diventato uomo, potesse leggere da se stesso l’intera sua storia. Questo l’avrebbe preservato dalla superbia, e anzi l’avrebbe fatto diventare tanto buono che poco a poco avrebbe rivolto a Dio l’intero suo cuore, per espiare con il suo pentimento i misfatti di suo padre. Per sfuggire entrambi alla morte eterna, era inoltre necessario che da lontano si ricordasse della donna che lo aveva messo al mondo. Ma non rivelò né la sua gente né il suo paese, né la sua nascita né la sua patria: e nascondere tutto questo, fu certamente un bene. Quando ebbe terminato il suo messaggio, pose la tavoletta accanto al bambino nella piccola botte. Questa venne poi chiusa con la più grande cura, perché per due o tre giorni il viaggio sull’acqua non recasse alcun danno al bambino, né a causa della pioggia o del vento, né per lo sbattere delle onde. Poi durante la notte - alla luce del giorno non avrebbero potuto - la portarono in riva al mare, dove trovarono una bella barca robusta, che era stata abbandonata. Tra grandi pianti vi deposero il piccolo nocchiero. Cristo nella sua straordinaria dolcezza mandò il miglior vento che si potesse desiderare: appena la barca fu spinta in acqua, il bambino prese il largo. [789] Sapete certamente che un uomo, che non abbia avuto esperienza né della vera gioia né del più grande dolore, non ha neanche le giuste parole per parlare, come invece è possibile a chi le ha provate. Sono immune da entrambe e sono sempre stato esattamente nel mezzo, perché non ho mai fatto esperienza né della gioia né del dolore. Poiché non vivo nella felicità, ma nemmeno nella infelicità, non posso descrivere come dovrei il dolore della donna, né posso raccontarlo con le giuste parole: un dolore dal cui peso potrebbero essere sopraffatti mille cuori. 805 Tre erano i dolori che la donna da sola doveva portare in un cuore solo, e uno solo di essi sarebbe stato già troppo per la maggior parte delle donne. Il primo dolore la straziava per il peccato commesso con suo fratello che aveva dovuto lasciar partire; il secondo era la sfinitezza lasciata dalla nascita del bambino; ma il terzo, risvegliato dal doloroso continuo interrogarsi, era la paura per il figlio amato, che aveva abbandonato alla furia del vento. Non sapeva che cosa gli fosse accaduto, se avesse trovato la salvezza o fosse andato incontro alla morte. Era nata a un crudele destino. Ma questi tre dolori non furono tutto. Alcuni giorni più tardi la raggiunse una cattiva notizia, accompagnata dal dolore più grande: suo fratello era morto. Lo aveva condotto alla morte lo struggimento. 831 Dopo la loro separazione, che il vecchio saggio aveva consigliato a entrambi, il giovane, ancora prigioniero del dio dell’amore, cadde improvvisamente ammalato e dovette interrompere quel viaggio che aveva cominciato per amore di Dio. Il desiderio dell’amata sorella divenne tanto forte da impedirgli di trovare conforto. Il suo corpo sfioriva. Come si può vedere, trova qui smentita la credenza comune che le donne amino più profondamente degli uomini! La pena del suo cuore, evidente in lui, non era niente a confronto con l’amore, che lo condusse alla morte. La donna, che dovette allora sopportare quattro pene d’amore, rimase in vita, mentre lui, prigioniero dello struggimento del cuore, morì d’amore. 853 La notizia le fu data proprio tre giorni prima del suo ritorno in chiesa. Piangendo con grande dolore seppellì il suo fratello e sposo. Quando ebbe assunto il potere su tutto il regno, e dopo che ovunque per il mondo si fu diffusa la notizia, da vicino e lontano vennero a chiederla in sposa molti signori assai potenti. Per le sue origini e per la sua amorevolezza, per la sua ricchezza e giovinezza, per la sua bellezza e per il suo prestigio, per la sua dolcezza e per la sua bontà e per tutto il suo modo di essere, era ben degna di un nobile uomo. 870 Eppure furono tutti allontanati. Aveva donato il suo amore, Dio lo sa, a un forte eroe, il più eccellente di quanti abbiamo portato nome d’uomo. Per lui si adornava, come fa una donna innamorata per un uomo di valore a cui vuole piacere. E anche andando contro le usanze, che impongono che non sia la donna a cercare il favore dell’uomo, lo cercava continuamente sia con le parole sia con il pensiero, ogni qual volta se ne presentasse l’occasione: intendo Dio, pieno di Grazia. Dopo che l’inganno del diavolo le aveva sottratta la Grazia di Dio, aveva un tal timore che per riavere la sua Grazia, volle sottrarsi a ogni gioia e a ogni piacere. Notte e giorno, e sempre, si dedicava a Lui, mettendo a dura prova il suo corpo. Con veglie e preghiere, con digiuni ed elemosine, mai si concedeva al riposo. Era il pentimento autentico che rende liberi da ogni peccato. 899 Non lontano da lei regnava sulle sue terre un signore, pari a lei per rango, come lei nobile e potente, che cercava fervidamente di diventare suo sposo. Dopo averla corteggiata, come a lui si conveniva, con richieste e messaggi d’amore, vedendosi sempre respinto, pensò di conquistarla per un’altra via. La assalì con la guerra, la minacciò e devastò le sue terre. Conquistò le migliori città e i villaggi, fino al punto di lasciarle solo e soltanto la capitale. Anche questa fu assediata e ogni giorno sorvegliata: se il buon Dio nella sua Grazia non le fosse giunto in soccorso, avrebbe perso anche quella. |
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4 THE MIRACULOUS RESCUE OF THE CHILD AND ITS EDUCATION IN A CONVENT | |||
923-964; 1155-1200 |
vv.
923-1284 |
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923 Nû lâzen dise rede hie, und sagen iu wie ez ergie 925 dirre vrouwen kinde, daz die wilden winde wurfen swar in got gebôt, in daz leben oder in den tôt. unser herre got der guote 930 underwánt sich sîn ze huote, von des genâden Jônas oúch in dem mere genas, der drîe tage und drîe naht mit dem wâge was bedaht 935 in eines visches wamme. er was des kindes amme unz daz er ez gesande wol gesunt ze lande. In zwein nehten und einem tage 940 kam ez von der ünden slage zuo einem einlande, als got ez dar gesande. ein klôster an dem stade lac, des ein geistlich abbet phlac. 945 der gebôt zwein vischæren daz si benamen wæren vor tage vischen ûf den sê. dô tet in daz weter wê: der wint wart alsô ein dôz 950 daz si kleine noch grôz mohten gevâhen. si begunden wider gâhen. in der widerreise vunden si ûf der vreise 955 sweben des kindes barke. nû wunderte si vil starke wie si dar komen wære alsô liute lære. si zugen dar zuo sô nâhen, 960 daz si dar inne sâhen ligen daz wênige vaz. dar ûz huoben si daz und leiten ez in daz schef zuo in diu barke ran lære hin. 1155 Dô der vischære und sîn wîp über des süezen kindes lîp sô rehte vlîzic wâren unz ze sehs jâren, der abbet nam ez dô von in 1160 zuo im in daz klôster hin und kleidete ez mit solher wât diu pheflîchen stât und hiez ez diu buoch lêren. swaz ze triuwen und ze êren 1165 und ze vrümekeit gezôch, wie lützel ez dâ von vlôch! wie gerne ez âne slege mit bete sînes meisters willen tete! ez enlie sich niht betrâgen 1170 ez enwolde dinge vrâgen diu guot ze wizzenne sint als ein sæligez kint. Diu kint diu vor drin jâren zuo gesetzet wâren, 1175 mit kunst ez diu sô schiere ervuor daz der meister selbe swuor, er gesæhe von aller hande tugent nie sô sinnerîche jugent. er was (da enliuge ich iu niht an) 1180 der jâre ein kint, der witze ein man. an sîme einleften jâre dô enwas zewâre dehein bezzer grammaticus danne dâz kint Grêgôrjus. 1185 dar nâch in den jâren drin dô gebezzerte sich sîn sin alsô daz im dîvînitas garwe dúrchliuhtet was: die kunst ist von der goteheit. 1190 swaz im vür wart geleit daz lîp und sêle vrumende ist, des ergreif er ie den houbetlist. dar nâch las er von lêgibus und daz kint wart alsus 1195 in dem selben liste ein edel lêgiste: diu kunst sprichet von der ê. er hete noch gelernet mê, wan daz er wart geirret dran, 1200 als ich iu wol gesagen kan. |
Now we'll leave this tale behind And tell in what a state we find This noble lady's child Whom the tempests wild Where' er God willed were blowing, Or life or death bestowing. Lo, kindness on it heaping, 930 He held it in His keeping, Whose mercy too Jonah felt When in the sea once he dwelt, For days and nights three, From rolling billows free, In a fish immersed. Now God the child nursed Until He sent it where it found Harborage, safe and sound. Two nights besides a single day 940 The child survived the billows' spray, Then ashore it landed Where God had commanded. A convent by the shore stood : The abbot, saintly he and good, Had told two fishermen to sail Out to sea and without fail To catch fish ere dawn of day. The weather brought them dismay. The wind blew so fierce a squall, 950 No single fish large or small They caught: fishing was in vain, So they made for home again. Homeward them betaking, They found mid waves breaking The boat in which the child lies. The fishers saw it with surprise: How came it here-such a boat Without a passenger, afloat? Around it they hovered 960 Until they discovered The little chest that in it lay. The fishermen took this away : Into their boat 'twas lifted. A way the skiff drifted. The squall took such a furious turn That on the sea they felt concern. They found no opportunity To look into their find and see What lay hidden in the chest. 970 Nor had they great interest Because it was their thought That once to shore 'twas brought They could with more leisure Investigate the treasure. Their coats upon the chest they laid And straight for the shore they made. With this they saw the sun's ascent. The abbot from the convent went To stroll for pastime by the sea 980 With no one to accompany. The fishers he awaited, If they to luck were fated, When suddenly the men neared. Too early this to him appeared: "How have you been faring? What catch, men, are you bearing?" Said they, "Beloved master, We nearly met disaster By venturing too far from shore. 990 We never met such squalls before: From death we were not far away, We barely saved our lives today." He said, "The fish forget, Thank God you're living yet And landed safe and well!" The abbot bade them tell, Asking what that signified. He meant the chest he had spied, O'er which their coats were laid. 1000 The question them dismayed. They said, "What lord or squire So strictly would inquire lnto the business of the poor?" To cause their discomfiture Now with his cane he made essay To push the men's clothes away And saw the chest standing there. He said, "How did you get it? where?" They thought to play the liar, 1010 Deceive the goodly prior, And thus the truth deny him, And they'd have gotten by him, But he was made aware By Heaven's loving care. More questioning about to spurn, Back to the cloister he thought to turn: The babe to cry aloud was moved And thus informed the Lord's beloved That in the chest 'twas lying. The good man burst out, crying, 1020 "There is a child in there. If love to God you bear, Tell me where you got it, How did you come to spot it? Trust me, this I have to know." They resolved to him to show The truth I've related, How the skiff with it was freighted. He bade them lift it to the land 1030 And take from it each iron band. There, lying in the chest, he saw A wondrous find that roused his. awe- A baby which, his heart confessed, Of all he'd seen was loveliest. This poor orphaned stranger, By no sense of danger Visited or frightened, Its face to sweetness brightened And smiled upon the prior. 1040 Now that learned sire Read on the tablet every word 1042 Of how the baby's birth occurred.• 1045 This he managed to conceal. To God he was fain to kneel, To heaven in secret raising His hands and eyes, and praising God through whom he'd found 1050 This baby safe and sound. The child, as it happed, In silken cloth was wrapped, In Alexandria 'twas wrought. Save these three no man knew aught: 'Twas not disseminated. Now this too is related: The fishers standing there Were children of one pair. He now demanded of them both 1060 With pledge of loyalty and oath That to their word they'd be true And tell no man what they knew. These brothers differed in their lot: One was poor, the other not. The poor one lived near the convent's door, The rich one dwelt a mile or more Away from where the convent stood.• The poor one had a numerous brood, The rich man no child had bred 1070 Save one daughter, who was wed. The abbot now disclosed to them A scheme that he proposed to them: The poorer of the brothers should• Add the baby to his brood And with his own rear it well; This lie to those he should tell Who might at any hour The man with questions shower As to whence the baby came: 1080 That it had come, void of blame, From the daughter of his brother (He could fabricate no other Tale, the truth so well to cover) ; And that they'd bring the child over After breaking bread And after mass was read, When they the prior would request To make his kindness manifest, Baptize the child himself, obtain 1090 The grace of God, and thus gain Their willing attitude. This plan was shrewd and good. The abbot took the child's store: The gold, the silk clothes it wore, And handed to the poor man, Who now to rear the child began, Two marks in compensation For rearing and education. One mark he gave his brother, 1100 That he the truth should smother, The rest the abbot carried hence. This man of high excellence Kept it with solicitude, As well as any man could : The gold at interest he lent, Thus the money to augment. The poor fisher did not fail To let his lord's will prevail. When was come the mid of day, 1110 Babe in arm, he took his way With him went his wife perforce, As is deemed the proper course- To the convent, where they spied The abbot mid his friars. He cried, "Lord, this child to you is sent By those whose love to you is meant, My brother's daughter and her lord, They believe, with one accord, If you baptize it now, 1120 The child you will endow With happiness and heavenly joy. Deign your name to give the boy!" The monks mocked this plea as odd. They said, "See (so help you God) This crude rustic peasant, How skilled his words and pleasant." The abbot called his words good, As any humble man should. When on the child his eyes he laid, 1130 To the assembled monks he said: "This baby is so beauteous; Since these folk belong to us, Their plea we should not despise." He bade them the child baptize. He sponsored it himself, and thus Gave it his name: Gregorius. When the boy was christened there The abbot spoke: "Since I bear Godfatherly relation, 1140 For my soul's salvation Henceforth he shall regarded be (He is endowed so happily) As if adopted as my lad." With much tenderness he bade The fisherman to lend All zeal, the child to tend. He said, "If well your care endures My gratitude will e'er be yours." With great help the child was blessed 1150 By those two marks that it possessed: The better was the baby's care. Besides, such days were very rare When he would fail to come and see What the child's condition be. Thus the fisher and his wife Over the darling baby's life A careful watch maintained Till the age of six it gained. From them the prior then sought him 1160 And to the convent brought him, Giving him such a habit As suits a monk or abbot, And had him taught reading. Loyalty, honor, breeding, Quest for competence and skill The boy embraced these with a will. No punishment he needed, His teacher he gladly heeded. He found it no forbidding task 1170 Questions manifold to ask Of things 'tis well to learn, As gifted boys discern. Boys who three years had been Under a teacher's discipline, These in wit he so surpassed That e'en the teacher swore at last: He'd never seen such youthful wit, In every kind of virtue fit. He was (I tell you simple truth) 1180 In wit a man, in years a youth. When he had reached eleven• No one under heaven Was better as grammaticus Than the child Gregorius. Ere three years more had passed His mind had grown so fast That now to him divinitas Transparent grew like to glass. This science deals with heaven. 1190 The knowledge he was given, To body and soul of interest, Of all this he acquired the best. Thereon he read in legibus. • The boy in time developed thus In law and legal science Expertness and reliance. With law this subject is concerned. Even more he would have learned, Had he not been frustrated. 1200 To you 'twill be related. The fisherman was harassed, By poverty embarrassed. His acres lay on the sea, That oft caused him misery Because he'd scarce subsisted, And with his brood resisted The bitter hunger every day With gain such as came his way, Until the boy he'd won. 1210 But from this hour on His plight was much relieved, For when he'd received Two marks of gold as fee, Improvements one could see In all his affairs : In comfort and in wares. His wife, on folly's quest, Would never let him rest, But questioned him forever. 1220 At traps she was clever. She used her cunning powers In late and early hours To see if she might learn How he that gold could earn. Many an oath she had to swear Before her man told where The gold he had gained. This knowledge you've obtained. When the wife was shown 1230 That to no soul 'twas known Who Gregorius might be, She kept her peace faithfully And bravely too that's the truth, Till fifteen years old was the youth. Dame Fortune, whence our blessings rise, Had stamped him in every wise With imprints that endure long: The boy was fair, he was strong. And loyal too and good, 1240 And was of patient mood. In skills he was exceeding, In fitness and good breeding. Unseemly wrath he could suppress, In its place was gentleness. Every day new friends he won, The while he never lost one. His sorrow and his pleasure He bore in proper measure. Of teaching he was always glad, 1250 Freely giving all he had, Bold where'er he should be. Shy where'er he would be; Although a child in fact, With wisdom he could act. His words were free of deviation, His deeds were based on meditation. He did as wisdom urged, By shame never scourged For any deed he'd wrought. 1260 Counsel and grace he sought Of God and never veered. To God's law he adhered. God his Genius had allowed That body and mind be endowed To gain the highest worth. Whatever on the earth Makes human praise our lot, This stripling lacked it not. His Genius made him so well grown 1270 That it was proud the lad to own. Naught had it overlooked that's good. It had done better, if it could. The people all cried When the lad they spied, No fisherman on earth Had ever given birth To such a glorious lad. 'Twould be extremely bad If one had no intent 1280 To praise his good descent; And people said with certainty That were he of nobility A strong and prosperous nation 1284 Would suit his noble station. |
923 Ma interrompiamo qui la storia
per raccontare di quanto accadde al bambino di questa
donna e per dire se, secondo il volere di Dio, i venti
selvaggi lo condussero alla vita o alla morte. Il buon
Dio nostro Padre, come un tempo per la sua Grazia salvò
Giona dalle acque del mare, nascondendolo alla furia
delle onde per tre giorni e tre notti nella pancia di un
pesce, così prese il piccolo sotto la sua protezione e
lo fece approdare sano e salvo alle sponde di una terra. Secondo la volontà di Dio, in due notti e un giorno, spinto dal moto delle onde, approdò a un’isola, sulle cui rive sorgeva un convento retto da un santo abate. Costui aveva ordinato a due pescatori di andare a pescare prima del fare del giorno, ma essi trovarono un gran brutto tempo: si levò una fragorosa tempesta che impedì loro di pescare alcun pesce, né grosso né piccolo che fosse. Così si stavano preparando a tornare. Ma mentre facevano ritorno a casa, videro galleggiare sulle onde pericolose la piccola barca del bambino, oltre modo meravigliati di come fosse potuta giungere fin lì senza equipaggio. Vi si avvicinarono, finché videro la piccola botte che vi era deposta. La trassero fuori e la presero sulla loro barca, lasciando andare alla deriva la barca vuota. Il fragore della tempesta crebbe a tal punto che corsero il pericolo di finire in mare. Così non ebbero alcuna possibilità di vedere che cosa contenesse la piccola botte, ma non se ne preoccuparono più, pensando che avrebbero guardato in pace quanto avevano trovato una volta giunti a casa. La coprirono con i loro mantelli e remarono lesti verso riva. Nel frattempo si faceva giorno. L’abate uscì tutto solo dalla sua cella, passeggiando piacevolmente verso il mare e cercando con gli occhi i pescatori per conoscere l’esito della pesca: giungevano davanti a lui proprio in quel momento. "Troppo presto", pensò l’abate. Come è andata? - chiese. - Avete fatto buona pesca? Signore, - gli risposero - eravamo già lontani in alto mare, quando un tempaccio come non mai, ci ha fatto veramente temere per la nostra vita: la morte era già sopra di noi; ci siamo salvati a stento! - Lasciamo i pesci ai pesci! - disse. - Ringraziamo Dio che siete tornati a riva salvi! Ma li pregò di dirgli che cosa fosse: e pensava alla botte che avevano nascosto sotto i loro mantelli. Quella domanda risultò molesta per entrambi. Si chiedevano perché mai un signore si interessasse dei fatti della povera gente: era davvero penoso per loro. Ma egli li minacciò con il bastone, scostò i mantelli e vide la botticella. - Dove l’avete trovata? - chiese. I due pensarono di mentire e ingannare l’abate, per tenere la loro preda e questo sarebbe certo accaduto, se chi vi era custodito non fosse stato caro a Dio. L’abate stava già per porre fine alle sue richieste e tornare al convento, quando il bambino cominciò a piangere forte, avvertendo così l’amico di Dio della sua presenza. - Qui dentro c’è un bambino! - disse quell’uomo accorto. - Ditemi, per l’amor di Dio, dove l’avete trovato! Come l’avete avuto? Credetemi, voglio saperlo! Rifletterono allora e gli rivelarono - come io a voi - come avessero trovato in mare la botticella. Ordinò loro di posarlo sulla spiaggia e di sciogliere i legacci. Si vide allora davanti una ben strana preda: un bambino, tanto bello - pensò di cuore - come mai ne aveva visto alcuno. [1036] L’orfanello sconosciuto, che certo nulla poteva sapere né temere del pericolo, sorrideva all’abate con la sua bocca deliziosa. Quando quell’uomo colto ebbe letto nella tavoletta il racconto di come era nato quel bambino, di come ancora non fosse battezzato e come dovesse essere cresciuto con l’oro che aveva con sé, tacque tutto questo agli altri due. Si inchinò al volere di Dio, in segreto alzò le mani e gli occhi al cielo per pregare e lodare Dio che per la sua Grazia aveva fatto ritrovare sano e salvo il bambino. [1060] Trovarono il bambino avvolto in panni finissimi fabbricati ad Alessandria. Lo sapevano soltanto loro tre e non diffusero il segreto ad altri. Come ci narra la storia, i due pescatori erano fratelli. Entrambi dovettero assicurare e confermare con solenne giuramento all’abate che non avrebbero rivelato il segreto a nessuno. [1064] I fratelli si trovavano in una diversa condizione: uno era povero, l’altro ricco. Quello povero abitava molto vicino al convento, quello ricco lontano un buon miglio di cammino. Il povero aveva molti bambini, il ricco non aveva che una figlia già sposata. L’abate giunse alla giusta soluzione di servirsi di entrambi. Il più povero avrebbe preso con sé il bambino e lo avrebbe così allevato nei pressi del convento; se poi qualcuno gli avesse chiesto da dove gli fosse venuto, avrebbe dovuto mentire e dire che glielo aveva dato la figlia di suo fratello. Mai avrebbe potuto trovare una soluzione migliore. Disse poi che al termine della messa e dopo aver ben mangiato, avrebbero dovuto portargli il bambino, chiedendogli di essere così gentile da essere proprio lui a battezzare il piccolo, per invocare su di lui la Grazia e la protezione divina. Il consiglio era saggio e buono. 1093 L’abate si decise poi a prendere l’oro e il panno di seta; diede subito al più povero dei due, a colui cioè che si sarebbe preso cura del bambino, due marchi d’oro, perché potesse crescerlo; all’altro un marco, perché mantenesse il silenzio. Quest’uomo di grande giudizio, prese con sé quanto rimaneva. Lo conservò per il piccolo nel migliore dei modi, mettendolo a profitto e aumentandone il valore. 1108 Il povero pescatore non indugiò a fare quello che il suo signore chiedeva. Quando venne mezzogiorno prese il bambino tra le sue braccia e, secondo le usanze del contado, andò insieme a sua moglie al convento, dove trovò l’abate riunito con i suoi fratelli. - Signore, gente a voi devota vi manda questo bambino: sono la figlia di mio fratello e suo marito. Se lo battezzerete, otterrà la vita eterna. Vogliate essere così buono da dargli il vostro nome. I monaci presero a deriderlo: - Ehi, Dio vi salvi, sentite un po’ come fa bene il suo discorsetto questo contadino! Come vuole l’umiltà, l’abate però accettò con benevolenza quella preghiera. Guardò il bambino e disse ai suoi confratelli: - È veramente un bel bambino. Poiché questa gente appartiene al convento, dobbiamo accettare la loro richiesta. Fece condurre il bimbo al fonte battesimale, lo battezzò con le sue mani e gli diede il suo nome, Gregorio. 1136 Quando il bambino ebbe ricevuto il battesimo, l’abate disse: - Poiché ora sono divenuto il suo padre spirituale, per la salvezza della mia anima, d’ora innanzi voglio trattare questa creatura benedetta come fosse mio figlio. Dopodiché, con parole gentili, pregò il pescatore di avere ogni cura per il bambino. - Allevalo bene, - disse. - Te ne sarò sempre grato. I suoi due marchi d’oro furono particolarmente utili, perché il bimbo fosse trattato bene; l’abate poi non lasciò giorno senza essersi accertato di persona, che fosse ben accudito. 1156 Quando il pescatore e sua moglie ebbero cresciuto il dolce fanciullo con ogni attenzione fino all’età di sei anni, lo condussero all’abate. Egli lo prese con sé in monastero, lo rivestì degli abiti che sogliono portare i monaci e gli insegnò a leggere i libri. Com’era desideroso di imparare quel fanciullo! Quanto scrupolo, quanta rettitudine, quanto impegno dimostrò! Quanto volentieri, senza sforzo e senza alcuna costrizione, faceva la volontà del maestro, né mai si stancava di fare sempre nuove domande su ogni cosa che un giovane di buona indole deve sapere. 1173 Grazie al suo impegno raggiunse in fretta i bambini che già da tre anni frequentavano la scuola, tanto che lo stesso maestro assicurò che mai aveva visto ancora un fanciullo tanto ricco di ingegno. Benché per età fosse ancora un bambino, per intelligenza sembrava un uomo. Quando ebbe undici anni, non c’era miglior grammatico del giovane Gregorio. Nei tre anni successivi, tanto migliorò se stesso che, compenetrato di divinitas, nulla più gli era oscuro: da Dio viene la scienza. Il giovane afferrava sempre tutto ciò che gli era proposto per il bene del corpo e dell’anima. Studiò poi le leggi e anche in questa disciplina il fanciullo divenne un eccellente giurista. Molto di più avrebbe appreso, se non ne fosse stato impedito da ciò che voglio narrarvi. 1201 Il povero pescatore aveva molto sofferto la povertà. Il suo orto era il mare che un tempo per lui era stato spesso fonte di affanni: prima di trovare il bambino, con la sua pesca aveva nutrito se stesso e quotidianamente protetto i suoi figli dalla fame più nera. Dal momento in cui ebbe ricevuto i due marchi, la sua vita divenne subito più facile: migliorò l’intera sua condizione sia per averi sia per comodità. Ma sua moglie, che non ne sapeva nulla, giorno dopo giorno lo tormentava con continue domande e lo assillava in mille modi. Dalla mattina alla sera adoperava tutta la sua scaltrezza per scoprire da dove provenisse quel denaro. Fece una gran quantità di giuramenti, finché riuscì a sapere da lui da chi aveva ricevuto l’oro, cosa che voi già avete ascoltato. Poiché anche la donna convenne che fosse giusto che nessuno altro sapesse chi era Gregorio, non fece più domande e allevò con cura il ragazzo, finché ebbe quindici anni. 1235 La signora fortuna aveva impresso in ogni modo il suo marchio formidabile nel giovane: era bello e forte, fedele e buono, docile d’animo. Aveva una perfetta educazione, era cortese e gentile nei modi. Con il suo animo mite dominava la collera più indicibile. Si conquistava ogni giorno nuovi amici e nessuno di loro si allontanava da lui. Sapeva sopportare con animo saldo gioie e dolori. Era sempre pronto a imparare. A tutti donava volentieri ciò che possedeva. Ardito, quando necessario, ma anche prudente. Modello per tutti i giovani nella strada della saggezza. Non mancava mai alla parola data; seguiva sempre il suo giudizio e non faceva nulla senza ponderazione: per questo non dovette mai arrossire né tornare sui suoi passi. Cercava sempre grazia e consiglio in Dio, osservandone con fermezza il volere. Dio concesse che nel corpo e nello spirito il desiderio del giovane corrispondesse sempre alla sua perfezione. Nulla gli mancava di tutto ciò che su questa terra si loda in un uomo. Era stato creato secondo la perfezione. Già da bambino Dio si compiaceva in lui: in lui nulla era stato dimenticato e niente si sarebbe potuto fare di meglio. Tutti coloro che lo vedevano dovevano ammettere che mai era nato da un pescatore un fanciullo tanto ricco di ogni dote: era veramente un peccato che di lui non si potesse elogiare anche la stirpe e sempre più si diceva anche che, se fosse nato da nobile progenie, per il suo valore, ben a ragione avrebbe meritato un ricco regno. |
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5. THE KNIGHTLY SPIRIT OF GREGORIUS AND HIS DEPARTURE FROM THE CONVENT | |||
1285-1546 |
1285-1546 |
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One day things happened thus: The boy Gregorius With playmates came that day To where they wished to play. Then occurred a strange event 1290 (This was not his intent) : He hurt-- this he'd never done His foster-father's little son. The boy to cry began And screaming off he ran. When the mother, hearing Her crying boy nearing, She hurried out to meet him And turbulently greet him: "Look, why do you weep thus?" 1300 "He hit me, Gregorius." "Why did he hit you, pray?" "Mother, I cannot say." "Had you harmed him in aught?" "Mother, I swear, in naught." "Where is he now?" "By yonder weir." "O woe is me, poor wife, o dear! The stupid dolt, misguided brat, Have I brought him up for that, That my children he should clout, 1310 Who have so many friends about? Your friends will give me their hate If such a wrong I tolerate, Done by a child of sin Who here lacks kith and kin. That thus to beat you he should dare Who strayed to us from God knows where, Amiss this thing I'll always take. If we bore it for God's sake, We'd have to stand it endlessly. 1320 Why, no one knows who he may be. 1333 Woe, what fills his thought? He's by the devil brought To be a plague to me. His bold design I see : This foundling none would bless, So he'd have us suppress His shameful mysteries, 1340 And have a life of ease. A curse upon the silly fish Who ate him not as dainty dish When he into the sea was laid. A lucky pilgrimage he made In coming hither to the prior. Had he not ta' en him from your sire To be his foster-father, He would, by Heaven, rather Be serving me and mine, 1350 And our kine and swine Be driving here and thence. Your father showed no sense: He found him in that cold On waters uncontrolled, Yet listened to the abbot's claim Instead of holding fast his game, Making him, as was his right, Be his slave or serving-wight!" Gregorius, when he'd hit the lad, 1360 Was quite rueful that he had And after him he scurried. For reasons good he hurried : His fear ran high The lad might nullify The love his foster-mother bare. Now he overheard her there Scolding in angry mood. In the street he stood Till through her ranting he'd discerned 1370 Some things he'd rather not have learned, Of which he'd had no ken : He was an alien In this country seated (His name she oft repeated). Off flew his happiness Amid this new distress. With great concern he wondered Whether the things she'd pondered Were truth or lying pother 1380 Spoke by his foster-mother, And hastened to the abbey, where He sought the abbot, full of care. He led the man of faith:fiul word Away, so they would not be heard. He said, "O lord, beloved by me, I cannot tell you properly In words the gratitude That if I only could I'd willingly express. 1390 From this I'll not digress : Until the day I die I'll pray to Him on high, Who never leaves a good deed Lacking of its proper meed, That as reward be given To you the crown of heaven (My reasons are the best of all), Because you took me, exiled thrall, A child, carried in a chest, 1400 And picked me out from all the rest To have special rearing. I'm not, so I've been hearing, The one I thought to be. Dear lord, this is my plea, That I with God away be sent. For I shall and must be bent On dread and hardship (that is right) As an exiled, serving wight. My foster-mother bared it 1410 (In anger she declared it) That I'm a foundling, parentless. My heart and soul and consciousness Had I my shame to hear Were taken from me sheer. God knows, I'll hear it ne'er again Since no longer I'll remain. To a land I'll strive to go Where no living soul will know How I came to be and whence. 1420 I've knowledge and intelligence, I'll survive, should God decree. I'm so afraid of mockery, I'd rather be where none abide Than tarry for a longer tide Within this land to stay. The shame drives me away. Women like to tattle, If but to one she prattle, 'Twill not be long before 1430 'Tis known to three or four, And then to all residing here." The abbot said, "Dear child, give ear, You shall have counsel good, As my dear nurseling should, Whom I have reared from infancy. God's treated you benignantly. With love He has assigned In body and in mind Free choice to you by giving 1440 You-power to shape your living, Turning your life to suit your aim To ignominy or to fame. Now you must decide In these days, at this tide, Between these two, As seems best to you. Whatever is your mission, Salvation or perdition, Be that a goal for you. 1450 Son, to yourself be true, My counselling respect (Thus virtue you'll select And honor, never sin or scorn), Lest, by your boyish anger torn, So hasty will be all your doing That later you'll have cause for ruing. You are a youth by fortune blest, All your affairs are at their best. Very well you have begun, 1460 The people's favor you have won Who in this country dwell. Dear child, now hear me well: Priestly ways are known to you, 'Twere wrong if you from them withdrew. Through books you're growing sage. I am gray with age. My life is almost over: My purpose I'll uncover And vouch for it: That I will try To get the friars (when I die) 1470 Who live here in the fold, The young and old, To choose you as their prior. How can you take with ire A silly woman's yelping? I'm confident of helping: Henceforth her lips shall ne'er again Repeat the words that caused you pain." "Lord," Gregorius said, 1480 "Great honor you have paid To God through me of humble station And thus enhanced your own salvation. You showed the best of sense. My inexperience Is so with swollen anger stirred, 'Twill let me not accept your word. Three things drive me away To my own dismay From this place: 1490 One is my disgrace Caused by her ranting blind; The second's of a kind That also forces me to flee. I know now it cannot be That from this fisher I am sprung. What if my forbears were among The men of noble race So I could win a place As knight, had I but the bent 1500 And knighthood's full accoutrement? God knows, 'twas e'er my aspiration: Had I the means and noble station. Knighthood is my fondest dream. Bitter doth sweet honey seem F·or any man to savor Who can't enjoy its flavor. The fairest life the world can know God's grace on you did bestow. Who, pleasing God, has chosen this, 1510 Is born to live in heavenly bliss. Perhaps I'd stay here still If I possessed the will. I've lost all such desire. To knighthood I aspire." "Son, you say not well, I find : In Heaven's name change your mind! Who' er for priesthood trained Makes his relations strained With God, to be a knight, 1220 He must, through evil's might, Lose soul and body's life. Whatever man or wife From God would turn his face Thereby incurs disgrace And is to hell assigned. Son, I had in mind To make God's child of you. If e'er I find this true, Great happiness I shall have won." 1230 Gregorius said thereupon, "Ah, what a life to be a knight! The man who lives this life aright, No man will better live than he. God's knight he can more gladly be Than live a cloisterer undone." "I fear for you in this, son. Of knighthood naught you know. Should men see you so, Riding awkwardly, 1540 You'd suffer endlessly From other knights' derision. Please God, change your decision." "Lord, I am a youthful man And learn to do what others can. Things to which my mind I'll turn, Much of these I quickly learn." |
[1286] Ed ecco un giorno accadde che
il giovane Gregorio andasse a giocare con i suoi
compagni nel loro solito posto: proprio qui (e certo
senza che egli lo volesse) accadde un avvenimento
straordinario. Fece così male al figlio del pescatore
(mai era accaduto un fatto simile), che questi cominciò
a piangere e corse via gridando. Quando la madre sentì
venire il suo bambino in pianto, gli corse incontro,
gridando fuori di sé: - Perché piangi così? - Gregorio mi ha picchiato! - E perché ti ha picchiato? - Proprio non lo so, mamma. - Parla! Gli hai fatto qualcosa? - No, mamma! In nome di Dio, davvero! - Dove è ora? - Là, sulla riva. - Oh, povera me! - disse la donna. - Quello sciocco presuntuoso! L’ho dunque cresciuto perché picchi i miei figli nella loro stessa famiglia? Non si addice a quelli di casa che sopportino un simile oltraggio da un tale come costui che mai ha avuto una famiglia sua. Non posso tollerare oltre che abbia osato picchiarti uno che è giunto qui chissà da dove! Non si può tollerare più a lungo che lo si sopporti per amore di Dio! Costui, che alla fine nessuno sa chi sia! Povera me, che tutto vada in rovina! Il diavolo l’ha portato chissà da dove per la mia rovina! Ora finalmente so da dove viene, miserabile trovatello! Se almeno si curasse che sia taciuta la sua vergogna! Ne vivrebbe meglio! Siano maledetti i pesci che non l’hanno divorato, quando fu buttato in mare! Ha davvero preso la via giusta, quando giunse dall’abate! Se costui non l’avesse sottratto a tuo padre e non fosse diventato il suo protettore, Dio sa come ci sarebbe ben diversamente sottomesso: porterebbe ora al pascolo i nostri vitelli e i nostri maiali! Dove mai aveva la testa tuo padre, quando lo trovò tutto infreddolito in mare aperto, per lasciarlo all’abate, anziché asservirlo a sé per farne un servo o un contadino, come era suo pieno diritto? [1359] Dopo aver picchiato il bambino, Gregorio ne fu molto dispiaciuto e corse a casa. Aveva tanta fretta, perché temeva che il bambino gli potesse togliere l’affetto della sua nutrice. Ma giunto a casa, da dentro la udì gridare a dismisura, tanto che si fermò sulla strada. Da qui sentì il rimprovero di lei e apprese fino all’ultima parola ciò che fino ad allora gli era stato nascosto: come aveva più volte gridato, egli era uno straniero in quella terra. L’intera sua felicità fu sepolta sotto pene del tutto nuove per lui. Tormentandosi nel chiedere a se stesso, se tutto quel dire della sua nutrice fosse verità o menzogna, tornò di filato al monastero. Qui trovò l’abate. Prese da parte il sant’uomo e lo condusse dove non ci fosse nessuno. - Signore molto amato - disse, - non posso ringraziarvi con le parole come invece vorrei fare tanto volentieri. Ma per sempre, fino al termine della mia vita, non mi stancherò di chiedere a Colui che non lascia mai nessuna buona azione senza compenso - e veramente di questo vi sono debitore - che vi voglia premiare con la corona del cielo per aver educato con tanta cura e con tanto amore me, giovane straniero, me, povero trovatello più di ogni altro vostro conterraneo. Ora mi avvedo di essermi purtroppo sbagliato: non sono colui che credevo di essere. Per questo, amato signore, lasciate che in nome di Dio prenda congedo. Come un misero straniero, devo e voglio, come è giusto, sopportare dolore e tormenti. Dalla mia nutrice ho appreso - è accaduto nella collera - di essere un trovatello. Se ancora dovesse accadermi di udire questo, il disonore distruggerebbe tutta la mia esistenza. Ma Dio lo sa, non lo udrò più di nuovo, perché non resterò in questo luogo più a lungo. Troverò bene da qualche parte una terra, nella quale nessuno sappia come sono giunto qui. Ho cultura e intelligenza che saprò usare, se Dio lo vuole. Temo tanto la derisione che preferisco andarmene lontano nel deserto, piuttosto che rimanere più a lungo in questa terra. Questa vergogna mi scaccia lontano! Le donne sono così chiacchierone: se una volta raccontano una cosa ad altre persone, lo sapranno presto anche tre o quattro e in breve tempo anche tutti quelli di quel luogo. [1432] - Mio piccolo bambino, - disse l’abate - ora ascoltami. Voglio consigliarti come al mio piccolo che ho cresciuto fin dall’infanzia. Dio ti ha fatto molti doni. Nel suo amore Dio ti ha dato piena libertà di scelta quanto alla tua persona, in anima e corpo, così che tu stesso puoi forgiare la tua esistenza e condurla all’onore o alla rovina. In questi anni, in questo periodo, devi tu stesso decidere tra queste due alternative secondo il tuo giudizio: vuoi vivere o morire? La salvezza o la perdizione? Scegli dunque quale strada vuoi percorrere. Rimani fedele a te stesso, figlio mio, e segui il mio insegnamento: avrai onore e valore, invece che vizio e disprezzo. Agisci senza farti spingere dalla tua ira giovanile, così che più tardi tu non abbia a pentirti. Sei un giovane benedetto da Dio: possiedi ogni dono e hai cominciato tanto bene; tutti coloro che abitano in questa terra ti trattano con amicizia. Ascoltami, figlio mio. Sei abituato alla vita del convento: non allontanartene ora. Diventerai un maestro del libro: sono vecchio ormai e tra poco riposerò in pace. Ti prometto che fin da ora otterrò tanto dai giovani quanto dai vecchi del nostro convento che dopo la mia morte scelgano te come abate. Come vuoi che ti mettano in imbarazzo le chiacchiere di una stolta? Credo inoltre di poter ottenere che mai più in futuro esca dalle sue labbra un simile discorso. [1480] - Signore, - ribatté Gregorio - già a sufficienza avete lodato Dio in me povero infelice e accresciuto i vostri meriti, offrendomi il meglio. Ma ora il mio giovane animo è a tal punto cresciuto che non posso seguirvi. Tre cose mi spingono fuori da questa terra verso la mia afflizione. La prima è l’infamia che mi viene da quest’accusa; il secondo motivo, che allo stesso modo mi costringe ad andarmene, è che ora so di non essere il figlio di questo pescatore; e inoltre, chissà che la mia stirpe non abbia un’origine che mi consenta di diventare cavaliere, se ne avrò la volontà e i mezzi! Dio sa che da sempre desidero diventare cavaliere: se solo fossi nobile e ricco! Il dolce miele è amaro per chi non sa goderne. Voi vivete la miglior vita che Dio abbia dato al mondo; beato colui che l’ha riconosciuta come la propria. Forse rimarrei qui per sempre, se ne avessi la vocazione; ma, purtroppo, non l’ho. La cavalleria mi chiama a sé. [1515] - Figlio, il tuo, non è un buon discorso: nel nome di Dio, converti il tuo cuore. Chi si allontana da Dio fuori dall’ordine sacerdotale, per dedicarsi alla cavalleria, costui a causa dei suoi molti misfatti può portare alla rovina la sua anima e il suo corpo. Chi, uomo o donna, si allontana da Dio, viene travolto e si abbandona all’inferno. Figlio mio, ti avevo eletto come figlio di Dio. Se accetti questo per te, sarò felice per sempre. Gli rispose allora Gregorio: - La cavalleria è una vita che può dare la salvezza a chi le si dedica nel giusto modo. È più gradito a Dio un cavaliere che un frate deluso. - Figlio, temo per te: non sai niente della cavalleria! Se poi ti vedessero cavalcare senza arte, subito dovresti sopportare la derisione degli altri cavalieri. Figlio amatissimo, per amor di Dio, torna sui tuoi passi. - Signore, sono giovane e posso imparare ciò che non so. Quando voglio applicarmi a una cosa, la imparo molto in fretta. |
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1547-1738 |
1547-1738 |
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This discussion between the abbot and
Gregorius continues.The abbot argues that his charge
would not be fit for knight hood after his long exposure
to monastic life. Gregorius replies that he has always
dreamt of knighthood; he is fond of books, but even
while occupied with them, tourneys and jousts have been uppermost in his mind. He longs more for the sword than for the pen. Riding and tilting the lance are his fondest as pirations. The abbot expresses surprise. Certainly, he exclaims, Gregorius could not have acquired this unnatural preference for knighthood from his monastic teacher. "I see," he continues, "that you are not a 'monastery man' in spirit, and so I will not try to dissuade you any more. Good luck to you as a knight!" At the abbot's behest Gregorius is now given worldly garments and assisted as much as possible in achieving his ambition. In due time he becomes a knight. Shrewdly, however, the abbot for the time being conceals from him all knowledge of his tablet and his money, hoping to keep him in this vicinity. He promises to find him a wealthy bride because, he says, as a knight Gregorius would have reason to be ashamed of his poverty. It would be better for him to remain here, he adds, because abroad he would be a friendless stranger. Gregorius proudly replies that he does not prefer comfort to honor. Ease and riches, he says, are bad for a man's character. One must win his place and respect in the world by deeds. Poverty is no disgrace, but cowardice is. More praise will come to a man for what he achieves by himself than for what his father may have bequeathed to him. "What more," asks Gregorius, "could I desire? I have horses, squires, and accoutre ment enough. Nothing can hold me back. I am going out into the world as a knight." The abbot, now convinced that Gregorius is in earnest, promises to raise no further objections and offers to show him the rest of his rightful possessions. |
- Figlio, molti di coloro che
conoscono la cavalleria, mi hanno detto: "Chi è rimasto
a scuola fino all’età di dodici anni senza mai essere
montato in sella, avrà sempre un comportamento più
adatto al monaco. Tu sei perfetto come figlio di Dio e
monaco per il convento. Nessuno meglio di te indossa la
tunica del monaco". [1558] - Signore, fate una prova e datemi una veste da cavaliere! Se mi starà male, prometto di darla a un altro e di riprendere la cotta. Signore, vi hanno detto la verità: chi vuole diventare un buon cavaliere, ha davvero bisogno di molta familiarità con questa arte. Ma molto ho imparato da bambino, qui nella mia mente e non l’ho mai dimenticato. Vi dico: dal momento in cui ho potuto distinguere il bene e il male, ho desiderato la cavalleria. Col pensiero non solo mi immaginavo come un Bavarese o un Franco; nel mio pensiero sedevo a cavallo molto meglio del miglior cavaliere che sia nato in Hagenau o nel Brabante o a Haspengau! Signore, ciò che ho imparato dai libri, non mi abbandonerà mai e desidero saperne sempre di più. E per quanto fino a ora mi sia molto applicato ai libri, nel pensiero torneavo sempre. Mentre mi si introduceva ai libri, quanto anelava il mio cuore! Come giocava con uno scudo il mio pensiero! Sempre più ardentemente ho desiderato brandire una lancia al posto del mio stilo, una spada al posto della mia penna! Questo è il mio sogno! Mai mi sento più felice di quando con il pensiero siedo a cavallo, lo scudo appeso alla spalla, la lancia stretta sotto il braccio, e sprono il cavallo al galoppo. Poi lascio volare le gambe: le piego tanto bene, che posso spronare il cavallo, né nei fianchi e neppure nelle spalle, ma un dito dietro la cinghia della sella. Volano le gambe all’unisono con l’ondeggiare della criniera: se qualcuno mi potesse vedere, crederebbe di vedermi in sella come fossi dipinto. Cavalco con postura perfetta, senza sforzo, tanto dolcemente tengo le briglie, quasi come in gioco; quando con la lancia sprono il cavallo a uno scontro prolungato, padroneggio tanto bene il cavallo da farlo volteggiare a destra e a sinistra. Se do l’assalto a un nemico, non manco mai il segno e colpisco esattamente le quattro borchie dello scudo che stanno davanti alla mano. Amato signore, aiutatemi a tradurre in azioni il mio ideale di cavaliere: così farete davvero il mio bene. [1625] - Figlio, mi hai detto molto, e anche in buon tedesco, tanto che devo molto meravigliarmi di te. Non so davvero, credimi, che cosa si debba fare. Comprendessi altrettanto bene il greco. Non hai certo appreso tutto questo dal maestro del nostro convento che fino ad oggi ti ha istruito. Qualunque sia la tua fonte - lo vedo bene - nel tuo cuore non sei certo un monaco. Non voglio più contrastarti. Dio ti conceda pieno successo e con il suo potere ti doni la salvezza attraverso la cavalleria. [1641] Ordinò dunque che gli si tagliasse un abito con la seta che un tempo era stata trovata con lui: mai se ne vide uno migliore in quella terra. Vide che Gregorio aveva fretta; così quanto più in fretta poté, lo fece cavaliere con tutto ciò che gli si conveniva. Benché ora Gregorio fosse cavaliere, l’abate non gli rivelò nulla della sua tavoletta e del suo oro. Ma lo amava tanto che glielo tacque con astuzia. Pensava: - Ora è cavaliere, ma non ha alcun avere; forse ascolterà ancora il mio consiglio e resterà qui, desiderando un’esistenza più comoda. Così lo tentò, dicendo: - Amato figlio mio, resta ancora qui, vicino a me. Ti procurerò un ricco matrimonio che soddisfi pienamente i tuoi desideri; ti darò tutte le possibilità, perché tu sia pienamente felice. Ti sei guadagnato il nome di cavaliere, ma dovrai vergognarti della tua povertà. A che cosa ti servirà la tua cavalleria, se non hai il potere della ricchezza? In qualsiasi terra tu vada, la cosa sarà risaputa: non possiedi né amici né beni. Vedi anche tu che andresti alla rovina. Correggi dunque il tuo animo e resta qui. È la cosa migliore per te. [1674] Rispose Gregorio: - Signore, non tentate più a lungo. Se anziché l’onore, cercassi una vita tranquilla, seguirei il vostro consiglio e rinuncerei al mio piano, perché qui avrei il bene. A qualcuno viene danno dall’avere in dote molti averi: può andare in rovina a causa degli agi, mentre questo non può accadere a un povero, se è nato con un animo buono, perché ogni suo progetto consiste nell’acquistare una ricchezza. Che cosa potrebbe fare di meglio? Se saprà rendersene degno, avrà certamente successo e ovunque sarà stimato più di molti gran signori. Se sono povero per nascita, che colpa ne ho? Porto con me tutti i beni che mio padre mi ha trasmesso in eredità. Se mi accade che la fortuna si allontani da me, non mi resta null’altro che guadagnare il suo favore con il mio zelo. Ma credo proprio di saperla ottenere! Non potrà negarsi a me, perché non si è mai negata a chi l’ha ottenuta con lealtà. Così essa va conquistata e ottenuta con fatica. E non dubito che un giorno, se sarò diventato un uomo degno di rispetto per amore e intelligenza, mi sarò guadagnato la sua amicizia. Se invece sarò un vile tale da aver reso vano ogni mio sforzo, allora non vorrei vivere altri tre giorni. Che cosa farei senza onore? Se con giusto lavoro, con intelligenza e con coraggio conquisterò beni e onore, sarò allora più apprezzato di uno che abbia sperperato con disonore una grande eredità ricevuta da suo padre. Che cosa mi occorre più di quanto già possiedo? I miei cavalli sono ben fatti, i miei servi sono abili, buoni e fedeli: sono equipaggiato al meglio. Dove ci sono beni da conquistare, sono certo di avere successo. Qui, signore, il mio discorso deve trovare la sua conclusione: mi inchino riconoscente davanti alla vostra bontà, ma permettetemi di rinunciarvi e lasciate che non resti qui più a lungo. [1732] - Figlio, vedo che il tuo intento è serio. Non voglio trattenerti qui più a lungo, anche se malvolentieri mi separo da te. Amato figlio, vieni ora con me. Voglio mostrarti, quanto ancora mi rimane dei tuoi averi. |
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vv. 1739-1824 |
vv. 1739-1824 |
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The loyal man with many a tear 1740 Led the youth away from here Into a room aside Copiously supplied With silken clothing, and Placed into his hand His tablet, till he read J'Ust how he was bestead. This made him sad and glad. He showed he was sad, As I shall tell you here : 1750 He shed many a tear Over his sinful birth. And yet he had no dearth Of joyfulness healthy At being noble and wealthy, Of which till now he never knew. Then the man of friendship true, Who'd been his mentor, said: "Son, now you've read What hitherto I've concealed. 1760 This your tablet has revealed. I've administered your gold Faithfully, as I was told By what your mother writ. I've added more to it God helped me to be thrifty. Marks one hundred fifty We've earned for your possession, Though poor at this profession, Augmenting it from seventeen 1770 Since hereabout you first were seen. I gave them three, no more, Who brought you to the shore. So great is your property. You'll thus have sufficiency, To add other gain If but you use your brain." With many tears Gregorius Responded to his master thus: "Sire beloved, woe ! 1780 For I am sunk so low Without a single fault o:f mine. How can I earn grace divine In spite of that misdeed Of which here I read?" "Dear son, this I say to you. Credit me, it is true : If you insist on being knight, Mark me, you'll increase the might Of wrong you'll daily do. 1790 Then there's no hope for you. This folly then forsake Which on yourself you take, And with us serve the Lord. Service He's ne'er ignored. Son, let Him judge your ways, And give your short earthly days That you fore'er may live. This counsel will I give." "Alas, beloved sire, 1800 Still more grows my desire To know the world than e'er before. I shall rest nevermore And shall unceasing fare Till God in me bare Where and by whom I was begat." "Let God Himself tell you that Who made and shaped you in His mold, Since my advice leaves you cold." For him a ship was sought; 1810 Into it were brought Supplies for wants the body knows : Food, his gold, and all his clothes. While toward the ship the young man hied The prior was always at his side Till he the ship could reach. Thus he left the beach. Though men the differences stress• Of youth and age in worthiness, Yet these twain were taking 1820 A leave with hearts nigh breaking. Neither could help but fix his glance Upon- the other's countenance Until through distance from the shore They could not see each other more. |
Piangendo a calde lacrime, quell’uomo
fedele lo condusse in un bel salone arredato con tessuti
di seta, dove consegnò in mano sua la tavoletta, perché vi leggesse tutto quanto lo riguardava. Gregorio ne fu triste e felice a un tempo. Vi dirò ora il motivo della sua tristezza: piangeva a causa del peccato da cui era nato. Ma al contrario lo riempivano di gioia la sua nobile origine e la sua grande ricchezza di cui nulla sospettava. [1756] Disse allora quell’uomo degno di fiducia, che era stato il suo signore: - Figlio, ora hai letto tu stesso, ciò che fino a oggi ti ho taciuto: la tua tavoletta ti ha rivelato tutto quanto. Con l’oro ho fatto quanto tua madre chiedeva; con l’aiuto di Dio l’ho anche molto accresciuto. Benché non siamo degli esperti, da quei diciassette marchi che un giorno trovammo su di te, ne abbiamo ricavato ora centocinquanta. Diedi tre marchi, e non di più, a chi ti consegnò a me dal mare. La tua ricchezza è grande. Di questo e di quanto ancora guadagnerai, potrai certo vivere bene, se sarai saggio. Gli rispose Gregorio piangendo amaramente: - Ahimè, caro signore! Sono caduto ben in basso, e senza nessuna mia colpa: come potrò guadagnarmi ancora la grazia di Dio dopo questo misfatto che mi sta scritto dinnanzi? - Amato figlio, te lo dirò. Credimi, siine certo: se ti darai alla cavalleria, vedrai crescere di giorno in giorno il peso dei tuoi misfatti e non potrai mai vincerlo. Perciò abbandona questo sentiero sbagliato a cui ti sei votato e resta qui a servire Dio. Dio non ha mai disprezzato questo servizio. Figlio, resta qui a piangere e baratta la tua breve vita terrena con la vita eterna. Questo, figlio, è il consiglio che voglio darti. - Ahimè, amato signore, il mio desiderio del mondo è ora maggiore di prima! Non avrò mai più pace e per sempre andrò vagando, finché la Grazia di Dio non mi mostrerà da dove vengo e chi sono. - Figlio, poiché disprezzi il mio consiglio, ti guidi Colui che ti ha creato a sua immagine. [1809] Gli fu preparata una barca, nella quale fu posto tutto quanto gli era necessario per vivere: cibo, il suo oro e i suoi abiti. Quando si diresse alla barca, l’abate rimase al suo fianco, finché egli non salì nella barca. Così si allontanò dalla riva. Benché vecchiaia e gioventù siano molto lontane nella loro natura, per entrambi tuttavia fu doloroso separarsi. L’uno non distolse gli occhi dall’altro, finché la vastità del mare non impedì loro di riconoscersi. |
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GREGORIUS PROWESS AS A KNIGHT AND HIS
MARRIAGE WITH HIS MOTHER |
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vv. 2605-2750 |
1825-2294 |
1825-2294 |
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The poor, homeless wretch Did heart and hand outstretch To heaven, on his knees Praying that God might please To send him into any land 1830 Where he would have a right to stand. The sailors he instructed By winds to be conducted, However these wished to blow: The men should let the ship go Where'er winds would veer it, And elsewhere never steer it. A strong wind blew for them, Remaining true for them; Then a storm rose and blew 1840 The ship in days short and few To reach his mother's lands, So sacked, so scorched with brands, As I have told you once before, That she controlled nothing more Except her capital city, Beset by grief and pity. When the town there he spied To the mariners he cried To turn the sails that way 1850 And land without delay. When the burghers saw the ship Come up at such a clip, With an armed band A stout defence they planned. Now the homeless wretch Did peaceful hands outstretch And asked the men who neared What it was they feared. They found it most surprising, 1860 The question thus arising, And wondered from what distant home This traveler to them had come, Since of this he had no ken. One of the best among the men Told him fully about their woe, As I told you a while ago. On learning of their plight, He said, "I've come aright, For this with God I've always plead, 1870 That by His grace I should be led To where some usefulness appears, Lest I should spend my youthful years Idly doing naught While war is being fought. If my lady deems it right, I'll gladly serve her as her knight." Now as the folk surveys him They see 'tis meet to praise him For strength and riches too. With willing kindness true 1880 They gave him haven there and rest. The dame was gladdened by the guest, Though him she had not seen as yet. Herein the guest was fortunate: The host they designated, As good he was rated, One of the best the city had. Whate'er the guest desired or bade, 'Twas carried out to suit his moods. 1890 For this he recompensed with goods. He spent so lavishly, Yet in such right degree, By no lack was he oppressed : Thus he became a welcome guest. When he heard the story Of this young lady's glory, So fair and still unmarried, Yet by warfare harried, By the duke's ill will abused 1900 Because his suit she had refused; And since she had said That she would never wed, He would have liked the dame to see; How this thing could come to be Without dishonor undesired, This the guest now inquired. To her he was reported As stanch and well comported: She wanted him to meet her. 1910 Few guests were known to greet her. This was her wonted way, Revealing day by day What grief in her had wrought (Joy to her meant naught): If poor or rich he were, Native or foreigner She never let a man come near, Except when she would appear In church, with prayers occupied, 1920 Which she did at every tide, E'en sacrificing food and rest. Now thus the host advised the guest: Her steward he would sue To take him to her pew, Where he might see the lady. He found the steward ready. One day as early mass was read This steward good the stranger led Into the chapel, where 1930 She was engaged in prayer, And let him look on her well. The steward broke the silent spell: "Lady, greet this knight, He'll serve you well with might." She greeted her child as stranger, His heart saw no danger, For to him 'twas unknown That she had borne him as her own. Much greater heed to him she paid 1940 Than she would e'er have displayed To any man before; She eyed the clothes he wore. When searching eyes on these she laid,• In secret to herself she said : That silken stuff well wrought Which her own hand had brought And laid beside her babe of yore And the clothes this stranger wore Seemed quite identical to be 1950 In color and in quality: They were the selfsame clothes, she thought, Or anyway by one hand wrought: These he wore and those. All this revived her woes. He liked her womanhood, As any man should In one so richly blest; She too liked the guest Better than any she could name. 1960 The devil's schemes were to blame Who also tempted Eve God's laws to spurn and leave. The good dame commended him To her steward, who tended him, And then they went apart. With her he left his heart And more he strove anew For praise and honor too, Because the lady he had seen ; 1970 So sweet to him this had been, His joy, he thought, knew no bound. Day by day the people found Knights near the city thronging, As his heart was longing, Some walking, some on horse. Hence came his action's course. This quickly heightened his renown. Whene'er the burghers of the town Met the enemy, 1980 Whate'er their injury, He rarely let a chance go by Some bold activity to try That won him high acclaim: Outstanamg was his name. This he earned on Until he naa won Knighthooa's desired reward With spear and with the sword. When ot this art he'd gained command 1990 By daily practice with his hand, And when he knew by test That he was the best (With courage and strength imbued, With knightly aptitude), More powerful became his vim. Distress could not discourage him. On enemies he fell like hail, A head in chasing, in flight a tail. Now that marauding Roman 2000 Famed as valiant foeman - The duke who'd sacked these lands Laid waste by firebrands Was stronger far than other men. Also, in :fighting now as then He'd met with such success That people would confess Of all the knights anywhere He was the best beyond compare. This practice frequently he showed: 2010 Alone upon his horse he rode Before the gate to joust, And fought with knightly gust. Whatever doughty knight In knightly spirit might Come forth, engaging him in fray, As captive he was led away Before the burghers' eyes. He feared them in no wise. Such victories so oft he'd gained 2020 That no more knights now remained Against this foe to ride. Yet oft to fight he tried. Now shame beset Gregorius That one fighting man had thus A mighty host laid low With no defence to show. Like this his thinking often ran: "I often see that a man Who thinks the gaming board is fun,• 2030 When funds enough he has won With which his luck he will try In case the odds are not too high Will deem himself most fortunate. But even if the odds are great He'll risk all on a lucky throw. A gambler's choice here I know. If but I have courageousness To risk the little I possess Against such opulent treasure, 2040 I'll gain an ample measure Of riches and acclaim, If I win the game. I am a man of praises bare, Yet that has caused no such despair But that each day my thoughts begin Of how to fortune I may win, That all men will praise my name. I don't know how to reach this aim. Unless for this I risk my life 2050 I'll seem no better than a wife, Of honor I'll be cheated. Can this duke be defeated By me with God's helpfulness? Well I know that I possess Strength and courage, that is sure. I'll stake these gifts however poor On this competition. Who'll grieve at my perdition If by him I shall be slain? 2060 But if I the victory gain, Highly honored I will be Ever and eternally. Be that made known to man and wife: I had rather that my life Find in fight a fitting end Than that in shame my days I spend. Gregorius resolved on this: Not a day he would miss In mere procrastination. 2070 For God and reputation Either his life should ended be Or the guiltless dame he'd free From the invader's hand Who had stolen her land. He told this to but One Who could urge him on Or who might halt his scheme: The Lord who rules supreme. To no one else he'd tell his aim. 2080 Next morning when daybreak came An early mass he shared And then himself prepared, As if to leave the town behind. Now he told the host his mind, Who helped him out of town to steal. His host heard a strong appeal: Whene'er the knight should return He the fact should discern And let the warrior in, 2090 With loss or with a win. So good Gregorius In valor glorious Rode o'er the plain, bent On reaching that tent In which he knew the duke was biding. The valiant man saw him riding And armed for the test, Just he and not the rest. All his other fighters there 2100 Gave orders quickly to prepare His steed to ride to the fray. The duke feared he'd get away. Gregorius, when he saw the man Approach, formed a clever plan. From him he seemed to flee But this was strategy And neared his men near the gate. Here the duke he would await, Hoping to see him distressed, 2110 For the duke, if hard pressed, Men to help could not call. The breastworks and the city wall Were full of knights and ladies fair Bent on seeing how they'd fare And who would win the day. The youth caused no delay. Each got ready on his horse For a long jousting course. Each would at the other joust. 2120 Swiftly then the spears they thrust Under their arms; with speed Forward rushed each steed. The spears were short and stout And put the fighters out. So mighty was each stroke The spear in splinters broke, Yet neither knight took a fall. How well did each of them recall The sword that hung at his side! 2130 Look, in fighting now they vied, These two, in vigor peers, Who'd never learned of fears Or unbecoming cowardice (In truth let me tell you this), That had the substance of a hair. So in the fighting of this pair The duel's outcome in the end On skill or fortune must depend. When each with his sword 2140 Enough blows had scored, Gregorius mightily So beset his enemy That taking captive man and horse, Both he led away by force Toward the city's outer gate. As yet 'twas in its bolted state, Nor could he soon enter then. All the duke's fighting men Saw what was occurring 2150 And with vigor stirring Rushed to their master's side. When this the burghers spied, The city's gates they open flung. Outside into action sprung The mightiest affray Before or since that day By such numbers fought. Gregorius' hold was taut Upon his captive of the day 2160 Whom he as knight brought away. The gates were slammed shut again. From the plain the duke's men Made a desperate attack But tired of this and soon turned back. The fortune-blessed Gregorius Had that day acquired thus The highest reputation, Freeing of tribulation All his mother's land 2170 With his doughty hand. E'en before, so great his fame That no man risked any blame Who gave him honor due, But now his glory grew. Also, the lady and her land, By virtue of his helpful hand, No longer bore their cross. Great as was her loss, For it she fully was repaid, 2180 Just as she'd desired and prayed, And from him got a guarantee That he would do no injury To her henceforth forever. In this he wavered never. When this land of sorrow Found a cloudless morrow, Enjoying peace as before, The native lords worried sore At every daily dread 2190 Which their misgivings bred, That in the same way they'd be racked If they were once again attacked By any powerful hand. They said this spacious land In woman's hand had no defence Against unrighteous violence: "Had we a lord to guide us No trouble would betide us." And so these lords with speed 2200 Among themselves agreed The lady to request ( Pressing their case with zest) That she a consort should select Whom as their lord they would respect. That would in every way be good. They knew well her attitude, With God's approval born, That men she had forsworn And would forswear them evermore. 2210 This was an error to deplore. Her life would be poorly spent If to this land so opulent She'd become a bane, Leaving no heir to reign. This counsel they would proffer: Better service she'd offer To man and Heaven too (And to God's laws be true) If she would wed and bear 2220 A son to be her heir. Such counsel was the best: For rightful marriage blest, That is the life of greatest worth That God has granted us on earth. When so much truthful thought Before her had been brought, She did their bidding and praying God's law she was obeying And promised she'd be married. 2230 In this their will carried. In this advice did all concur : That the choice be left to her To take whome' er she would. Since that advice seemed good, The woman true and kind Often searched her mind Whom she knew as suitor That would better suit her Than that very one 2240 (Earnest thoughts she spun) Whom God had placed in her hand To free herself and her land : Her son, Gregorius by name, The selfsame one who now became His mother's spouse'without delay. In this the devil had his way. When to her lords she confessed Which man would suit her best, No other man so high they prized. 2250 Him as their lord they recognized. No greater rapture e'er was sensed Than what this pair experienced When they together bided, For they were well provided With joy in great faithfulness; Behold, it ended in distress. A good lord he was named, For generosity famed. Of all the boons a life of worth 2260 Can off er men here on earth, He had the fullest choice of all ; All that took a headlong fall. His lands and marches widE So well he fortified, Who an attack contrived, Him this man deprived Of goods and reputation. He had determination: Had God not made him spurn such things, 2270 All must have been his underlings Who lived in any neighbor state. But he would fain be moderate, God to honor and adore. He hoped and prayed for nothing more Than ways to serve his Lord. All else this man ignored. The tablet constantly He kept in secrecy In his castle concealed, 2280 To no one revealed. 'Twas found with him, as I have said. In it every day he read His inborn sinfulness This caused his eyes distress- His life's first beginning And the load of sinning That his parents bore. God he did implore That He have mercy on the two. 2290 But of that sin naught he knew That on his shoulders lay And that he night and day Together with his mother wrought. Thus offence to God he brought. |
[1825] L’esule tese allora cuore e
mani al cielo e pregò molto nostro Signore, perché lo
conducesse alla terra che era destinata per quel suo
viaggio. Ordinò ai marinai di sottomettersi
completamente alla volontà dei venti e di lasciare che
la barca andasse dove i venti la conducevano, senza
manovrarla in nessun altro modo. Si levò un forte vento
che si mantenne costante e in pochi giorni furono
trascinati da una tempesta sulla terra di sua madre.
Come già vi ho detto, essa era devastata e incendiata;
niente era stato risparmiato, neppure la capitale,
anch’essa minacciata da un duro assedio. Quando
intravide la città, ordinò ai marinai di volgere la vela
in quella direzione e di approdare a quella terra. 1851 Quando gli abitanti videro la nave dirigersi verso di loro, indossarono le loro armi per muoverle guerra. L’esule fece allora segnali di pace con le mani e chiese ai cittadini che cosa temessero. Furono straordinariamente meravigliati di quella domanda e si chiesero da che terra tanto lontana venisse mai quel signore per non sapere nulla. Un uomo tra i più insigni gli descrisse in quale situazione si trovassero, come già ho detto. Quando conobbe il loro stato di pericolo, disse: - Sono dunque giunto al momento giusto. Ho sempre pregato Dio di condurmi a una città che stesse in guerra e dove potessi trovare un compito, perché il tempo della mia giovinezza non trascorra nell’ozio. Se la mia signora lo vorrà, desidero di buon grado essere suo soldato. Essi videro come tanto il suo aspetto quanto il suo equipaggiamento fossero apprezzabili, perciò volentieri lo condussero con loro dentro le mura. La signora fu felice dell’ospite, prima ancora di vederlo. Trovò buona accoglienza: il signore che gli offrì ospitalità era uomo saggio e stimabile, uno tra i migliori della città. Tutto ciò che voleva e chiedeva, gli fu dato secondo i suoi desideri, e quell’uomo ricevette per questo il suo compenso. Le sue vivande erano ricche e tanto copiose che non gli mancò mai nulla: era un ospite gradito. Quando seppe che la regina era bella, giovane e nubile e che subiva i mali di quella guerra perché aveva respinto il principe, avendo promesso un giorno di non prendere marito, desiderò vederla. L’esule allora si informò se questo potesse avvenire senza danno per nessuno. Anche a lei era stato riferito quanto egli fosse nobile e valoroso e anch’essa lo avrebbe salutato volentieri, cosa che raramente accade con un ospite. Secondo la sua abitudine, per dimostrare a tutti quanto fosse profondamente angosciata (la gioia le era sconosciuta), aveva preso l’abitudine di non mostrarsi a nessuno, ricco o povero, straniero o del luogo che fosse, ad eccezione di quando era in chiesa, immersa nella preghiera a cui dedicava ogni momento, tranne il tempo del sonno e del pranzo. 1921 Il padrone di casa consigliò al suo ospite di pregare il siniscalco di lei di condurlo in città perché desiderava vederla. Il siniscalco acconsentì. Qualche giorno dopo lo condusse alla messa del mattino e per mano lo accompagnò dove ella pregava, così che poté vederla bene. Il siniscalco disse alla sua signora: - Signora, salutate quest’uomo che può rendervi un buon servizio. Ella accolse suo figlio come uno straniero, ma anche il cuore di lui era cieco e non riconobbe che era la stessa donna che lo aveva generato. 1939 Lo guardò a lungo e con attenzione, come non aveva mai fatto prima con un uomo. E questo accadde a causa del suo abito. Quando l’ebbe guardato bene, ammise con se stessa che quello doveva essere quel tessuto di seta con cui lei stessa, con le sue stesse mani, aveva avvolto il suo bambino; l’abito dello straniero per pregio e colore era straordinariamente somigliante a quello: il tessuto era proprio lo stesso o entrambi erano stati fabbricati dalla stessa mano. In lei si risvegliò il suo dolore. A lui la signora piacque molto, come a un uomo può piacere una donna in cui tutto è perfezione. Ed anche a lei l’ospite piacque più di qualunque altro prima. Così si compirono i consigli di colui che traviò anche Eva, quando disobbedì a Dio. 1965 La donna lo affidò nelle mani del siniscalco e per quel giorno si separarono. Egli lasciò il suo cuore presso di lei e dopo averla vista, ancor più di prima cercò di ottenere fama e onore. Quanto era accaduto l’aveva così ricolmato d’amore, che il suo cuore ne esultava. Ora, ogni giorno, come vuole il cuore guerriero, si svolgevano davanti alla città tornei tra cavalieri a piedi o a cavallo. Qui fece le sue prove e divenne ben presto famoso: quando i cittadini si scontravano con i loro avversari, - e accadeva anche che ne riportassero qualche ferita - raramente perdeva l’occasione di compiere qualche impresa che gli desse maggior fama e prestigio rispetto agli altri. Continuò così finché non divenne cavaliere provetto, esperto, secondo le regole, della lancia e della spada. Quando con l’esercizio quotidiano padroneggiò quell’arte con la sua mano e quando fu sicuro di essere il migliore - possedeva audacia e forza e l’intera arte della cavalleria - crebbe in lui un coraggio temerario. Quanto poco temeva il pericolo! Contro i nemici era una tempesta, il più veloce nel dare la caccia, il più lento a fuggire. 1999 Quel duca romano, famoso per il suo valore, che incendiava e devastava quella terra, era più forte di chiunque altro. Ed era lo stesso che per i suoi straordinari successi era riuscito a essere da tutti considerato come il miglior cavaliere di quella terra. Per dar mostra della sua arte nella cavalleria, era sua abitudine torneare da solo con la lancia fuori dalla porta della città: se un cavaliere valoroso per il suo coraggio combatteva a duello contro di lui, finiva con l’essere catturato come prigioniero e mostrato alla città senza che il duca avesse nulla da temere. Questo era accaduto molte volte, finché non era rimasto nessuno che osasse affrontare il duca, benché costui continuasse la sfida. 2023 Gregorio ebbe vergogna che un solo uomo mandasse in rovina un intero esercito senza nessuna resistenza. Andava perciò meditando sempre più: "Vedo spesso che un vero amante del gioco dei dadi, quando ha vinto una bella somma, vuole metterla tutta in pallio e si ritiene molto fortunato, se trova un buon avversario per la sfida; se anche la sfida è impari, spera in un buon colpo. Ora ho l’occasione di giocare. Se sono ben deciso a rischiare i miei poveri averi in cambio di una fortuna ben maggiore, potrò qui rischiare un duello per guadagnarmi onore e grande ricchezza per sempre, se sarò il vincitore. Ancora non possiedo la fama, ma ogni giorno non faccio che pensare come posso acquistare la fortuna di avere una grande fama. Ancora non so come questo possa accadere, ma se non rischio la vita, mi si considererà una femminuccia e il mio onore sarà perduto per sempre. Con la Grazia di Dio potrò vincere questo duca? So con certezza di possedere forza e coraggio. Voglio rischiare la mia povera ricchezza in questo gioco. Non saranno in molti a piangermi, se verrò ucciso da lui. Ma se sarò io a vincerlo, sarò per sempre ricco di onore. Uomini e donne devono sapere che preferisco rischiare la vita per un fine nobile, piuttosto che condurre un’esistenza infame." 2067 Gregorio decise di non aspettare un giorno di più: per amore di Dio e del suo onore, voleva perdere la sua vita o liberare quella donna senza colpa dal potere di quel duca, che le aveva strappato il suo regno. Di questo non fece parola con nessuno, se non con colui che poteva aiutarlo o ostacolarlo nell’impresa: il Signore supremo. Non volle dirlo a nessun altro. 2080 L’indomani, sul far del giorno, ascoltò la messa e si armò poi per dar battaglia. Il suo ospite fu suo complice e lo aiutò a uscire dalla città. Con gran calore si fece giurare da lui, che quando fosse tornato - vincitore o sconfitto - avrebbe avuto cura di farlo rientrare. Gregorio il buono con coraggio attraversò a cavallo il campo di battaglia fino alla tenda in cui si trovava il duca. Questi lo scrutò con coraggio e indossò le sue armi: lui solo, senza nessun altro. I suoi compagni ordinarono che gli fosse subito portato il suo cavallo, perché il duca temeva che il suo avversario potesse fuggire. Quando Gregorio lo vide cavalcargli incontro, formulò subito un piano molto saggio: cominciò a indietreggiare con grande abilità verso la sua parte, fin davanti alla porta. Qui attese l’avversario, così che non potesse più giovarsi dell’aiuto dei suoi uomini, quando gli avesse dato l’assalto. Le mura della città e i cammini di ronda erano affollati di cavalieri e donne che volevano vedere chi dei due sarebbe stato il vincitore. Il giovane non indugiò oltre. Ciascuno dei due si lanciò in un lungo battagliare. L’ardore li spingeva l’uno contro l’altro. Appena ebbero stretto sotto il braccio le loro lance, lanciarono i cavalli all’attacco. Le lance erano corte e forti, ma a ben poco servirono loro, perché ciascuno colpì con tale forza che si spezzarono; entrambi i cavalieri rimasero però ugualmente in sella. Quanto rapidamente estrassero poi la spada che pendeva al loro fianco! Guardate, cominciarono a combattere come guerrieri di ugual forza e, vi assicuro, nessuno dei due si macchiò della più piccola traccia di viltà. Veramente, solo l’arte e la fortuna potevano decidere la sorte del combattimento. Quando entrambi si furono scambiati abbastanza colpi, l’audace Gregorio assalì l’avversario in modo da afferrare le briglie del suo cavallo e da condurlo con violenza fino nei pressi della porta della città. Era ancora chiusa e non poté trascinarlo dentro. I cavalieri del duca, che osservano tutto, si affrettarono in aiuto del loro signore con tutta la loro schiera. Quando quelli della città se ne accorsero, spalancarono la porta, mentre fuori esplose la più dura battaglia che mai si fosse vista e che mai si vedrà. Gregorio tenne ben saldamente il suo avversario prigioniero e lo trasse all’interno, mentre la porta della città veniva richiusa. Gli altri, dall’esterno, con gran forza diedero l’assalto alla porta, ma ben presto desistettero. 2165 Gregorio, vittorioso, acquistò in quel giorno il più grande onore e liberò con la forza del suo braccio la terra di sua madre da una grandissima sciagura. Se fino ad allora aveva goduto di una considerazione tale che nessun uomo saggio contestava il suo valore, ora egli fu ancor più apprezzato. Con il suo aiuto la signora e la sua terra erano state liberate da ogni pericolo. Ogni danno subìto fu completamente ripagato, secondo quanto ella chiedeva e desiderava; dal duca ottenne la promessa che mai in futuro le avrebbe più arrecato alcun dolore. E il duca mantenne la parola. 2185 Quando quel regno devastato fu liberato da ogni sventura e appena poté tornare a godere la pace come un tempo, i principi di quella terra furono ogni giorno assaliti dal timore che potesse tornare a ripetersi quella situazione, se una seconda volta una mano potente li avesse assaliti. Dicevano che un regno tanto grande affidato a una donna sola sarebbe stato indifeso di fronte a un assalto violento. - Avessimo un signore, non avremmo nulla da temere. 2225 Riuniti a consiglio, decisero allora di pregare la signora di scegliersi uno sposo, degno di essere loro signore, e lo fecero subito con grande ardore: era un bene per ogni evenienza. Sapevano bene come lei avesse deciso di votare il suo cuore a Dio, rinunciando per sempre a un uomo, ma sbagliava: la sua vita era mal spesa, se per colpa sua mandava in rovina una terra tanto ricca, lasciandola senza eredi. Questo era il loro consiglio: avrebbe agito molto meglio davanti al mondo e a Dio (e più conformemente al suo comando), se avesse preso un marito e avesse generato dei figli. Questo era davvero il miglior partito, perché il giusto matrimonio è il miglior stato che Dio abbia donato al mondo. Dopo aver esposto alla loro signora tante cose vere, ella accolse il loro consiglio e promise di sposarsi, per compiere il volere di Dio. E avvenne ciò che tutti volevano. Tutti furono concordi nel lasciare a lei la scelta di sposare chi volesse. Poiché così doveva essere, la signora buona continuava a ripetersi saggiamente che non avrebbe preso nessun altro se non quello stesso uomo che più era gradito al suo cuore e che proprio Dio le aveva inviato (e molto se ne rallegrava) per liberare lei e la sua terra. Costui era suo figlio Gregorio e ben presto divenne il marito di sua madre. Così si compì il volere del diavolo. [2246] Quando disse a quei signori chi aveva scelto, ne furono molto contenti e lo accettarono come signore. Mai ci fu gioia più grande di quella che ricevettero l’uno dall’altra la signora e il suo sposo: entrambi si corrispondevano nell’amore e nella fedeltà reciproca. Ma vedete come tutto finì in pianto. Gregorio fu un buon signore, noto per la sua magnanimità. Tutta la vita più perfetta che può essere concessa a un uomo su questa terra, egli l’ebbe secondo i suoi desideri. Ma tutto finì poi male. [2263] Assicurò la pace al suo regno e ai suoi confini con tale forza che chiunque meditasse qualche insidia, perdeva insieme onore e beni. Aveva un cuore saldo, e se per amore di Dio non vi avesse rinunciato, avrebbe potuto sottomettere tutte le terre confinanti. Seppe conservare la misura: per la gloria di Dio ambì solo a ciò che per diritto gli era sottomesso: non volle nient’altro. Ogni giorno ebbe sempre cura della tavoletta che conservava in segreto: nessuno seppe mai che era stata trovata accanto a lui. Ma ogni giorno, per tormento dei suoi occhi, vi leggeva la storia peccaminosa della sua nascita e il pesante fardello della colpa di sua madre e suo padre. Pregava nostro Signore Iddio di perdonare entrambi, ma non riconobbe il peccato che pesava sulle sue stesse spalle e che consumava con sua madre ogni giorno e notte, offendendo Dio. |
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7. THE RECOGNITION AND SEPARATION |
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2605 - 2750 |
2296-2750 |
2296-2750 |
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2605 Nû sprechet wie dâ wære dem guoten sündære. er was in leides gebote. sînen zorn huop er hin ze gote, er sprach: «diz ist des ich ie bat, 2610 daz got mich bræhte ûf die stat daz mir sô wol geschæhe daz ich mit vreuden sæhe mîne liebe muoter. rîcher got vil guoter, 2615 des hâst dû anders mich gewert danne ich an dich hân gegert. ich gertes in mînem muote nâch liebe und nâch guote: nû hân ich si gesehen sô 2620 daz ich des niemer wirde vrô, wande ich sî baz verbære danne ich ir sus heimlich wære.» Ich weiz wol das Jûdas niht riuwiger was 2625 dô er sich vor leide hie danne ouch diu zwei nû hie. ouch entrûrte Dâvît nihtes mêre zuo der zît dô im kâmen mære 2630 daz erslagen wære Saul unde Jônathas und Absalôn der dâ was sîn sun, der schœniste man den wîp ze sun ie gewan. 2635 swer ir jâmer und ir klagen vol an ein ende solde sagen, der müese wîser sîn danne ich. ez wære ich wæne unmügelich daz ez iu mit einem munde 2640 iemen vól gesagen kunde. sich möhte vil nâch der tôt gemâzet haben ze dirre nôt: den hæten si, wære er in komen, ze voller wirtschaft genomen. 2645 in wâren diu beide gesamnet in glîchem leide, beidiu sêle unde lîp. wâ vriesch ie man oder wîp deheiner slahte swære 2650 diu alsô garwe wære âne aller hande trôst? diu sêle entsaz den hellerôst, sô was der lîp in beiden bekumbert umbe ir scheiden. 2655 ez hât geschaffet diu gotes kraft ein missemüete geselleschaft diu doch samet belîbe under sêle und under lîbe. wan swaz dem lîbe sanfte tuot, 2660 das enist der sêle dehein guot: swâ mite aber diu sêle ist genesen, daz muoz des lîbes kumber wesen. nû liten si beidenhalben nôt: daz was ein zwîvaltiger tôt. 2665 Diu vrouwe ûz grôzem jâmer sprach, wan si den jâmer ane sach: «ouwê ich vervluochtez wîp! jâ kumbert maniger den lîp, daz des diu sêle werde vrô: 2670 dem geschiht ouch alsô. sô bewiget sich manic man und wîp der sêle umbe den lîp und lebet in dirre werlde wol. nû enmac ich noch ensol 2675 mînem lîbe niht des gejehen des im ze guote sî geschehen: ist mir diu sêle nû verlorn, sô ist der heize gotes zorn vil gar ûf mich gevallen 2680 als den vervluochten allen. mich wundert, nâch der missetât die mir der lîp begangen hât, daz mich diu erde geruochet tragen. sun herre, muget ir mir sagen 2685 (wan ir hábet der buoche vil gelesen): möhte aber dehein buoze wesen über sus gewante missetât, – ob des nû ist dehein rât (des ich wol muoz getrûwen) 2690 ich enmüeze die helle bûwen, dâ mite ich doch verschulde daz daz sî mir doch sî etewaz senfter danne maniges leben der ouch der helle ist gegeben?» 2695 «Muoter», sprach Grêgôrjus, «gesprechet niemer mêre alsus: ez ist wider dem gebote. niht verzwîvelt an gote: ir sult vil harte wol genesen. 2700 jâ hân ich einen trôst gelesen daz got die wâren riuwe hât ze buoze über alle missetât. iuwer sêle ist nie sô ungesunt, wirt iu daz ouge ze einer stunt 2705 von herzelîcher riuwe naz, ir sît genesen, geloubet daz. belîbet bî iuwerm lande. an spîse und an gewande sult ir dem lîbe entziehen, 2710 gemach und vreude vliehen. ir ensult ez sô niht behalten daz irs iht wellet walten durch dehein werltlich êre, niuwan daz ir deste mêre 2715 gote rihtet mit dem guote. jâ tuot ez wirs dem muote, der guotes lebens wal hât und er sich sîn âne begât, danne ob es enbirt ein man 2720 des er teil nie gewan. ir sît ein schuldec wîp: des lât engelten den lîp mit tegelîcher arbeit sô daz im sî widerseit 2725 des er dâ aller meiste ger: sus habet in unz er iu wer in der riuwen bande. den gelt von iuwerm lande den teilet mit den armen: 2730 sô müezet ir gote erbarmen. bestiftet iuwer eigen, swâ iuwer wîsen zeigen, mit rîchen klôstern (daz ist guot): sus senftet sînen zornmuot 2735 den wir sô gar verdienet hân. ich wil im ouch zu buoze stân. vrouwe, liebiu muoter mîn, diz sol diu jungest rede sîn die ich iemer wider iuch getuo. 2740 wir suln ez bringen dar zuo daz uns noch got gelîche gesamene in sînem rîche. ich engesihe iuch niemer mê: wir wæren baz gescheiden ê. 2745 dem lande und dem guote und werltlîchem muote dem sî hiute widerseit.» hin tet er diu rîchen kleit und schiet sich von dem lande 2750 mit dürftigen gewande. |
Now there was at court a maid, Very clever, so 'tis said ; His sorrow's reason soon she knew, As I shall now report to you. For that room she served and swept 2300 Where the tablet he had kept. Each day some time he spent In sorrowful lament. That time he'd never miss. The maiden noticed this: Every time she let him in, He would laugh at her or grin, But saddened every day Red-eyed he went away. The maid strove, and ever 2310 With heartfelt endeavor To find the explanation For his lamentation And in she stole with him one day When again, as was his way, He came to vent his gloom. The maid was in the room And hid until she'd fully viewed The man in gravely troubled mood Reading the tablet anew, 2320 As was his wont to do. When this repeatedly he'd read, While prayers he spoke and tears he shed, He dried his eyes of weeping, Thinking that he was keeping His secret from the world about. Now the maid had found it out. Quickly she also traced Where he the tablet placed. 2330 When with wailing he was done, Swift the maid began fo run To her lady, speaking so : "Lady, what may be the woe That gives my lord grief so grim, Grief you don't share with him?" The lady said, "What do you say? An hour ago he went away From us and was light-hearted. What news, since he departed, Could reach the master's ears 2340 And sadden him to tears? Such things, when to him told, From me he'd not withhold. Naught could his weeping waken, I'm sure you were mistaken." "Alas, 'tis the truth I say. Lady, I saw him there today By melancholy clutched, So that my heart was touched." "Now look, you're always so inclined. 2350 Thus you have caused my mind Much solicitude: You ne'er bring news that's good. 'Tis better to keep still Than such a lie to spill And make me suffer such a hurt." "Lady, no lie do I assert. I have no greater woe, in sooth, Than that I have to speak this truth." "Come, do you really mean it so?" 2360 "Indeed, that he is sad I know. I'd thought you'd know it better still. Lady, what can be this ill Which thus from you he will conceal Yet fails not all things to reveal? Truly, lady, whate'er it be, He suffers dreadful agony. Yes, more than that I saw And this conclusion draw: A mighty grief he must bear, 2370 In this he's let no one share. Since o'er this land he first held sway He's never skipped a single day: Alone and undetected, Each morning he's directed His feet into this room With not a sign of gloom. As happy as he's always come, So sorrowful was he and glum 2380 When he went away. As clearly as today I've never noticed it before. Seeing him go through the door, With him I stole my way inside And found a place there to hide: To watch how he acted. I saw him quite distracted, Grieving in no manly way; There right before him lay An object whereon words were writ. 2390 As he looked and read in it, His breast he 'gan to pound And sank upon the ground With many a genuflection And looks in heaven's direction. No one did e'er I see Weeping so bitterly. Thus I well could know His heart is full of woe. For this I surely cannot doubt, 2400 Considering a man so stout: When such a man to tears gives way, As I saw him weep today, Great must be his distress." The lady spoke in dolefulness : "Dear my lord, 0 woe ! What can grieve him so? That he was sad I never knew, For he is young and healthy too And high-born in good measure. 2410 Besides I'll always treasure The will to obey him, as I should. This I find very good, For he can well reciprocate. If no wife has a better mate, This fact in truth I'll not mourn. God knows, no better was ever born. Woe is me, poor wife, Never in my life Has any good occurred for me, 2420 Nor will hereafter come to be, Save by his goodness, his alone. What grief can he in youth have known To cause such tears to well As I have heard you tell? Come, to me some counsel yield, Since he has kept this thing concealed: How find out his pain And yet his love retain? I fear that if I make him tell 2430 I'll lose the man I love so well. I know, whatever it may be (Grief or adversity), That comes to him and can be told This from me he'll not withold. Now I've no wish to pry until I learn some thing against his will, Except that in this case I deem I have to know by some scheme If his grief reputed 2440 Is so constituted That he my help could borrow To rid him of his sorrow. That he from me keep anything If joy or sorrow it should bring-, This I've ne'er endured, And so I'm well assured, This thing he'd fain leave unsaid." "I counsel you," said the maid, "How you'll find out his distress 2450 And keep his favor none the less. When I saw him standing there, Wailing at grief he has to bear, I marked the place with zeal Which I will now reveal. When he enough had cried And beat his breast beside, The object that before him lay, He put it speedily away High in an aperture. 2460 Of this spot I made sure. If for a while you'll bide (On a hunt he means to ride), Thither, lady, the way I'll lead To point it out, and you can read What the writing there may show. You can recognize it so. This much is clear: There is written here Something that has distressed, 2470 Which he has thus suppressed. When, as was his wont, He sought the woods to hunt, The lady, not delaying, Followed the maiden's saying, Found the tablet, and in it Recognized in a minute The selfsame one without a doubt That you have been told about, As earlier 'twas said, 2480 Which with the babe she laid. When the tablet she rehearsed, And again was immersed Deep in billows pounding Of mortal sins abounding, She deemed herself enough oppressed, With her hands heat her breast, And tore her lovely hair, too. She thought it surely must be true That she for hell was born 2490 And God looked with scorn Upon her heartfelt ruing That she was e'er renewing Of that misdeed of old Which has to you been told, Since He allowed the devil Again to work his evil, So that she'd fallen, as of yore, Into the depths of sin once more. Her joyful sun grew bedight 2500 With dark, deathly, dismal night. I believe her heart Had not survived the smart, Had not hope however brief Given her mind some relief And solace to her brought. 'Suppose my spouse,' she thought, 'Received this tablet otherwise Than up to now I could surmise? If God my son has spared, 2510 Landing him unimpaired, The one who found the baby Sold clothes and tablet maybe To him whom I have wed. By this hope I'll be led Until the truth I've been taught.' For her a messenger was sought To find if he could Her husband in the wood. The messenger ran around 2520 Until his lord had been found. He spoke to him thus: "Duke Gregorius, If you'd again lay your eyes Upon my lady ere she dies, Go now and do not wait, Or else 'twill be too late. I left her mightily distressed." Gregorius, by this request Saddened and in spirits low, 2530 Cried "Friend, why speak you so? This hour I quit her company And left her well, of worry free." "Sir, of that I have no doubt, This very hour it came about." In woods no more did they bide, Toward home they made a speedy ride. I tell you true when I say They ne'er dismounted on the way, Until his course he'd wended 2540 To where his joy ended, For he perforce must see A sight of misery When eyes on his beloved he laid. Misfortune from her cheeks had made The pink color disappear, Made her skin dull and sere. He found her there deathly pale, Hence his joy began to fail. Loud wailing rent the air, 2550 For greater lovers ne'er Were seen by eye of man. The sinner good began : "You're acting strangely lady, why?" Scarcely could she make reply. Her words, with sobbing spoken, Were uttered half broken : "Sir, there's cause for me to pine." "What troubles you, dear lady mine?" "So great, sir, is this bane, 2560 To God I would complain That I into the world was born. Dame Fortune treats me with scorn. Accursed was the hour God spoke that word of power When I first saw the light. Misfortune vowed me spite And firmly to her oath adheres Because a thousand woes and tears To each joy have come my way. 2570 Sir, I beg you now to say In what land your cradle stood. Long ere now it had been good To ask you as now I do. I think the question's overdue." "Lady, I know well why you grieve. Someone has led you to believe That my birth was low. If I could only know Who saddened you with such a tale 2580 Resolve in me would never fail Until I struck him dead. He'd better hide his head ! Whoe'er he is, he's been a liar. Of ducal lineage was my sire. I'm positive of this. Pray take it not amiss If now this matter we ignore I can tell you nothing more." The lady answered thus: 2590 "Sir, 'tis erroneous. God knows that man would never Get laughter from me ever Who'd say about you to me Things with which you'd not agree: With harsh words I'd send him hence. I fear your provenience Is mine as well without a doubt." She sought the tablet, took it out. "Are you the man," she cried, 2600 "(Seek not these things to hide) Whose fate is here recited? Then by the Fiend we're spited, Destroyed our soul's and body's life. I am your mother and your wife." Now tell me how reacted This sinner good distracted. He was o'ercome with woes, And wrath 'gainst God arose. He said: "This long I've wanted 2610 That I by God be granted Such felicity That I with joy might see My mother whom I love. Good mighty God above, This Thou hast conceded, But not as I had pleaded. I always craved it in my mind As something very sweet and kind. I've seen her now, but so 2620 That I'll have only woe; Better to see her not at all Than thus to share her sinful fall." Judas, I know 'tis true, Never felt more rue When he for grief himself hung Than these whom fate together flung. David too was not stirred More to grieving when he heard Messengers saying 2630 News about the slaying Of Jonathan and Saul And Absalom's fall, His son, the fairest of the fair That any mother ever bare. Who would their tale of grief extend, Telling their woe unto the end, Wiser than I he must be. I don't believe that possibly One tongue could unfold to you 2640 All that must be told to you. 'Twould almost seem death abstained From taking what he could have gained: For had he sought these souls oppressed, They would have welcomed him as a guest. They both had dole Of body and soul, The selfsame suffering intense. Could man or woman ever sense Any kind of grief 2650 So bare of all relief, As dire woe as e'er befell? Their souls feared the fire of hell, While they were broken-hearted Because they must be parted. God's power had created A pair that were mismated And yet to part were loath In soul and body both. What bodies feel as gainful 2660 To souls is seen as baneful; And yet the soul's salvation Is the body's tribulation. In both respects they suffered dole: They died in body, died in soul. The woman, of this woe aware, Gave expression to despair: "Accursed woman, woe is me! Some let the body burdened be To free the soul of its distress, 2670 And this they manage with success. Others again the soul reject To show the body more respect, Enjoying this world's plenitude. Now I neither can nor should Grant my body aught That cheer to it has brought. But if my soul as well has scath, Then indeed God's burning wrath O'er my head has burst, 2680 As o'er all those accursed. I wonder, after all the shame For which my body bears the blame, That earth will still endure me. O lord son, do assure me (Of books you've read full many): Granted amends, if any, Are possible for such misdeeds, If there's no help but I must needs (As I believe full well) 2690 Go to live in hell, How can I gain some leniency, Treat me more tolerantly than some That hell might to a small degree Who like myself to hell have come?" "Mother," said Gregorius, "Never again be speaking thus. God's edicts it offends. Despair not of God's ends. You shall still find salvation. 2700 I've read of consolation, That God will true repentance heed As penance for each evil deed. Your soul will never be so ill But that, when once your eyes fill With tears of deep, heartfelt grief, You're cured; let that be your belief. Seek not from yO'ur own land to fare. In what you eat and what you wear You must be abstinent. 2710 Shun comfort and content. You never should believe That aught you can achieve Through any worldly rank and fame, But all the more should you aim To make amends to God with good. Worse is that man's attitude Who well might choose a worthy life But gives it up without a strife, Than his who has to do without 2720 A thing he never knew about. You are a woman of guiltiness: Let your body make redress By penance done every day, So your flesh you'll gainsay Its fondest aspiration : Thus keep it for its duration, By deep repentance banned. The income from your land, Share it with the neediest. 2730 With God's compassion you'll be blest. Your landed properties provide In ways your wise men decide With convents rich (that is good), And thus placate His wrathful mood Whom we have filled with anger grim. Penance I too will do for Him. Lady, mother, dear to me, These the last words shall be That I shall e'er address to you. 2740 I'm sure we'll yet make it true That God as final sequel Will make us blest and equal. Again I'll see you nevermore: We should have parted long before. This land and my goods And all worldly moods, Let them be this day denied." He laid his costly clothes aside And parted, shabbily arrayed, 2750 From the land where he had stayed. |
[2296] Come si dice, viveva nella
casa una giovane serva molto scaltra che scoprì il
pianto di lui, mentre rigovernava la stanza in cui si
trovava la tavoletta. Devo ora raccontarvi come. Per
meditare sul suo dolore, egli aveva scelto una certa ora
del giorno che non cambiava mai. Passando accanto a lui,
la ragazza aveva notato che egli entrava contento nella
stanza, ma ne usciva pieno di tristezza con gli occhi
rossi di pianto. [2309] In gran segreto divenne sempre più zelante nello spiare quale fosse l’origine di quel pianto, finché un giorno lo seguì mentre, come di consueto, entrava nella stanza per fare penitenza. Appena fu entrata, la ragazza si nascose e lo vide piangere, mentre come era sua abitudine leggeva la tavoletta. Dopo aver pianto a lungo e molto pregato, si asciugò gli occhi. Credeva di custodire il suo segreto agli occhi del mondo, ma ora lo conosceva la serva che con sguardo rapido vide anche dove veniva riposta la tavoletta. [239] Appena il suo pianto giunse al termine, la serva corse in tutta fretta dalla sua padrona e le disse: - Signora, che dolore è mai quello che tanto affligge il mio signore e che invece non affligge voi? - Che vuoi dire? - disse la signora. - Poco fa si è accomiatato da noi molto lieto. Che cosa può aver appreso dopo avermi lasciata, da renderlo tanto triste? Se qualcuno gli avesse detto qualcosa, non me lo avrebbe taciuto. Niente gli è accaduto di triste: devi esserti sbagliata. - No, signora, purtroppo no. Oggi l’ho visto davvero prigioniero di un tormento tale, che ha ferito il mio cuore. - Siamo alle tue solite abitudini. Già altre volte mi hai molto irritata: non hai mai nulla di buono da dirmi. Avresti fatto meglio a tacere, piuttosto che dire tali bugie solo perché vuoi farmi del male. - Non è una bugia, signora. Vi assicuro proprio di avervi detto la verità. - Davvero pensi questo? - Sì, in fede, egli è infelice. Credevo che vi fosse noto. Signora, che cosa potrà mai essere, da celarla proprio a voi, proprio lui che nulla vi nasconde? Davvero, signora, qualunque cosa sia, di certo porta su di sé un gran peso. Ma ho scoperto qualcosa di più: sono giunta alla conclusione che egli deve sopportare un grave affanno, che ancora non ha rivelato a nessuno. Da quando regna in questa terra, non lascia trascorre giorno senza recarsi sul far del mattino nella sua stanza da solo e di nascosto con la gioia dipinta sul volto: tanto è felice quando vi entra, quanto è triste quando ne esce. Veramente, mai ho visto bene come oggi. Quando l’ho visto entrare, mi introdussi là insieme a lui e mi nascosi per osservare lui e quanto faceva. L’ho visto posseduto da un dolore disumano e l’ho visto tenere tra le mani una cosa su cui è scritto qualcosa. Quando vide quella cosa e l’ebbe letta, si batté più volte il petto, si lasciò cadere in ginocchio chiedendo il perdono e rivolse più e più volte lo sguardo al cielo. Mai ho visto piangere qualcuno tanto e tanto a lungo. Da questo ho capito con certezza che il suo cuore è carico di dolore. Non ne dubito: se un uomo tanto coraggioso piange come oggi l’ho visto piangere, questo non può accadere senza un dolore profondo. [2444] Rispose tristemente la signora: - Ahimè, mio amato signore! Che cosa può sconvolgerlo in tal modo? Non ho immaginato nessuna delle sue preoccupazioni! È giovane e sano e possiede una ricchezza considerevole; non trascuro nulla, di quanto devo, per fare la sua volontà, e lo faccio con gran gioia, perché ne ha grande merito. Se una donna ha caro un uomo migliore, non ne provo alcuna invidia: ma Dio sa che mai è nato uomo più caro. Me, misera donna! Mai in vita mia ho avuto un bene tanto grande, né mai più mi accadrà, di quello che proviene da questo solo uomo tanto eccellente. Che cosa mai può essere avvenuto nella sua giovinezza che lo faccia piangere come ora ho ascoltato da te? Poiché me lo ha nascosto, dammi tu un consiglio perché possa conoscere il suo dolore, senza che mi scopra davanti a lui. Temo che se lo pregassi di parlarmene, lo perderei. Perché so che se si trattasse di una cosa che gli arreca dolore e rabbia, ma che potesse essere rivelata, mai me la tacerebbe. Davvero non vorrei sapere nulla, se va contro la sua volontà; ma ora con l’astuzia devo assolutamente sapere, perché forse posso in qualche modo aiutarlo ad alleviare il suo dolore o addirittura allontanarlo da lui. Mai è accaduto prima che mi abbia taciuto una cosa, che desse gioia oppure no; e sono sicura che me la racconterebbe malvolentieri. [2449] - Allora vi do un consiglio - disse la serva - che vi farò conoscere tutta la verità, conservando insieme la sua benevolenza. Mentre in quella stanza lo vedevo lamentare il suo dolore, ho osservato per bene il luogo, per potervelo indicare. Dopo aver pianto a lungo ed essersi battuto il petto, nascose subito ciò che aveva davanti agli occhi in un buco nel muro sopra di sé. Ho ben fissato nella mente questo luogo. Signora, se volete (egli sta per partire per la caccia), vi conduco là e vi mostro la cosa: vedrete allora con i vostri occhi che cosa vi è scritto e conoscerete tutto con sicurezza. Non può essere diversamente: là è scritto qualcosa del suo tormento che ha nascosto a tutti. [2471] Appena il signore se ne fu andato nella foresta, come era solito, per la caccia, la signora fece subito quello che la serva le aveva consigliato; recatasi in quel luogo, trovò la tavoletta e riconobbe immediatamente che era la stessa che un tempo aveva messo accanto al suo bambino, come è già stato raccontato a suo tempo. E quando vi lesse, che ora per la seconda volta era sprofondata nel mare più profondo del peccato mortale, si sentì persa per sempre. Si batté il petto e si strappò i suoi bei capelli. Pensò di essere veramente nata per l’inferno e che Dio aveva disprezzato il sincero pentimento che a causa del suo vecchio misfatto aveva nutrito con la fede, poiché di nuovo permetteva che si attuasse il piano del diavolo, così che di nuovo precipitava nell’abisso del peccato. [2500] Il sole della sua gioia fu ricoperto da una notte mortale. Credo che il suo cuore si sarebbe spezzato di dolore, se una traccia di speranza non avesse reso più leggero il suo animo: su di essa ripose la sua fiducia. Pensò infatti: "E se questa tavoletta fosse giunta a mio marito in modo diverso da come ho creduto? E se Dio avesse spinto mio figlio sano e salvo su una terra e se colui che lo trovò, avesse poi venduto a mio marito la tavoletta e il tessuto di seta? Voglio vivere con questa sola speranza, finché non conoscerò la verità". Fu chiamato un messaggero che fu immediatamente mandato nella foresta a cercare il suo signore." [2520] Il messaggero corse al galoppo verso il luogo dove stava il suo signore. Lo trovò e gli disse: - Duca Gregorio, se volete vedere ancora viva la mia signora, correte subito da lei o sarà troppo tardi. L’ho lasciata in una grande angoscia. Gregorio ne fu molto scosso e infelice. - Amico mio, - disse - che cosa dici? L’ho lasciata poco fa molto contenta e in ottima salute. - Signore, ve lo confermo: è accaduto proprio ora. Non indugiarono più a lungo nella foresta e cavalcarono a gran velocità verso casa. Strada facendo, ve lo giuro, non si fermarono, finché il duca non fu giunto dove ebbe fine la sua gioia, scorgendo nella sua amata sposa uno sguardo carico di dolore: il dolore aveva cancellato dalle sue guance il suo bel colorito e con questo se ne era andata l’intera sua bellezza. La trovò pallida come la morte e ogni gioia abbandonò anche lui. Si alzò un grande lamento, perché nessuno aveva mai visto due che si amassero tanto. Disse il buon peccatore: [2552] - Signora, che vi accade? Gli rispose a stento, perché i singhiozzi le impedivano di parlare. Con parole rotte disse: - Signore, davvero ho motivo di soffrire. - Che cosa vi angoscia, signora mia amata? - Oh, mio signore, è troppo. Rinfaccio a Dio di essere mai venuta al mondo. Ogni felicità mi è nemica. La bocca di nostro Signore ha maledetto l’ora in cui nacqui. La fortuna ha fatto giuramento contro di me e ad esso tiene fede, perché per un attimo di gioia sempre mi concede mille sventure. Signore, ora dovete dirmi da quale stirpe siete nato. Già molto tempo fa avrei dovuto rivolgervi questa domanda: temo che ora sia troppo tardi. [2575] - Signora, ora so che cosa vi opprime: qualcuno vi ha forse raccontato che sono un uomo di umili origini. Se sapessi chi vi ha tanto addolorato, non avrà più pace fino al giorno della sua morte: si nasconda, ne ha proprio bisogno. Chiunque sia, ha mentito, perché è assolutamente provato che son figlio d’un duca. Non siate arrabbiata, ma concedetemi che di questo taccia: non vi posso dire di più. [2560] Gli rispose la donna: - Non si tratta di questo, signore. Dio sa che mai guarderei con sguardo sorridente chi mi dicesse cosa indegna di voi. Da me non otterrebbe mai nessun credito. Temo che la vostra nascita mi sia troppo prossima. Estrasse la tavoletta e chiese: - Siete voi, - non nascondetemelo - l’uomo di cui qui è scritto? Così il volere del diavolo ci ha sottomessi in anima e corpo. Sono vostra madre e vostra sposa.[2605] Ora, dite voi cosa dovesse provare il buon peccatore. Fu preda del dolore. Levò la sua collera contro Dio e disse: - Questa è sempre stata la mia preghiera: conducimi, o Dio, alla città in cui mi sia concesso di vedere con gioia la mia amata madre. O Dio buono e potente, ben altra cosa mi hai concesso al posto di quanto chiedevo. Nel mio cuore desideravo l'amore e il bene, ma orache così l'ho incontrata, avrei preferito rimanerle lontana, piuttosto che diventarle così familiare. [2622] So bene che Giuda, quando si impiccò per il dolore, non era più disperato di quanto lo siano, ora, qui questi due infelici. Anche il dolore di Davide non dovette essere più grande, quando gli giunse la notizia che Saul e Gionata erano stati uccisi insieme ad Absalom, suo figlio, l’uomo più bello che mai sia nato da donna. Chi dovesse raccontare fino alla fine la loro miseria e il loro dolore, dovrebbe essere più bravo di me. Credo sia impossibile che una sola bocca possa raccontare tutto questo. Solo la morte potrebbe essere paragonata alla loro pena e se essa fosse giunta, essi l’avrebbero accolta amichevolmente. Entrambi, corpo e anima erano accomunati nel medesimo dolore. Chi mai, uomo o donna, potrebbe provare un simile dolore, tanto pesante da sopportare, senza alcun conforto? La loro anima provò il fuoco dell’inferno e il corpo di entrambi soffriva della sua separazione. Dio Onnipotente ha creato tra anima e corpo una unione ambigua e al tempo stesso inscindibile, perché ciò che piace al corpo, non fa bene all’anima e ciò che salva l’anima, per il corpo può essere solo una pena. Ma essi soffrivano in anima e corpo e fu per loro una doppia morte. [2665] Quando la donna ebbe di fronte a sé tutto quel male, disse nel più grande dolore: - Ahimè, sono una donna maledetta! Quanti offendono il loro corpo per la felicità della loro anima: e a qualcuno riesce! Altri, al contrario, uomo e donna, buttano via l’anima per il corpo, e sono almeno felici in questo! Ora, io non posso e non voglio credere che il mio corpo abbia avuto il bene, ma se ora anche la mia anima è perduta, allora l’ardente ira di Dio si è abbattuta più pesantemente che su tutti i dannati. Mi meraviglio che la terra possa ancora sopportarmi, dopo i malefatti che il mio corpo ha compiuto. O figlio e signore, voi che avete letto molti libri, sapete dirmi almeno questo: poiché nulla può essere cambiato di quanto è stato fatto (e di questo sono certa) e l’inferno sarà la mia dimora, esiste per un tale orribile delitto una penitenza, che possa almeno in parte farmi espiare la mia colpa, così che l’inferno mi sia un poco più sopportabile di quanto accade a molti altri che vi sono condannati? [2695] - Madre, - disse Gregorio - non parlate mai più così, è contro il comandamento di Dio. Non disperate di Dio: otterrete certamente la salvezza. Ho letto un tempo una parola di consolazione: Dio apprezza il vero pentimento a espiazione di qualsiasi misfatto. Credetemi, la vostra anima non è tanto corrotta, che non possa trovare salvezza, se anche una sola volta i vostri occhi saranno bagnati di pianto di sincero pentimento. Restate nella vostra terra. Private il vostro corpo di ogni cibo e abito, abbandonate agi e gioie. Non dovrete reggere il vostro regno come chi governa per il potere mondano, ma soltanto per rendere maggior gloria a Dio con i vostri beni. Certo, un uomo a cui la vita abbia offerto gioie in abbondanza, soffre molto più quando se ne priva, di chi non ha mai posseduto queste cose. Siete una donna peccatrice: lasciate che il vostro corpo sia punito con il lavoro quotidiano, così che in esso sia sconfitto ciò che più bramava. Finché vivrà, tenetelo nelle catene del pentimento. Condividete l’oro della vostra terra con i poveri: otterrete così la pietà di Dio. Come è giusto, con i vostri beni fonderete, dove i saggi vi indicheranno, ricchi monasteri, per smorzare l’ira divina che noi abbiamo tanto suscitato. Anch’io voglio fare penitenza. Signora, mia madre amata, per sempre siano queste le ultime parole che vi rivolgerò. D’ora innanzi dobbiamo agire in modo che Dio ci accolga un giorno nel suo regno di nuovo insieme. Non vi rivedrò mai più. Sarebbe stato meglio che fossimo sempre rimasti divisi. Rinunciamo entrambi, da ora, alla terra, ai beni e al vivere mondano. Si spogliò delle sue ricche vesti e abbandonò quella terra in abiti da mendicante. |
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8. GREGORIUS' SEVENTEEN YEARS OF PENANCE ON THE LONELY ROCK | |||
2751-2786; 3936-3958 |
2751-3958 |
2751-3958 | |
Ez wâren dem rîchen
dürftigen alle genâde verzigen, wan daz er al sîn arbeit mit willigem muote leit. 2755 er gerte in sînem muote daz in got der guote sande in eine wüeste, dâ er inne müeste . büezen unz an sînen tôt 2760 spilende bestuont er diese nôt. er schûhte âne mâze die liute und die strâze und das blôze gevilde: allez gegen der wilde 2765 sô rihte der arme sîne wege. er wuot diu wazzer bî dem stege. mit marwen vüezen ungeschuoch streich er walt unde bruoch sô daz er sînes gebetes phlac 2770 ungâz unz an den dritten tac. Nû gie ein stîc (der was smal) nâhe bî einem sê ze tal. den ergreif der lîplôse man und gevolgete im dan 2775 unz er ein hiuselîn gesach: dar kêrte der arme durch gemach. ein vischære hete gehûset dâ, den dûhte daz niender anderswâ daz vischen wæger wære. 2780 den bat der riuwesære der herberge durch got. von dem dulde er merren spot danne er gewon wære als im der vischære 2785 sînen schœnen lîp gesach, er wegete daz houbet unde sprach: |
The wealthy man, now
in need, Every mercy lacked indeed, Save that all his distress He bore with ready willingness. He craved in his mind That God, the good and kind, Would send him to some savage spot Where penance then would be his lot Till death should take him away. 2760 He bore these trials as in play. He shunned with utmost care Man and thoroughfare And all open spaces. Toward wild, deserted places Walked the poor sinner good. He forded streams where bridges stood. With tender feet, unshod, The woods and swamps he trod; So that he only thought to pray, 2770 Nor ate until the third day. Now led downhill a narrow trail Past a sea into a vale. This trail the lif elorn man now took And followed it, till in a nook A little hut he discerned. There for rest the poor man turned. A fisherman was dwelling there Who knew of no place anywhere Where fishing better were repaid. 2780 The penitent of him prayed In God's name a roof till morn. He suffered from that fisher's scorn More than he was wont to do. When the fisher got a view Of this handsome man, well fed, He wagged his head, as he said : - Ah yes, you gross deceiver! Were I your believer and let my folly keep you 2790 You glutton, here, to sleep you, No doubt, you hulking peasant, You'd find it not unpleasant, While I'd be seeping and my wife, Tonight to rob us of life, Just to get our property. O my, how bad the world can be Since people will tolerate Damages so very great, and many a useless man beside, 2800 In whom our Lord can ne'er take pride And who is prone to pillage. A big field for tillage Good labor to your arms would yield. Far better that your hands should yeld. A mattock and a goad Than that you walk the road. A wholesame, useful bread (The devil strike you dead!) You gluttonous fellow waste. 2810 Your strength you have debased! Now it was very late. The sinner heard this railing Without a trace of quailing, In a laughing frame of mind. Hence his words were good and kind: "Sir, the truth you've told to me. Whoever good security Would seek to gain, is right." He wished them both good night 2820 And laughing left their side. This man without a guide Gladly heard such mockery and offered praise to God that He Brought him humiliation. Contempt and tribulation, Whate'er to him was meted, These with joy he greeted. If this man lowly born 2830 Hard blows of wrath and scorn Had showered on his back, He'd welcomed every thwack, Hoping his weight of sinfulness Might become a trifle less. The evil fisher's wife began To feel pity for the man, In her heart believing That he was not deceiving. Her husband's scolding of their guest 2840 Because of such a meek request Made her burst out crying. She said, "There's no denying This is a very good man ; I see it as his face I scan. May God not make you pay for this : Your scolding was so much amiss, It perils your salvation. This house's situation You know: 'tis hard for men to find. 2850 Supposing God had designed That thoughts of bliss you'd renew And sent His messenger to you, To him you should be kinder, And ponder this reminder : No needy man to you has come Since we took this hut as home, Save this poor devil Who little gained but evil. Whatever man day by day 2860 Must by fishing make his way, As you have done in dubious wise, Should keep God before his eyes. Please do that still, I counsel you. God help you and permit me too To call the man back again. His journey must cause him pain. Fast as his foot progresses, He'll lodge in wildernesses. Should wolves not eat him in the wood, 2870 Whereof there's a likelihood, Without food he must lie And find no mercy nigh. O let me have the right to shelter him this night." Thus with kindness soothing The fisher's temper smoothing, She won him to her plea So she could instantly Seek the helpless sinner's track, 2880 Find the man and call him back When she had brought him back at last, The fisher's evening repast Was ready to be eaten. The insults she would sweeten Hurled without the slightest need At this poor wight of noble breed; Amends she thought to proffer And hence began to offer The choicest foods that she had: 2890 These the homeless man forbade No matter how she plead. A crust of oatmeal bread Was all he would let her bring Besides water from a spring. He told this wife good His sinful body would Scarce let food be served him. The fisherman observed him Eating the meager crust of bread 2900 And taunted him again and said, "O my, that I this should see! Charlatans are known to me And their deception crude. Such meager starveling food You've never had before this day. Your healthy cheeks do not betray Thirst or hunger's dread: They are so full and red. No man or woman e'er surveyed 2910 A form that was more finely made. This you'll not be owing To bread or springs clear-flowing. That you're well fed you'll not deny: Your thighs are sleek, your arches high, Your toes are long and set aright, Your nails are neatly kept and white. Your feet, were they abused, Would be spread out and bruised, As pilgrim's feet have to be. 2920 Looking at your thighs, I see No fall or kick disclosed. They've not been long exposed. How well they've been protected: Frost and wind directed At them made a vain attempt! Smooth and not at all unkempt Your hair appears, while your build Is like a glutton's amply filled. Your arms and hands, I see, 2930 Of blemishes are free. They're so smooth, they're so white: Other care you gave them, quite, Where at home you stay Than is your feigned way. I have no need to worry : Tomorrow in a hurry You'll make up for privations And find better rations Where you can purchase some 2940 And easily overcome, -God knows, all the need you dread, Since this meager oatmeal bread And this drink from the spring No pleasure to your palate bring." The good man, thus reviled, Heard and merely smiled : God he would propitiate By suffering scorn and hate From such a lowly knave. 2950 No reply he gave Until there came the hour When the host would shower His guest with questions free What kind of man he be. "Sir, I am a man," he said, "Who cannot estimate the dread And burden of my guilt and sin. I seek (God's grace thus to win) A spot in this solitude 2960 Where now and evermore I could Atone until I'm dead With pain that bodies dread. Three days now are spent Since I the world forwent And sought the wilds unkind. I never thought to find Houses, or men to meet. Since today my feet Have led me, on my way, to you, 2970 For help and for advice I sue. Should you know anywhere close by A spot my quest to satisfy, Wild rock or cave for my need, Show it to me as a kindly deed." This answer spoke the fisher's voice: "Since this you wish, friend, rejoice. I'll take you where you would stay, There is a cliff not far away, A little piece above the sea, 2980 Where you may well find misery. As soon as we do it And guide your feet to it, You may by means of heavy days Bewail the grief that on you preys. It's wild enough for you. If you have told me true That you have rue in your heart, To you good counsel I'll impart. A shackle iron-wrought is here 2990 Which I have kept many a year: I'll give you this to make it sure Your sojourn really will endure Upon this cragged rock. Your leg shall have a lock. If later on you change your mind, Against your will you will find, You must stay where you are: It is so perpendicular That even if your feet were free 3000 You'd not descend easily. If earnest purpose in you lies, Then go to sleep and early rise. Take the shackle for your feet, In my skiff then have a seat, When I go fishing before the day. For your sake I'll turn that way And help you up the rock And round your ankles lock The shackle's iron hold, 3010 That there you must grow old, And that you certainly, Long as on earth you be, Will never trouble me again. No fear of that will cause me pain." However much the fisher jeered, By such advice the guest was cheered, For this was what he wanted, If wishes might be granted. Now the fisherman unkind 3020 Had stubbornly made up his mind No comfort him to cede Nor shelter for his need: He might not stay inside. In vain the goodwife tried To sway her spouse with all her skill, In this she could not change his will: No shelter in the house was given Like a dog the guest was driven Into the yard before the door; 3030 As he went a smile he wore. When night had come he lay Against his wonted way In a hut so crude, It could not be more rude. No roof, the walls were falling, The hut was so appalling That it would give no joy To the prince's Kitchen boy. In it no furnishings he saw, 3040 No bedding and not even straw. Yet, the goodwife did supply Some rushes on which he could lie. 'Twas there that he laid His shackle of iron made, And placed his tablet there behind, That thisat daybreak he should find. How little all that night he lay! Hethought of naught but to pray Till exhaustion o'er him crept. 3050 Then when finally he slept, It was not long until the dawn. Thefisher would for fish be gone. Quite early he was ready, As was jhiscustom steady. He called his guest, so deep However was hissleep, Which from exhaustion came about, The man failed to hear his shout. Again he called the guest to wake: 3060 He said, "I knew 'twas a mistake: This man is fraudolent, Has no sincere intent. I will call you nevermore." With that he hastened to the shore. The kindly wife, who this espied, Aroused him from his sleep and cried: "Good man, would you fare today, You'll lose your chance by dealy. My man down to sea has gone." 3070 No more waiting now was done. He feared in sorrow great That he would come too late. On the other hand his sadness Was lightened by the gladness of being thiter led Where the fisherman had said. His sorrow and elation Afford the explanation (And his haste to leave the spot) 3080 Why the tablet he forgot, Which he, whate'er betide, Carried at his side. He seized the shackle as he ran In haste to catch the fisherman. "In Heaven's name" he shouted, "wait!" The fisher ferried him with hate To that inclement cliff. His legs he locked stiff In the shackle's iron hold: 3090 "Here you must grow old. Unless with cunning evil You're brought hence by the devil, Of this rock you'll ne'er be free." He tossed the key into the sea And said, "No doubt is in my mind: If this key I ever find From out the billowy sea, Of sin you will be free, And I will call you holy, too." 3100 There he left him and withdrew. Poor Gregorius Now remained thus Upon the cliff forlorn, Of all mercy shorn. No other home was his own, The heavens were his roof alone. No other shield did he know Gainst the frost, gainst the snow Gainst the rain or tempests blowing, 3110 Than the love from Heaven flowing. Of clothing he was bare, Save for a shirt of hair. His legs and arms were nude. What he ate of food (In this I'm telling you aright) Would not have during one fortnight Kept him from starvation, Had he lacked consolation That from Christ's spirit flowed, 3120 To whom his life he owed, Who saved him from famishment. With this food he was content: At the cliff peeping, He saw some water seeping: Under this a hollow sink He dug which slowly filled with drink. So weak the flow that sources say: 'Twixt the night and the day This hole he dug could scarce fill. 3130 Here he drank whose hope was nil. In seventeen years no change he knew. Now many deem the tale untrue. I say that they are wrong; God in power is strong Whate'er He will to consummate. For God no miracle's too great. When the man, of mercy bare, Had occupied the lone cliff there For years ten and seven 3140 And God had forgiven His sin-none could be graver -, Restoring him to favor, Then the Pope there in Rome Died ( I read it in a tome) . As soon as he had died Every Roman tried, Favoring some kinsman's name (For sake of benefice and fame), The papal Chair to win and hold. 3150 Their struggle was so manifold That angry jealousness And avid zealousness Let them simply not decide Who as pope should preside. They concurred as one : The choosing should be done By God in heaven above. His command and love Should show which person He 3160 Would wish as pope to see. To wise Romans two So completely true To verity and troth, 3170 Their word was like an oath. When each in bed was resting, In prayer his faith attesting, They heard the voice of God say That early on the next day The Roman people they should call And make it known to them all Who by God's will The papal Chair should fill, Saying there lived alone 3180 On a bleak ledge of stone In Aquitania, where None knew that he was there, A man since seventeen years ago ; 'Twas he, the voice said, they should know, Who was the papal Chair to claim; It said Gregorius was his name." The fact that both by God were stirred Meant that a single mortal's word Will bear too little weight 3190 In things of import great. Now neither man knew This to be true : That each at night was given The same command from heaven Till one met the other And they told one another. As soon as both did What God to do had bid, When the one concurred 3200 With the other's word, The Romans were elated To trust what was narrated. To God they showed they were joyed. The two old men were employed To go with messages in hand To Aquitania, the land, Seeking this man of excellence And, finding him, to bring him thence. This caused them some dismay : 3210 The rock of his long stay To them had not been pointed out. They traveled thither full of doubt. With diligence they sought Where'er their feet were brought, But no one could direct them. Grief started to affect them. Heartfelt their pleas to Him who heeds Each man who heavenly guidance needs. God put this thought in their mind: 3220 If him they ever hoped to find They would have to seek In places wild and bleak. Hence they quickly hied Where mountain chains were spied, Into the wilds near the sea. 'Twas doubt caused their misery, Since there was no telling Where the man was dwelling. As led by solitude, 3230 They went from mead to wood. O'er pathless ground they roved As by their spirit moved, Astray until the third day. Then at last they struck a way Free of hoof-prints; they were glad Later at this luck they had. The grassy path scarce trod before Led them far to a shore, Where the fisher by the sea 3240 Dwelt, as you have heard from me, Who that man of blessing In fashion so distressing Greeted in his need, And with evil deed Fastened him, moved by hate, At the place where still he sate, On the dry, savage rock, There his legs fast to lock In the iron hold. 3250 When these seekers old Espied the little cot They gloried in their lot. Since they, exhausted, now at length This night could regain their strength. Food they had brought (This was a happy thought) Enough all their wants to meet. Wine to drink, bread to eat, And besides anything 3260 That was good for them to bring. Therefore the fisher's joy Was mixed with no alloy When greeting guests so well-to-do. He saw clearly and he knew That through them he'd be gaining, And so without complaining He lodged them to their full content, Seeing they were opulent, And moved more by their affluence 3270 Than by his own benevolence. More pleasantly he made them live Than him who had no wealth to give, Gregorius, the man of worth: Useless he deemed that total dearth. When comfort they had found and rest, The fisher thus them addressed: "I have been fortunate Since here I have met 3280 Men so very excellent. Fate today to me has sent A fish of finest quality." Upon the board for all to see Before the gentlemen 'twas laid. No untruth he had said : The fish was long, also fat. He got a profit out of that In copper pennies, chiefly. Now they bargained briefly. They paid him for the fish, 3290 Expressing this wish : The host its gall should remove. So he began his skill to prove While over him they hovered. The covetous man discovered The key that in the stomach lay, Of which before you've heard me say: With this he'd locked Gregorius In ill will opprobrious, And seventeen years since then had passed. 3300 The key into the sea he'd cast, Saying that if ever he Again should find the same key And from the waters bring it in, He'd know the man was free of sin. Now when the key came to view, Immediately the fisher knew How savagely he'd acted. He seized his head, distracted, And with his hands tore his hair. 3310 Could I have been present there, In helping him I'd have engaged, Much as I am by him enraged. When enough he'd torn his hair And beat his breast in despair, The gentlemen asked him What vexation tasked him To cause such fervent sorrowing. Now he told them everything About Gregorius, his guest; 3320 They learned it all, naught was suppressed. Methinks 'twould be a 'Useless feat If all my story I'd repeat And tell it once again In words complete and plain. One tale would then turn into two.• Much joy the emissaries knew, For when they heard, assurance came: The fisher's victim was the same To whom the Lord turned their hope 3330 And designated as their pope. When he before the two In fashion frank and true Confession full had said, He grasped their feet and plead For counsel in his sorry plight, His great misdeed to set aright. When they beheld him ruing, With pious fervor suing This wretch who there before them knelt-, 3340 Pity for the man they felt, Assuring him that he Would much more readily Of all his sins be bare If he with them would fare To see the cliff tomorrow. The graybeards saw for sorrow His eyes overflowing, And tears his fervor showing Were falling on his beard of gray. 3350 "What use to go?" they heard him say. "I'll gladly guide you to the place; But vain it is in any case. Well I know he's long been dead. I left him by such woes bestead Upon the savage rock alone, That ,vere but one such his own, No living soul could survive. That we should find him there alive, For this you may not hope nor long. 3360 Had not the cold winds and strong With frost forever chilled him, Starvation would have killed him." But God's power they found to be So strong, to work so variously, If God would show him favor, His blessing would forever The man from every peril shield. To the fisher they appealed With them the journey brief to make. 3370 He pledged at once the trip to take. Next morn ere dawn had risen They sought the rocky prison, With labor unabating The thickets penetrating To find the precipice And acknowledge gain of this: Where Gregorius might be The real living martyr he-: A man of handsomeness, 3380 Displaying no distress Of hunger or of cold, Or poverty untold, Whom dainty things adorn On clothes and body worn, So that nobody owns In gay and precious stones, In gold and silk of highest grade Stuff that could be better made, Wrought to suit the wearer's taste, 3390 Who with smiles and laughter graced And happy, eyes would meet them And as dear friends would greet them, With tresses of a golden light, So that you would take delight In catching sight of him, With beard shorn neat and trim, Handsome in every way withal, As if to dance at a jolly ball, With gaiters fitting tightly, 3400 In all the world most sightly- No such man they sighted there. He might have tarried otherwhere. I'll tell you now what they found. When they gan to look around On the cliff where he stood, This man undefiled and good Swiftly got to see them. He felt the urge to flee them. He was ashamed beyond compare 3410 Because his limbs were nude and bare. He could not take to flight, His fetters held him tight, Gripping his legs as in a lock. Headlong he fell upon the rock, Hoping thus from them to hide. Seeing them approach his side, With greens his loins he covered. God's friend they thus discovered, A needy man upon the earth, 3420 To God a man of highest worth, Whom people might despise, But pleasing in Heaven's eyes. This poor man crouching there Was overgrown with hair; Upon the skin 'twas flatted, Both head and beard were matted. Curly had been his tresses, Now sooty from distresses. His cheeks in days of yore 3430 With pink were covered o'er Mixed with whiteness fair, And plump with proper care; Now swarthy, sunken, fallow, His visage worn and sallow. Of old his eyes had been Of bright and sparkling sheen, His mouth of cheerful mold; 'Twas pallid now and cold. His eyes, deep-set, red, and dim 3440 Caused by privation grim Had brows grown so strong That they were rough and long. His flesh, once copious enow, On every limb was wasted now Down to the very bone. So thin had he grown In arms as well as thighs A pity in God's eyes! Where the shackle lay 3450 By night and by day, Hard against his foot it pressed, Chafed the flesh and gave no rest - Down to the bone it wore: The clamp was covered o'er With blood that could not end From wounds that ne'er would mend. This was pain hard to bear Besides other woes and care. This comparison is meet : 3460 He could be likened to a sheet That over thorns is laid. One need not be dismayed To try to count the bones in him, The heavy ones and the slim, Through his skin's transparency. Much as God's devotee Had changed in conformation By suffering privation, Yet the Holy Ghost 3470 Had acted as his host So fully and so featly, His mind was saved completely. Skills in which he'd been adept All these years he had kept:- His reading and his speaking. They who a pope were seeking, When they now beheld the man, As my story to you ran, So bare of strength and worn, 3480 By pity they were torn So much that their tears like rain O'er their clothing poured amain. In God's name they assured him, By God's command conjured him To tell them truthfully If he Gregorius be. On being thus admonished, He told the men astonished He truly was Gregorius. 3490 They told the tale marvellous Why they'd come out this way, As you have now heard me say, How they in the night Through God had seen the light, How the Lord had named him, Chosen and proclaimed him, Making him judge and head On the earth in God's own stead. When this news he heard, 3500 How his heart was stirred! Before God's majesty He bowed submissively. With many a tear they heard him say, While he looked the other way: "Today, if you are Christians good, Honor God as you should By leaving me with speediness, For honor I do not possess Nor merit such heavenly grace 3510 That any good man I should face With eyes so cursed with sin. Well known to God has been How foul the flesh I call my own, So that it's meet I be alone And stay alone until I'm dead. That over everlasting dread My soul may gain the victory, I suffer earthly misery. Were I among them now, 3520 Good men their heads must bow, Atoning for the crime I share. So monstrous is the guilt I bear. The trees and grass on the ground And all the greenery around Would wither from the accents wild Of this voice I've defiled, And from the loathsome beat Of my unshodden feet. That this sweet atmosphere 3530 That mortals thrive on here And the benign blessing Of rain's and wind's caressing Were boons for me to claim As if I bore no shame, That the sun, its brightness sending, Should be so condescending As fully upon me to shine As on all other men divine - I am not worthy of such grace. 3540 Your wish I take the pope's place, 'Tis mockery deliberate. Alas, it is the wrathful hate Of God I merit more By far for deeds of yore Than that He shower on me Mercy and dignity Which give a pope his excellence. In Rome they can with me dispense: I should not bring you success. 3550 Behold my body in distress ! 'Tis so loathsome to the eye, Unsuitable for honors high. If once I knew a noble's lot, Right now all that has been forgot. To humankind unused I've grown, 'Twill suit them I be left alone. You gentlemen, upon me gaze: I've been transformed, in many ways, My body, habitudes, and mind 3560 Are not what rightly are designed With great, worldly powers to cope. I am not fit to be a pope. Most righteous men, I pray, May it today To my soul's good redound That I by you here was found, And pity vouchsafe To me, poor waif, When 'fore God in prayer you stand. 3570 This we've learned from His command : He who prays for a sinner's soul, Himself will gain salvation's goal. But now 'tis time we said adieu, For what avail is this to you? In me you glad the devil's mood. For me this pastime's far too good. Upon this rock I've been Years fully seventeen And seen no human being here. 3580 The thrill of joy and ease, I fear, Afforded me by talks with you Will bring on penance I must do To Him who wrongs small or great Unatoned won't tolerate." Then he arose and would depart. These two men with all their heart Besought him by the Lord And by His fearful word To pause a while and calmly stay 3590 And hear what more they had to say. He received from both With pledges and with oath Such strong assurance that they meant The message they would fain present, That he could better credit that. He said, "I was a full vat Of sin-begotten shame When these bonds-the same You see her~hained me to this rock 3600 And ever since my legs lock. 3609 No one's sin is so great But He whose might burst hell's gate More mercy can accord. If God, our gracious Lord, To my manifold misdeeds Oblivion by His grace concedes, And if I now am pure, Of this he should assure Us three, some sign extending, Else will my life be ending Upon this rocky shore. 3620 To me He must restore The key with which I've been So firmly locked in, Or this spot I'll never flee." The fisher now fell on his knee, And many tears distressed him. "My dear lord," he addressed him, "I am that same sinful man With whom this wrong here began. I was the wretch forl_orn, 3630 Who greeted you with scorn. My hospitality was dead, I gave you scolding more than bread. The drink I poured for you with zeal Was ill will I did not conceal. I housed you then just one night Unworthily, with noisy spite. Now I've aged, as you see, Of this, though, I've ne'er been free. It still gives my soul no peace: 3640 Unless this trip bring release Which dutiful I've hither made, My debt must still be repaid. 'Tis true I did your pleading, But mocked you in acceding : I brought you hither to this rock, And round your legs placed a lock. The key into the sea l threw And ne'er again thought of you Till yesterday my sinful hand 3650 Key and fish brought to land. In truth, this caught these men's eye, As they must help me testify." The fetters he unfastened. The aged men then hastened With him their priestly robes to share, And when he was no longer bare, They led the man away On whom no sin now lay, Abandoning this cliff bleak. 3660 Alas, his frame was very weak, His body's vigor slight. Thereon they spent the night At the fisher's dwelling. His sorrow was compelling. Atonement and release he sought In this great wrong he had wrought, Against the man committed Whom he in scorn had twitted. Now his true devotion, 3670 His rueful emotion, His tears of lamentation Washed away damnation, And thus his soul recovered. What time Gregorius hovered In sin's mighty hold, As to you I've told, And left his power and fame And to the fisher came Who gave him in his home so poor 3680 A welcome and a treatment dour As there that night he spent, When he next morning went And his tablet there forgat Through years that on the cliff he sat Nothing grieved him so As did this single woe. Now of this again he thought And the fisherman besought: "Pray, by Heaven's will be bound, 3690 And if the tablet you have found The same to me restore." He hoped the sins he bore Might grow the less thereby. The fisher made reply : "I'm sorry, but I've seen it not. Where did you leave it? Name the spot. Or how did you forget it thus?" "I left it," said Gregorius, "In the hut where I was housed. 3700 When next morning I was roused I felt a terror great That I had waked too late. Startled from sleep toward you I scurried, And so perturbed, alas, I hurried That the tablet I forgot." The fisher said, "That helps us not. What use to seek it? Where it lay It's rotted now this many a day. Alas, dear master good, 3710 Not twelve weeks stood The hut where you were woken Until by me 'twas broken. I have burned it all, Roof as well as wall. Toward you so sullen was my mood That had this hut at all been good Against the wind or rain, In it you'd not have lain. Where once the hut stood alone 3720 Worthless grass now has grown, Weeds with nettles high." God's loved one heaved a sigh! He prayed for God's grace, Nor e'er would leave the place Unless the tablet he had traced. Now they went there and with haste They worked with fork and rake, Endeavoring to break The matted weeds and dung away. 3730 And God, whose mercy lives for aye, Showed in good Gregorius' case A token of His fullest grace : He found his tablet unimpaired, As though but now it had fared From its maker's hand, brand-new. Reverent awe and pleasure too Came to them who witnessed it. Weeping, they must admit That this man was heaven-blest. 3740 Truth profound they confessed. When next morn they started And for Rome departed, Oft they noticed as they went God's blessing evident That on this pure man lay, Active night and day: Whichever way they turned, No danger they discerned. For them food so abundant flowed 3750 That all their casks a plenty showed, However much they drained them. Till Rome at last detained them. A heavenly grace I proclaim. Three days before the party came, All Rome by clamor loud was stirred. Bells on every side were heard That by themselves from every steeple Tolled the news to the people That of the coming pope 3760 There was instant hope. Men and women equally Sensed in this his sanctity And went to meet him in a band Toward the Aquitanian land; Three days they marched on foot, And a divine repute Swept the land, their ranks before. Their sacrament on they bore, Barefoot, in woollen garments dressed. 3770 Greetings kind he heard expressed, Finding a welcome ringing With praises and with singing. By the roadside lay Many sick that day. They came to be assured by him And of their illness cured by him. Many whom he blessed Were cured as he progressed. Whom he touched as he neared, 3780 Wherever he appeared, With hand or kindliness, By word or with his dress, That man soon found release: This made his trouble cease. Rome, the city famed, Its pope and lord proclaimed In a joyous mood. This did the city good ; Never pope had been known 3790 To sit on the Roman throne Better fit than he to heal The wounds a human soul can feel. He could act properly: A man of moderation he, As by the Holy Spirit taught. Righteousness he keenly sought. Humility's a proper shield For all men who power wield (This helps the poor survive), 3800 Yet those who crimes contrive Their prince quells by fear of God, Humbling with a righteous rod Who fights the right with evil. Should children of the devil The priestly stole fail to heed, Authority must intercede. Both ways of ruling men are good : They teach the right, check haughty mood. One should seek relief 3810 For the sinner's grief And gentle penance mete That his regret be sweet. The right may show such rigor That, smit with too much vigor, A sinner cannot well endure The punishment designed to cure. If someone is on pardon bent And gets a heavy punishment, How easily he may despair, 3820 Renouncing God and Heaven's care, Again to be the devil's wight. Hence mercy goes ahead of right Thus he set moderation O'er men of priestly station, Hence sinners wickedness withstood And the good continued good. To his strong teachings owing God's glory e'er was growing With powers that overwhelm 3830 Throughout the Roman realm. |
2751 Al ricco
mendicante fu negata ogni grazia, perché cercava
spontaneamente il dolore come suo lavoro. Nel suo cuore
desiderava che il buon Dio lo conducesse in un deserto
dove potesse far penitenza fino alla morte. Con gioia
prendeva su di sé questa pena. Rifuggiva ogni uomo, ogni
strada e ogni aperta campagna; misero pellegrino, volse
i suoi passi sempre e solo verso luoghi selvaggi.
Disdegnando i ponti, guadò le acque; senza calzature,
con i suoi piedi delicati, attraversò boschi e paludi,
senza cibo, per tre giorni, soltanto pregando. Trovò poi
un piccolo sentiero che scendeva verso un lago.
Quell’uomo infelice lo prese, finché scorse una capanna,
a cui si diresse per riposare. Qui viveva un pescatore,
che credeva che in nessun altro luogo i pesci fossero
più copiosi. Nel nome di Dio, il penitente gli chiese
rifugio, ma ne ricevette grandi insulti, più di quanto
gli fosse diventato abituale. Appena il pescatore ebbe
visto il suo bel fisico, scosse il capo e disse:- Oh,
tu, brutto bugiardo! Se accadesse che per la mia
stoltezza giungessi a ospitare te, mangiapane a
tradimento, tu, compagno ben pasciuto, non rispetteresti
la parola data e questa notte, nel sonno, uccideresti me
e mia moglie per derubarci dei nostri averi. Come fa
male il mondo intero a sopportare di vedere andare in
giro una simile gentaglia, tanti inutili mascalzoni che
non fanno nulla per la gloria di Dio e derubano la
gente! Per le tue braccia sarebbe molto più adatto un
gran campo da lavorare e nella tua mano starebbe meglio
un punteruolo o un’ascia piuttosto che un bastone da
pellegrino. Oh, tu scroccone, che il diavolo t’accoppi!
Che bel pane ben guadagnato è quello che ti divori! Come
adoperi i tuoi muscoli! Vattene da questa casa! 2811 Era già diventato molto tardi. Ma il peccatore ricevette questi insulti senza adirarsi e con cuore allegro. Gli rispose allora Gregorio il buono: - Signore, dite il vero: è giusto proteggere le ricchezze che ci si è conquistati. Gli augurò la buona notte e proseguì sorridendo il suo cammino. Quell’uomo solo e abbandonato a se stesso, accolse di buon animo lo scherno e ringraziò il suo Dio di essere stato umiliato in questo modo. Accettava volentieri ogni offesa e ogni spregio rivolti al suo corpo e anche le bastonate che nella collera quell’uomo rozzo avesse inflitto al suo dorso: tutto avrebbe sopportato con letizia per rendere più leggero il peso dei suoi peccati. 2835 Ma la moglie del malvagio pescatore ebbe compassione di lui. Non credeva che fosse un imbroglione. Gli insulti di suo marito a quella umile richiesta le fecero salire le lacrime agli occhi. - Non è vero, - disse - che costui sia un uomo malvagio. L’ho guardato bene. Che Dio non ti punisca! L’hai tanto ingiuriato, che puoi aver perso la salvezza dell’anima. Sai bene che la tua casa è lontana da ogni gente. Quando Iddio nostro Signore ti manda trepido i suoi messaggeri della salvezza, dovresti accoglierli molto meglio. Dovresti anche riflettere per bene che mai, da che abitiamo in questo posto, è giunto fin qui un mendicante, prima di questo pover uomo che per di più non ha trovato alcun aiuto. Chi come te deve procurarsi ogni giorno il suo sostentamento con gran pericolo, dovrebbe tenere Dio davanti ai suoi occhi. Perché Dio ti aiuti, ti do un consiglio, fa’ così: permettimi di richiamare il pellegrino. Il suo cammino è molto duro e non potrà fare ancora molta strada prima che la notte lo sorprenda nella foresta. Se non lo sbraneranno i lupi, come può accadere facilmente, soccomberà per la fame e perderà ogni speranza. Lascia a me la decisione di tenerlo qui. Con le sue buone maniere riuscì a raddolcire i sentimenti del pescatore, così che ottenne il permesso di rincorrere senza indugio e di richiamare quel povero viandante, perché tornasse indietro. 2881 Quando l’ebbe ricondotto, era pronta la cena per il pescatore. Per riparare alla brutta umiliazione che l’uomo aveva arrecato senza motivo al nobile mendicante, la donna volle risarcirlo offrendogli i suoi migliori cibi. Ma quel saggio li rifiutò, benché ne avesse bisogno. Allora gli fu messo di fronte un angolo di pane secco e un sorso di acqua pura. Disse allora alla donna che il suo corpo peccatore era degno solo di quel cibo. Quando il pescatore lo vide mangiare solo pane raffermo, riprese a ingiuriarlo: - Che cosa mi tocca vedere! So riconoscere gli imbroglioni e tutti i loro imbrogli. Non sei certo giunto fin qui, mangiando un cibo misero come questo che ti offriamo. Sulle tue guance, bianche e rosse come sono, non c’è traccia di fame e di sete. Non si è mai visto uomo dal corpo tanto vigoroso. Non ti sei nutrito solo a pane e acqua. Sei molto ben pasciuto, hai gambe diritte, piedi arcuati, denti bianchi e ben allineati, le tue unghie sono lunghe e ben curate. Le piante dei tuoi piedi dovrebbero essere larghe e screpolate come quelle di un pellegrino. Sulle tue gambe non vedo traccia di cadute o colpi: non è molto che te ne vai in giro a gambe nude; finora le hai ben preservate dal gelo e dal vento! I tuoi capelli sono lucidi e curati e anche il tuo corpo somiglia a quello di un sazio fannullone ben pasciuto. Le tue braccia e le tue mani non recan traccia di fatiche, sono tanto bianche e proporzionate che ben altrimenti devi averle curate a casa tua, rispetto a quanto mostri di fare qui ora. Non ho alcun dubbio: già domani comincerai ad annoiarti della fatica di oggi. Sa Dio se non conosci luogo migliore dove ti si offre tutto ciò di cui hai bisogno per alleviare i tuoi dolori e dove questo pane secco e quest’acqua di fonte sono sconosciuti alla tua lingua. 2945 Gregorio il buono accolse questo discorso con cuore lieto, godendo di sopportare questi insulti da un uomo di così bassa origine per amore di Dio. Non gli diede alcuna risposta fino al momento in cui il pescatore cominciò a interrogarlo su chi fosse. Rispose: - Signore, sono un uomo che non può misurare la mole dei suoi peccati; con la grazia di Dio cerco un luogo in questo deserto dove fino alla mia morte possa almeno in parte espiare con le pene del corpo. Oggi è il terzo giorno da che ho abbandonato il mondo e da che vado camminando nella foresta desolata. Non mi aspettavo di trovare qui né una casa né della gente. Ma poiché la mia strada mi ha condotto fino a voi, a voi chiedo grazia e consiglio. Se conoscete qui nei pressi un luogo adatto a me, una rupe solitaria o una grotta, indicatemela: farete un gran bene. 2975 Gli rispose il pescatore: - Amico, se vuoi questo, sarai accontentato. Ti condurrò a una dimora come quella che chiedi. Qui nei dintorni conosco una roccia, uno scoglio in mezzo al lago, dove starai male abbastanza. Quando saremo riusciti a portarti fin laggiù, potrai lamentare le tue pene per lunghi giorni. Il luogo è abbastanza selvaggio per te. E se non vuoi che il tuo cuore si penta, ti do un buon consiglio! Possiedo da tempo una catena di ferro, che voglio darti in pegno, perché tu possa trascorrere su quello scoglio tutta la tua vita. È sufficiente che tu te la stringa intorno alle gambe. Se dovessi pentirti del tuo gesto, potrai dire grazie solo a te stesso, ma dovrai rimanere là. Lo scoglio è fatto in modo tale che anche con i piedi liberi, non si può discenderne senza pericolo. Se hai deciso così, vai ora a dormire, svegliati presto, prendi con te la catena e prendi posto nella mia barca, quando, prima del giorno, vado a pescare. Per amor tuo ti condurrò fin là, ti aiuterò a salire sullo scoglio, stringerò ben salde le tue gambe con la catena d’acciaio, così che potrai invecchiare là senza che accada mai più su questa terra che tu venga a importunarmi. E su questo non ho dubbi. Benché parlasse con scherno amaro, il consiglio giunse davvero benvenuto all’altro: niente avrebbe desiderato di più. 3019 Quell’uomo ingiusto fu tanto inesorabile e crudele da negargli anche un riparo sotto il tetto di casa sua. Anche la moglie, con tutte le sue arti, non riuscì a ottenere che il mendicante potesse rimanere dentro la casa. Come un cane venne alloggiato in un capanno, fuori dalla porta, dove rimase, contento. Contro le sue abitudini, quella notte dovette rimanere in un rifugio tanto povero, da non essercene l’eguale: diroccato e senza tetto. Al principe di quel regno fu preparato un giaciglio in cui non sarebbe stato nemmeno il suo sguattero. Là non c’erano misere suppellettili, non c’erano né paglia né coperte: ma la buona donna mise sotto di lui qualche canna come giaciglio. Egli tenne accanto a sé la catena di ferro e anche la sua tavoletta, per portarle con sé la mattina dopo. 3045 Quanto poco riposò quella notte! Si immerse nella preghiera, finché la stanchezza lo vinse. Quando infine prese sonno, già si avvicinava il giorno e il pescatore si preparava ad andarsene: come faceva sempre, si era alzato molto presto. Chiamò il suo ospite che per la grande stanchezza dormiva tanto profondo, che non intese il suo richiamo. Così lo chiamò una seconda volta: - Sapevo bene, - disse - che questo imbroglione non parlava sul serio. Non lo chiamerò più", e se ne andò subito verso il lago. 3065 Quando la brava donna vide questo, svegliò Gregorio: - Buon uomo - gli disse - se vuoi partire, sei già in ritardo. Mio marito sta partendo per il lago. Non frappose altri indugi, perché temeva con gran dolore di essere già troppo in ritardo. Nel suo animo invece era assai contento, che quell’uomo lo conducesse nel luogo che gli aveva promesso. La felicità e insieme il dolore furono i responsabili del fatto che egli dimenticasse la sua tavoletta, che portava sempre con sé. Prese solo la catena e corse dietro a quell’uomo. 3085 Gli gridò, in nome di Dio, di aspettarlo. Il pescatore, in malo modo, lo condusse su quello scoglio solitario, gli serrò le gambe nella catena, dicendo: - Qui diventerai vecchio. Se il diavolo non ti porterà via con le sue arti, da qui non scenderai mai più. Poi gettò la chiave nel lago e gli gridò: - Questo è sicuro: se le acque profonde mi restituiranno questa chiave, tu sei senza colpa e un uomo santo davvero! Così lo lasciò e se ne partì. 3101 Così il povero Gregorio rimase sullo scoglio solitario, privo di ogni grazia. Non possedeva nulla, il suo unico tetto era il cielo. Contro la brina e la neve, contro il vento e la pioggia non aveva altro riparo che la protezione di Dio. Non aveva altra veste che la sua camicia di lino; le sue braccia e le sue gambe erano nude. Con il cibo che aveva portato con sé - e dico la più pura verità - Dio sa che non sarebbe potuto sopravvivere alla fame neppure due settimane, se non fosse giunto a lui il conforto di Cristo, che gli conservò la vita e lo preservò dal morire di fame. Voglio dirvi di che cosa si nutrisse. Dalla roccia gocciolava molto debolmente un filo d’acqua; vi scavò sotto una piccola buca, che si riempiva di un sorso d’acqua. Secondo il racconto, quella sorgente zampillava molto parcamente e la buca si riempiva appena da un giorno con l’altro. Quell’uomo senza grazia beveva quest’acqua e così visse per diciassette anni. A molti potrebbe sembrare che questo non sia vero. Eppure giuro che costoro si sbagliano: a Dio niente è impossibile; egli può fare tutto ciò che vuole e nessun miracolo è troppo grande per lui. 3138 Quando quell’uomo ricco della Grazia di Dio trascorreva il diciassettesimo anno su quello scoglio solitario e Dio ebbe dimenticato il suo peccato mortale, fino a rendergli il suo aiuto, a Roma, come ho letto, morì il papa. Appena fu scomparso, ogni romano si adoperava per guadagnare alla propria famiglia questo importante ministero, al cui potere era unita un’enorme ricchezza. La lotta divenne tanto intrigata che per odio e ambizione non sapevano decidere a chi dovesse andare il sacro soglio. Alla fine, di comune accordo, decisero di lasciare la scelta al Signore Iddio nostro, pregandolo nella sua Grazia di indicare loro chi fosse degno di diventare il capo supremo. Si proposero dunque di servirlo con elemosine e preghiere e Dio dunque mostrò la sua misericordia, che sempre concede a chi chiede con sincerità. Una notte rivelò la sua decisione a due vecchi e saggi romani, nei quali fede e verità rilucevano tanto chiaramente che per loro una parola era un giuramento. 3171 Mentre ciascuno per proprio conto sedeva in preghiera, la voce di Dio parlò loro. La mattina seguente avrebbero dovuto radunare i romani e informarli del volere di Dio riguardo al loro capo. Avrebbero detto che c’era in terra d’Aquitania un uomo che già da diciassette anni se ne stava solo su uno scoglio desolato e di cui nessuno sapeva niente; a quest’uomo, in verità, spettava il trono dei papi; egli si chiamava Gregorio. Che Dio si rivelasse apertamente a due uomini, significava che un uomo da solo non avrebbe potuto testimoniare una cosa di tanta importanza. Nessuno dei due seppe che anche all’altro, nella stessa notte, era stata rivelata la stessa cosa, finché essi non si furono incontrati e ciascuno ne ebbe informato l’altro. Quando fecero quanto era stato loro rivelato, mentre uno faceva il suo racconto, l’altro ne dava la conferma: i romani credettero così con gioia alla notizia e lodarono Dio. I due saggi vennero dunque inviati come messaggeri in terra d’Aquitania per cercare Gregorio il buono e condurlo a Roma. 3210 Erano solo preoccupati del fatto che non era stato loro rivelato dove si trovasse lo scoglio su cui Gregorio viveva. Partirono perciò dubbiosi per quella terra. Ovunque la strada li conduceva, chiedevano informazioni, ma nessuno sapeva loro rispondere. Si rivolsero allora di cuore a Colui che sempre ascolta chi lo invoca per sua Grazia. E Dio ispirò alle loro menti che se volevano trovare colui che era stato loro promesso, dovevano cercarlo nelle terre deserte della foresta. Subito si diressero allora verso i luoghi in cui si vedevano le montagne, nei terreni incolti intorno al lago. Tuttavia erano tormentati dal dubbio, perché non avevano una meta precisa e non sapevano dove trovare colui che cercavano. Dai campi giunsero attraverso luoghi incolti fino alla foresta, dove girovagarono tre giorni senza meta, condotti solo dal loro intuito. Poi, con loro grande gioia, incontrarono un sentiero senza impronte di cavalli, inviolato e tutto coperto d’erba, che li condusse a quel promontorio nel lago su cui abitava il pescatore di cui ho raccontato. Era lui che con tanta villania aveva accolto quell’uomo benedetto in stato di bisogno e che, per la sua malvagità, aveva compiuto il delitto di condurlo su quello scoglio aspro e deserto, sul quale ancora si trovava con le gambe strette in una catena di ferro. Quando i due vecchi scorsero la capanna, se ne rallegrarono pensando di potervi trascorrere la notte e dar ristoro alla loro stanchezza. 3255 Prudentemente (ed era stato un bel pensiero), avevano portato con sé i cibi, di cui avrebbero avuto bisogno; pane e vino e tutto ciò che era possibile trasportare per ogni necessità. Ben provvisti com’erano, quegli ospiti benvestiti vennero accolti dal pescatore con gioia e senza difficoltà. Aveva ben previsto e sapeva che avrebbe potuto riceverne un beneficio; avendo notato la loro agiatezza, non si lasciò scappare l’occasione di metterli a loro agio, non tanto per bontà d’animo, quanto appunto per la loro ricchezza. Li accolse molto meglio di Gregorio, quell’uomo puro, che non aveva nulla con sé: allora gli era stato chiaro che da lui non avrebbe ricavato nulla di utile. 3275 Quando furono ben sistemati, disse il pescatore ai suoi ospiti: "È per me una grande fortuna che gente tanto squisita sia venuta a casa mia: proprio oggi ho pescato un gran bel pesce", e così dicendo lo mise sul tavolo ben in vista davanti ai due signori. In effetti non si sbagliava: era un pesce bello lungo e grosso e volentieri l’avrebbe scambiato con belle monete. E l’affare fu presto fatto. Gli ospiti lo comprarono per la loro cena e pregarono l’uomo di sventrare lui stesso il pesce. Cominciò ad aprirlo, mentre tutti e due stavano a guardare. Ma fu allora che quell’uomo avido ritrovò nello stomaco del pesce la chiave con cui, come qui avete ascoltato, diciassette anni prima aveva incatenato senza compassione Gregorio. Proprio quella chiave che aveva gettato nel lago e di cui aveva detto che, nel momento in cui i flutti del lago gliela avessero restituita, allora sarebbe stato chiaro che Gregorio era senza peccato. Quando la ritrovò nel pesce, comprese immediatamente quanto era stato cieco e prese a strapparsi i capelli con entrambe le mani, ed io stesso l’avrei aiutato, se solo fossi stato lì, tanto ero adirato con lui. Dopo essersi strappato i capelli e battuto il petto, quei signori gli chiesero che cosa mai lo sconvolgesse tanto, dato che lo vedevano piangere copiosamente. Cominciò subito a narrare, senza omettere nulla, l’intera storia del suo ospite Gregorio. Credo che sarebbe inutile se raccontassi per la seconda volta ciò che ho già narrato per filo e per segno: non sarebbe che una ripetizione. I messaggeri furono molto felici, quando dal racconto intuirono che doveva trattarsi dello stesso uomo a cui Dio li aveva mandati e che Egli aveva scelto come papa. Quando il pescatore ebbe fatto apertamente ad entrambi la propria confessione, si gettò ai loro piedi, chiedendo consiglio per espiare il suo misfatto. Quando videro il povero infelice pentirsi sinceramente per i suoi atti, ebbero pietà di lui e lo rassicurarono: sarebbe stato liberato più facilmente da quel delitto, se l’indomani li avesse condotti a quello scoglio. I due vecchi videro i suoi occhi inumidirsi di pianto e calde lacrime scorrere sulla sua barba bianca. - A che cosa ci serve ormai questo viaggio? - disse. - Molto volentieri voglio accompagnarvi, ma faremo la strada per niente, perché sono sicuro che è già morto da gran tempo. L’ho lasciato su quello scoglio nudo in grande miseria: nessuna vita, neppure una, potrebbe salvarsi là. Non dovete né desiderare né sperare di trovarlo ancora in vita: se non lo avessero ucciso il vento freddo e il gelo, è di certo morto di fame. Seppero allora quanto è forte e grande il potere di Dio, poiché la sua grazia può facilmente proteggere da ogni pericolo colui a cui la concede. Chiesero allora con fervore al pescatore di condurli in quel breve viaggio ed egli giurò nelle loro mani. 3371 Il mattino dopo, di buon’ora, si diressero allo scoglio. Quando a fatica accostarono i remi per potervi salire, si guardarono intorno per vedere dove fosse Gregorio, il martire vivente: cercavano un bell’uomo forte, privo della ben che minima taccia di fame, freddo e miseria; adorno nel corpo e nell’aspetto di ogni ricchezza e con le migliori pietre preziose che mai nessuno abbia intagliato con sete ricamate d’oro; un uomo dal volto sorridente e dagli occhi raggianti che andasse ad accogliere gli amici con gioia; un uomo dai bei capelli d’oro, la cui vista vi colmerebbe di gioia; dalla barba ben tagliata; tanto ben messo come andasse a un ballo; con calze ben strette come vuole la moda della miglior società: ebbene, quest’uomo, essi, là, non lo trovarono. Forse c’era, ma altrove. Vi dico io chi trovarono: quando cominciarono a cercarlo su quello scoglio abbandonato, Gregorio, il buono e pio, se ne accorse subito e cercò di sfuggire loro per la vergogna, perché era nudo come un verme. Ma non poteva correre veloce, perché entrambe legambe erano strette dalla sua catena di ferro. Allora si distese a terra sullo scoglio cercando di nascondersi. Per coprire la sua nudità prese a schermo un virgulto. Così trovarono quell’eletto da Dio: un miserabile, qui sulla terra, ma in grande onore presso Dio; un rifiuto tra la gente, ma potente nei cieli. Il povero era coperto da un folto pelo incolto che gli cresceva ispido dal capo e dalla barba: seducente un tempo per la sua nobile nascita, sudicio ora per tutte quelle fatiche. Avevano un tempo le sue gote un bel colorito bianco e rosso, tonde e ben curate, mentre ora, scure e incavate, erano prive di ogni lucentezza. Veramente risplendevano un tempo i suoi occhi di una luce chiara e sorridente era la sua bocca, mentre ora essa era bianca e fredda, infossati i suoi occhi per le privazioni, spenti e arrossati, sovrastati da sopracciglia lunghe e incolte. Forte in tutte le membra era stato un tempo, mentre ora cadeva fino alle ossa. Tanto erano scavate gambe e braccia da muovere Dio a compassione. 3450 I ceppi che giorno e notte lo stringevano, gli avevano lacerato in profondità, e fino a scoprire l’osso, la carne, costantemente bagnata del sangue che usciva dalle ferite sempre aperte. Era questa la peggior fatica, insieme alle altre che doveva patire. Mi viene da paragonarlo a un panno di lino che venga steso sopra dei rovi: attraverso la pelle sarebbe stato facile contare le sue ossa, tanto le piccole come le grandi. Benché questo eletto di Dio nel corpo fosse stato tanto trasformato dalle pene, assai vicino gli era stato lo Spirito Santo, così che in tutto quella rovina, Gregorio aveva preservato il suo antico sapere che un tempo aveva appreso dalle parole dei suoi maestri e dai libri. Quando coloro che lo cercavano l’ebbero visto tanto misero nell’aspetto come ve l’ho descritto, furono presi da una tale pietà che come pioggia le lacrime sgorgarono dai loro occhi sugli abiti. Gli chiesero in nome di Dio e della sua legge se Gregorio era il suo nome. 3487 A una richiesta fatta con tanto affetto, egli rivelò di essere Gregorio. Gli raccontarono allora il motivo per cui erano giunti fin lì e che voi già conoscete: una notte Dio aveva annunciato a entrambi che Gregorio era stato nominato, prescelto e stabilito come suo giudice sulla terra in sua stessa vece. 3499 Quanto fu ferito il suo cuore nell’apprendere questa notizia! Il santo di Dio abbassò il capo fino a terra e disse piangendo a calde lacrime, senza neanche sollevare lo sguardo su di loro: - Se siete gente di Cristo, rendete onore a Dio e allontanatevi presto da me, perché non sono degno che mi sia fatta la grazia di guardare in volto degli uomini buoni con occhi tanto peccatori. A Dio non è ignoto che la mia carne è tanto impura, che devo soltanto restare qui in solitudine fino al giorno della mia morte. Poiché la mia anima un tempo ha guadagnato la dannazione eterna, ne pago il prezzo ora, qui sulla terra. Se vivessi tra voi, gli uomini giusti potrebbero soffrire per i miei misfatti, tanto grande è il mio peccato. Alberi, erbe e ogni essere della natura potrebbe inaridire intorno a me per l’orrore della mia voce corruttrice, per l’orribile contatto dei miei piedi nudi. Se il sospiro dell’aria mite da cui prende vita la creazione e se la freschezza piacevole della pioggia e del vento stendesse il suo influsso su di me come sugli altri uomini, come se io fossi puro; se la dolce luce del sole mi sfiorasse lievemente, piegandosi su di me, come su un uomo qualsiasi, la mia carne non meriterebbe più la Grazia. Che io debba diventare la vostra guida, è una beffa ridicola. Da Dio nostro Signore ho purtroppo meritato il suo odio adirato, al posto del dono della sua Grazia e dell’alto onore che devono essere il sigillo di un papa. Non posso essere atteso a Roma, perché da me non ricevereste alcun bene. Guardate il mio corpo! È tanto ripugnante che non può essere degno di un simile onore. Se un tempo conobbi nobili cure, ora sono tutte dimenticate per sempre. Non sono più abituato alla compagnia degli uomini ed è giusto che io ne viva separato. Voi stessi, Signori, siatene certi: ho perso del tutto mente, corpo, costumi, che invece dovrebbe avere con sé un uomo chiamato alla cura di un grande potere. Non sono degno d’essere papa. Ed ora, signori benedetti, fate che mi sia d’aiuto l’avermi visto qui: abbiate misericordia di me, misero, e ricordatemi a Dio. Dalla sua legge sappiamo che chi prega per un peccatore, ottiene aiuto anche per se stesso. Ora è giunto il momento di separarci. Che cosa volete ancora da me? Voi risvegliate in me solo le tentazioni del diavolo. Questa visita è durata troppo. Pensate, vivo qui già da diciassette anni senza aver mai più visto un uomo. Temo di dover scontare davanti a Dio la gioia e il conforto che oggi ho ricevuto parlando con voi, davanti a Lui che non lascia impunito alcun misfatto. 3585 Così dicendo, si alzò per andarsene. Ma i due uomini lo pregarono in nome di Dio e della sua tremenda legge di rimanere in silenzio e di ascoltarli. Con proteste e giuramenti entrambi si fecero garanti di quanto gli avevano comunicato e alla fine credette loro. Disse: - Sono stato un vaso pieno di peccati, quando su questa rupe sono stato legato con le catene che vedete alle mie gambe e che ancora porto con pena. Di certo non è mai esistito peggior peccatore: ma la grazia di Colui che col suo potere ha spalancato l’inferno, è più grande. Se Dio nostro signore, nella sua magnanimità, ha veramente dimenticato ogni mio misfatto e se io sono divenuto puro, Egli deve dare a tutti noi tre un segno certo, altrimenti la mia vita dovrà terminare su questo scoglio. Egli dovrà rimandarmi quella chiave con cui sono stato incatenato, altrimenti non mi muoverò da questo posto. (La chiave con la quale un tempo fui stretto in catene e che fu gettata nel lago. Colui che ve la gettò, mi disse che quando l’avesse ritrovata, sarei stato senza peccato). 3624 Piangendo molto, il pescatore cadde in ginocchio, dicendo: - Signore molto amato, sono io quello stesso uomo peccatore che ha commesso tutto questo; io, povero uomo perduto, vi accolsi quel giorno con ira. Come vi ospitai? Al posto del pane vi offrii ingiurie in abbondanza, condite con molto scherno. Vi alloggiai una notte maltrattandovi e offendendovi grandemente. Ora sono diventato vecchio, senza aver scontato la mia colpa. Tutto questo pesa ancora sulla mia anima; se il viaggio che oggi ho compiuto con fede, non andrà a mia salvezza, dovrò ancora scontare fino alla fine. Quel giorno feci quanto mi chiedeste, ma solo con scherno offensivo. Vi portai su questo scoglio, incatenai le vostre gambe e gettai la chiave nel lago. Non ho mai più pensato a voi, fino a ieri, quando le mie mani peccatrici ritrovarono la chiave in un pesce. Anche questi signori l’hanno visto e me ne sono testimoni. Il pescatore aprì le catene di ferro e i due vecchi divisero con lui le loro tuniche. Dopo che l’ebbero rivestito, condussero via da quello scoglio solitario l’uomo senza peccato. Ma il suo misero corpo era diventato straordinariamente debole. Trascorsero perciò la notte presso il pescatore. Costui soffriva molto: chiese penitenza e consiglio per il grave misfatto che aveva compiuto contro il suo ospite quel giorno in cui lo accolse con odio. Ma il suo profondo pentimento, la sua grande fede e il pianto copioso dei suoi occhi lavarono ogni macchia di peccato e la sua anima fu salva. [3675] Come vi ho raccontato, quando ancora in potere del peccato Gregorio abbandonò il suo regno e venne accolto dal pescatore nella sua casa con tanto disprezzo, alloggiandolo in un ben misero luogo per trascorrere la notte, quando il mattino dopo all’alba partì, dimenticò la sua tavoletta. Per tutto il tempo in cui era rimasto sullo scoglio, nulla lo afflisse tanto quanto questa cosa. Ora tornò a pensarvi e pregò il pescatore di dirgli in nome di Dio se non l’avesse trovata e se potesse perciò restituirgliela, perché il peso delle sue colpe fosse più leggero. Disse allora il pescatore: - Purtroppo non l’ho mai vista; ma ditemi, dove l’avete lasciata? E come l’avete dimenticata? - La lasciai, – disse Gregorio – nel capanno in cui dormii. Quando al mattino venni svegliato, fui preso dalla tremenda paura di essere lasciato qui. Mi destai perciò in fretta dal sonno e vi rincorsi: tale era la mia fretta, che scordai la tavoletta. - A che ci serve cercarla in quel posto – disse il pescatore, – sarà certamente marcita. Oh, mio amato signore, dovete sapere che quella stessa capanna andò distrutta non più di dodici settimane dopo che voi veniste; in seguito bruciai tutto, tetto e pareti. Vi fui tanto ostile allora: se davvero fosse stata un buon riparo contro il vento e la pioggia, voi non avreste trovato riparo in quel luogo! Dove un tempo sorgeva la capanna, oggi crescono erbe selvatiche, ortiche e rovi. Il prescelto da Dio sospirò e a Lui chiese aiuto: non poteva andarsene da quel luogo, senza aver ritrovato quella tavoletta. Andarono subito con rastrelli e forconi e cominciarono a ripulire dalle erbacce e dal letame. Colui che è pieno di Grazia mostrò a Gregorio il buono uno straordinario segno: gli fece ritrovare la sua tavoletta così nuova come se fosse appena uscita dalle mani di chi l’aveva fabbricata. Furono tutti presi da gioia e reverenza e tra le lacrime riconobbero che era un uomo santo. E non mentivano di certo. 3741 Quando l’indomani cominciarono il loro viaggio verso Roma, lungo il cammino fu spesso loro mostrato come la grazia di Dio proteggesse questo uomo puro con gran cura di giorno e di notte. Nel corso del viaggio non incontrarono il men che minimo pericolo. Il cibo si offriva da sé e anche la loro botte era sempre piena benché vi attingessero spesso. Giunsero infine a Roma. [3753] Vi narro ora di un miracolo. Già tre giorni prima del loro arrivo, a Roma si udì uno scampanare. Ovunque le campane cominciarono a suonare da sole per annunciare agli uomini che il loro papa stava arrivando. Da questo, donne e uomini riconobbero la santità di quest’uomo e si mossero in direzione dell’Aquitania per tre giorni di cammino. Innalzando lodi a Dio, formarono una lunga schiera festante sui prati; a piedi nudi, vestiti di rozza lana, incontrarono il loro santo. Mentre camminava, alzava spesso la mano benedicente. Al suo arrivo, egli ricevette il loro saluto con canti di benvenuto e di lode. Lungo il cammino si trovava un gran numero di malati: venivano a lui con la speranza di ottenere la guarigione e già per via molti furono guariti. Quelli che toccava tra quanti gli venivano presentati, o per il buon volere, o per la sua mano o anche solo per una parola o perché sfioravano il suo vestito, in quello stesso momento venivano risanati. Roma, la potente città, ricevette con il cuore in festa il suo giudice. Questo recò loro un gran bene, perché mai era stato eletto un papa che meglio sapesse sanare le ferite delle anime. [3793] Conduceva una vita giusta, perché, guidato dallo Spirito Santo, possedeva un retto giudizio. Sempre si comportava secondo giustizia. È giusto che chi ha il potere conservi l’umiltà, perché in essa i poveri trovano il loro aiuto, ma dall’altra parte è anche giusto mostrarsi decisi, per risvegliare il giusto timore e per sottomettere con la forza della legge quanti la disprezzano. Se un figlio del diavolo non rispetta la stola papale, allora sentirà il peso del suo potere. Entrambe le leggi sono buone: esse insegnano la giustizia e colpiscono l’arroganza. Il carico del peccatore deve essere alleggerito con pene miti, perché il pentimento sia dolce: la legge è così severa che se viene applicata con troppo rigore a un peccatore, il corpo potrebbe non sopportarla. Chi vuole cercare la Grazia, sottoponendosi a una dura penitenza, può facilmente finire con il disperare: così si sottrae a Dio e di fatto ridiventa figlio del diavolo. Per questo la grazia viene sempre prima della giustizia. Gregorio seppe dare la giusta misura alla vita spirituale, redimendo i peccatori e confermando nella fede i buoni. Grazie alla forza del suo insegnamento crebbe e si diffuse saldamente l’onore di Dio in tutto il regno romano. |
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10. THE MOTHER'S
ABSOLUTION AND REUNION WITH HER SON |
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3831-3958 |
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Sus wart daz gnâdelôse wîp ergetzet leides des ir war. got sante si wunderlîchen dar ze vreuden in beiden. 3940 sus wâren si ungescheiden unz an den gemeinen tôt. als ir Grêgôrjus gebôt und ir ze büezenne riet, dô er von ir lande schiet, 3945 mit lîbe und mit guote, mit beitendem muote, daz hâte sî geleistet gar sô daz ir niht dar an war. swaz si ouch jâre sît vertriben 3950 sît si ze Rôme ensamt beliben, diu wâren in beiden ze gote alsô bescheiden daz si nû iemer mêre sint. zwei ûz erweltiu gotes kint. 3955 ouch erwarp er sînem vater daz daz er den stuol mit im besaz den niemer vreude zegât: wol im der in besezzen hât. |
His mother now, his aunt, his wife (These three were but a single life), When in her Aquitanian home She heard of this pope in Rome That he so thoroughly Sinners of grief could free, To get advice him she sought For that misdeed she had wrought. That she, of sinful fardels grim 3840 Might be relieved thanks to him. When eyes on him she laid And her confession made, This woman good and true Nothing at all knew About this pope's family And that her son he could be. Now she on herself had ta'en So much of travail, rue, and pain, Since she and he had parted, 3850 That, being broken-hearted, The strength and color were effaced That formerly her body graced, So that he knew her not at all Till her name she let fall And to Aquitaine ref erred. When her confession he had heard, (She'd told him of that thing, That selfsame happening And long he'd known it too), 3860 Straight of course he knew That here his mother stood. This man loyal and good To God expressed his joy in awe That she submitted to His law To such a full extent. He realized she meant Her penitence and ruefulness. With ever-ready kindliness Greetings to her he voiced 3870 And heartily rejoicect That blessedness should him betide To let him see her ere she died, And that her he could honor When oid age was upon her, Priestly counsel giving For soul and earthly living. As yet no consciousness she bore That she had seen him e'er before. He spoke to her with subtlety: 3880 "ln God's name, lady, tell to me, Since then have you tidings none Where your son might have gone, His living or his dying?" Perforce she fell to sighing. She answered: "Sir, I know it not. I know he shouldered such a lot Of sorrow born of ruth, That though I lack the truth, I do believe he must be dead." 3890 "If by God's providence," he said, "It ever came to be That him again you'd see, Do you believe, tell me true, Would he be recognized by you?" "Unless my senses me betrayed, I'd know if eyes on him I laid." He said: "Speak as I've bade you. Tell me, would it glad you, Or would you doleful be, 3900 If him again you'd see?" She said, "You have observed today That from me I have put away Every sort of treasure Along with joy and pleasure, Like any poor wife. There could not in this life Another joy come to me Save this, that him I might see." He said, "Then be you of good cheer, 3910 For good news I can tell you here. 'Tis lately that to me he came And swore to me in God's name: No other friend than you, So constant and so true, He loved more tenderly." "Have mercy, sir," said she. "Does he still live?" "He does." "But how?" "He's doing well and is here now." "Sir, can I see him here?" 3920 "Indeed you can, he's near." "O sir, my son then let me see." "Lady, yes, that can well be. Since to behold him you are fain, From this you need no more refrain. Beloved mother, look at me: Your son and husband, I am he. However heavy and how great May once have been my sin's weight, God has all that forgot, 3930 And now it is my lot As Pope in Rome to stand. This came by His command, That I was sought and hither brought, And thus I've given Him, as I ought, My soul and all my body's life." Thus was that mercy-seeking wife Of woe set completely free. God joined them wondrously, Both of them elated. 3940 Ne'er were they separated, Till in one death united. When her he once had plighted: On penance she should be bent (As from their native land he went) In person and in goods, Unswerving in such moods, All this she fully had achieved Nor was thereby at all aggrieved. Whate'er they did in years to come, 3950 After their union there in Rome, They gave themselves solely To God, and so wholly That evermore the two were known As God's children, as His own. His foster-father too he bade To share the heavenly seat he had; Its joy is ever sweet. He's blest who's held that seat. |
3831 In Aquitania, la sua madre,
sposa e zia (tre parenti in una persona) seppe che quel
nuovo papa era un aiuto sicuro per tutti i peccatori.
Perciò lo cercò per avere un consiglio per il suo
peccato mortale e per liberarsi dal fardello delle sue
colpe. Quando lo vide e si confessò a lui, la buona
donna non ebbe alcun sospetto che la persona di quel
papa fosse suo figlio. Dal momento della loro
separazione, ella si era di nuovo così sprofondata nel
pentimento e nella penitenza che consuma, che per la
fatica erano scomparse dal suo corpo freschezza a forza.
Per questo egli non la riconobbe, finché non disse il
suo nome e quello della sua terra d’Aquitania. Nella sua
confessione, ella non disse nulla di diverso dalla
storia che egli già ben conosceva e perciò la riconobbe
subito come sua madre. Gregorio, il buono e santo, molto
ringraziò Iddio che ella si fosse sottomessa con tanto
rigore e larghezza alla sua richiesta, perché in lei
riconobbe con chiarezza i segni del pentimento e della
penitenza. Così accolse sua madre con un saluto molto
affettuoso: nel profondo del cuore era contento che gli
fosse concessa la gioia di rivederla ancora prima della
sua fine e, ormai anziana, di poterla tenere accanto a
sé per darle consigli spirituali per l’anima e per il
corpo. 3878 Ma in quel primo momento la donna non riconobbe di averlo già incontrato. Con parole accorate le disse: - Donna, in nome di Dio, ditemi: avete mai sentito qualcosa su dove sia andato vostro figlio e se sia vivo o morto? Sospirò, e con questo disse il suo dolore; poi aggiunse: - No, signore. Sono sicura che, se il vero non mi smentisce, per il pentimento si sarà sottoposto a una tal penitenza che non credo egli sia più in vita. - Se per Grazia di Dio, - le domandò - potesse accadere di rivederlo, ditemi: credete di poterlo ancora riconoscere? - Se i miei sensi non mi ingannano, - disse la donna - vedendolo, lo riconoscerei di certo. - Ed ora vi prego di dirmi - riprese lui - il rivederlo per voi sarebbe una gioia o un dolore? - Vogliate credermi, - rispose - ho allontanato da me ogni vita e ricchezza, ed anche ogni gioia per l’animo: sono diventata una povera donna. L’unica gioia che ancora possa essermi data nella vita è di poterlo vedere ancora. Disse Gregorio: - Fatevi coraggio, ho da annunciarvi una grande gioia. Non è molto che lo vidi. Mi assicurò che in nome di Dio nessuno aveva di più caro, nessun più profondo e saldo affetto che la vostra persona. - O signore colmo di Grazie, - disse la donna - vive ancora? - Vive! - È possibile? Sta bene? È qui? Posso vederlo, signore? - Certamente, non è lontano. - Signore, fate che io lo veda. - Signora, può davvero accadere: se volete vederlo, non occorre che attendiate più a lungo. Amatissima madre, guardatemi. Sono io, vostro figlio e sposo. Per quanto grande e pesante sia stato il fardello dei miei peccati, Dio ora lo ha dimenticato e proprio da Dio ho ricevuto il potere che ora è nelle mie mani. Dal suo volere è venuto che io sia stato eletto qui: a Lui ho consacrato la mia anima e il mio corpo. 3936 Così fu ricompensato il lungo soffrire di quella donna in cerca di misericordia. Per la gioia di entrambi Dio li aveva qui mirabilmente condotti. Da allora non si separarono più fino alla morte di entrambi. Ciò che un tempo, al momento di lasciare il suo regno, Gregorio le aveva ordinato e che le aveva consigliato come penitenza, tutto ciò ella aveva compiuto con la sua vita, con i suoi averi e con la contrizione del suo animo, così che ora nulla le restava. Anche tutti gli anni che seguirono, durante i quali vissero insieme a Roma, furono interamente consacrati a Dio, così che per sempre furono figli prediletti da Dio. Anche per suo padre, Gregorio ottenne che sedesse con lui dove eterna è la gioia: gloria a chi siede lassù. |
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11. EPILOG |
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3959 - 4106 | 3959-4106 |
3959-4106 | |
Bî disen guoten mæren 3960 von disen sündæren, wie si nâch grôzer schulde erwurben gotes hulde, dâ ensol niemer an dehein sündiger man 3965 genemen bœsez bilde, sî er gote wilde, daz er iht gedenke alsô: «nû wis dû vrevel unde vrô: wie soldest dû verwâzen wesen? 3970 sît daz dise sint genesen nâch ir grôzen meintât, sô wirt dîn alse guote rât: und ist daz ich genesen sol, sô genise ich alsô wol.» 3975 swen des der tiuvel schündet daz er ûf dén trôst sündet, den hât er überwunden und in sînen gewalt gebunden: und ist ouch sîn sünde kranc, 3980 sô kumet der selbe gedanc mit tûsentvalter missetât und enwirt sîn niemer mêre rât. dâ sol der sündige man ein sælic bilde nemen an, 3985 swi vil er gesündet hât, daz sîn doch wirt guot rât, ob er die riuwe begât und rehte buoze bestât. Hartman, der sîn arbeit 3990 an diz liet hât geleit gote und iu ze minnen, der gert dar an gewinnen daz ir im lât gevallen ze lône von in allen 3995 die ez hœren oder lesen daz si im bittende wesen daz im diu sælde geschehe daz er iuch noch gesehe in dem himelrîche. 4000 des sendet alle gelîche disen guoten sündære ze boten um unser swære, daz wir in disem ellende ein alsô genislich ende 4005 nemen als sî dâ nâmen! des gestiure uns got. âmen. |
From this glad story 3960 Of these sinners' glory, How after great sin God's favor they could win, Now let no one dare Who sins himself might bear By evil thoughts be taken, If God he has forsaken, To himself declaring, "Be cheerful, ne'er despairing. How could I e'er be undone? 3970 Since they eternal life have won After their terrible misdeed, For me too help is guaranteed, And if salvation I'm to gain, Salvation surely I'll attain." Who thus, by Satan driven, Would sin, yet hope for Heaven, That man by Satan has been downed And in his power he is bound. And even if his sin is slim 3980 This thought will return to him And misdeed follow on misdeed: His plight will not be remedied. Here he whose sins are ample Should see a blest example: Howe'er he has been sinning, Still grace he can be winning, If he will show the proper rue And penance suitable will do. Hartmann, who did not shirk 3990 In labor on this work For love of God and you, He has this gain in view, That you will let befall, As his reward from all Who hear this tale or read, A chance for them to plead For him, and seek the special bliss That he may meet you after this And all in Heaven end. 4000 And hence, I pray you, send That good sinner innocent To plead for suffering's banishment, That we in misery here May find such end with cheer As they found there and then. God grant us this. Amen |
3959 Da questa buona storia che narra
di questi due peccatori che, dopo aver commesso una così
grave colpa, ottennero ancora la Grazia di Dio, nessun
peccatore deve mai trarre un cattivo esempio che lo
conduca a pensare, in guerra con Dio: "Vivi lieto e
spensierato. Come potrai essere poi condannato? Come
questi due sono stati salvati dopo i loro grandi
delitti, così anche tu verrai perdonato. Se sono
destinato alla salvezza, sarò comunque salvo". È il
diavolo a sedurre chi pecca sperando poi nel perdono:
costui è già vinto dal diavolo e già schiavo del suo
potere. Anche se il suo peccato è piccolo, mille volte
diviene più grande per quel pensiero e mai più potrà
essere perdonato. L’uomo peccatore deve sempre trarre il
santo esempio che, per quanto abbia peccato, potrà
essere salvato, se si pente e fa una penitenza. 3989 Hartmann, che ha messo tutta la sua fatica in questi versi per amore di Dio e vostro, si augura come suo guadagno che voi tutti che avete ascoltato e letto questi versi siate benevoli con lui e preghiate perché ottenga la fortuna di incontrarvi di nuovo un giorno nel regno dei cieli. Per questo invia a tutti il buon peccatore come messaggero nei nostri affanni, perché nella nostra miseria troviamo alla fine la salvezza come questi la ottennero! Dio ci aiuti! Amen. |
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RIFERIMENTI |
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Hartmann von Aue |
https://it.wikipedia.org/wiki/Hartmann_von_Aue. |
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Testo
originale |
Hartmann von Aue, Gregorius, Hrsg.: F.
Neumann, Wiesbaden: F. A. Brockhaus 1958. Externa:
Hartmann von Aue, Gregorius, Hrsg.: K. Lachmann,
Berlin: G. Reimer 1838 (Google-Book)
Gregorius (Hartmann von Aue-Portal) https://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/12Jh/Hartmann/har_greg.html#1; ultimo accesso: 19 febbraio 2024. Le parti mancanti non figurano nel sito citato. |
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Traduzione
inglese |
Gregorius:
a Medieval Edipus Legend. Hartman von Aue translated by
Edwin H. Zeydel and Bayard Quincy Morgan.UNC College of
Arts and Sciences. Germanic and Slavic Languages and
Literatures Number 14. 1955 https://library.oapen.org/bitstream/handle/20.500.12657/39766/9781469658674_WEB.pdf?sequence=1&isAllowed=y; ultimo accesso: 19 febbraio 2024. |
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Traduzione
italiana |
Carlamaria
Zanzin, in: Studium Cartello, Il lavoro
psicoanalitico. Edipo Papa, Gregorio. di Hartmann von
Aue. Testo e commenti a cura di R. Colombo, G.B.
Contri, M.D. Contri; trad. di C.Z., 2007. https://societaamicidelpensiero.it/wp-content/uploads/GREGORIUS.pdf; ultimo accesso: 21/02/24. La traduzione dei primi 50 versi è di A.Gasparini. |
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IMMAGINI |
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online dal: 23/02/2024
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